Forschungszentren aufbauen
für Profil und Exzellenz
Drei neue Forschungszentren – als Motor für Profil und Exzellenz
– schaffen Sichtbarkeit für Forschungsthemen in den drei Forschungsschwerpunkten und öffnen Raum für interdisziplinäre Zusammenarbeit und neue Forschungsideen.
Das Teilprojekt Forschungszentren aufbauen trägt zur Erreichung des strategischen Ziels “Stärkung der Forschung” im Gesamtrojekt TExAS bei, indem es die Forschungsleistung der Hochschule Osnabrück stärker profiliert und strukturell sichtbarer macht.
Durch den gezielten Aufbau von insgesamt drei Forschungszentren werden vorhandene Stärken gebündelt und neue interdisziplinäre Synergien geschaffen – ein wichtiger Schritt, um die Exzellenzposition der Hochschule in den angewandten Wissenschaften weiter auszubauen.
Mit den drei Forschunszentren werden innerhalb der Forschungsschwerpunkte profilgebende, sichtbare Substrukturen etabliert.
Sie fördern die interdisziplinäre Zusammenarbeit und stärken die Kooperationsfähigkeit innerhalb der Hochschule ebenso wie mit externen Partner*innen.
Über eine interne Ausschreibung werden unter allen Einreichungen drei Konzepte mit jeweils mindestens fünf beteiligten Professuren ausgewählt und über mehrere Jahre gefördert. So entstehen lebendige, kollaborative Forschungsumgebungen mit Strahlkraft.
Ergänzende Maßnahmen
Neben dem Aufbau der Forschungszentren setzt das Teilprojekt zusätzliche Akzente, um die Forschungslandschaft der Hochschule nachhaltig zu stärken:
- Unterstützung im Aufbau von landesweiten Promotionszentren: zur Umsetzung des künftigen eigenständigen Promotionsrechts für niedersächsische Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.
- Welcome Center: Aufbau eines gemeinsamen Zentrums mit der Universität Osnabrück, um internationale Forschende willkommen zu heißen und zu unterstützen.
Diese Maßnahmen ergänzen den strukturellen Ausbau und fördern den internationalen Austausch sowie die Nachwuchsqualifizierung.
Maßnahmen
Der Aufbau der drei Forschungszentren trägt dazu bei, die Forschung an der Hochschule Osnabrück zukunftsfähig, sichtbar und international anschlussfähig zu gestalten. Dafür werden unter anderem
- drei neue Forschungszentren errichtet.
- neue Drittmittel eingeworben.
- weitere EU-Anträge eingereicht.
- neue Professuren für das Promotionsrecht qualifiziert.
- Qualifizierungsstellen eingeworben.
- neue strategische Partner gewonnen.
Aktueller Projektstand
Im Teilprojekt „Forschungszentren aufbauen“ wurden mehrere Antragsskizzen eingereicht. Diese können nun, entsprechend der Richtlinie zur Beantragung und Einrichtung von Forschungszentren, bis zum 15. März 2026, ausgearbeitet werden.