
Konzept des CampusDialogs
Die Veranstaltungsreihe „CampusDialog“ gibt Lehrenden der Hochschule Osnabrück die Möglichkeit, über aktuelle Entwicklungen und innovative Lehr-Lern-Ansätze ins Gespräch zu kommen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fortschritte und Ideen zur Weiterentwicklung der Lehre vorzustellen und wertvolles kollegiales Feedback auf Augenhöhe zu erhalten.
Das Format richtet sich an Professor*innen, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und lehrende Wissenschaftliche Mitarbeitende unserer Hochschule. Es ist bewusst fakultäts- und institutsübergreifend geöffnet, um das Teilen von Erkenntnissen zu erleichtern und zeitgemäße Lehr-Lern-Methoden über Fächergrenzen hinweg zu fördern. Unser Ziel ist es, eine Community of Practice aufzubauen, deren Diskurse der Qualität der Lehre an unserer Hochschule zugutekommen.
Der CampusDialog ist eine gemeinsame Veranstaltung von LearningCenter und eLCC und findet in einem flexiblen Online-Format statt, sodass eine niederschwellige Teilnahme gewährleistet ist. Die Termine sind über das Semester verteilt und variieren, um unterschiedlichen Zeitplänen gerecht zu werden und vielen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen. Wir beginnen in der Regel mit einem kurzen Impuls (zum Beispiel in Form eines Erfahrungsberichtes durch eine Lehrperson), an den sich der eigentliche Dialog anschließt.
Wir laden Sie herzlich ein, sich aktiv mit Themenvorschlägen und Beiträgen für den CampusDialog einzubringen und Teil dieser engagierten Gemeinschaft zu werden. Lassen Sie uns in diesem hochschulinternen Setting die Zukunft der Lehre kollaborativ mitgestalten.
Veranstaltungen
Datum | Uhrzeit | Referentin |
18.03.2025 | 10.00 bis 11.00 Uhr | Prof. Dr. Gesa Birnkraut |
Beschreibung:
Die Umstellung der Lehre auf den Inverted Classroom hört sich immer sehr aufwendig an. Das muss aber nicht immer der Fall sein. Im Campus Dialog versuchen wir die Frage zu beantworten, wie man den Aufwand der Umstellung und z.B. die Produktion der Videos möglichst gering halten kann. Gesa Birnkraut erzählt von ihren Erfahrungen der letzten 6 Jahre der Inverted Classroom Lehre.
Link: https://hs-osnabrueck.zoom.us/j/92502596490?pwd=o4kAETwGb0gqNAvB0gtJRaroDWqlXY.1
Datum | Uhrzeit | Referentin |
29.04.2025 | 13.15 bis 14.15 Uhr | Prof. Dr. Michael Martin |
Beschreibung:
In Zeiten sog. „Future Skills“ und selbstgesteuerter Lernprozesse gewinnt die Fähigkeit zur Einschätzung von eigenen und fremden Leistungen – insbesondere für (angehende) Führungskräfte – eine immer größere Bedeutung. Eine Möglichkeit, im Rahmen des Studiums dahingehende Selbst- und Sozialkompetenzen zu entwickeln, besteht darin, die Kompetenzentwicklung als „Weg und Ziel zugleich“ (vgl. Huber 2000) zu verstehen und zu ermöglichen. Mit einem auf einer wissenschaftlichen Grundlage basierenden Modulkonzept wird dieser Ansatz in der beruflichen Lehrer*innenbildung verfolgt, d.h. die Studierenden bekommen im Modul die Möglichkeit, eigene und fremde Leistungen kriteriengeleitet einzuschätzen. Die Übertragbarkeit des Konzepts auf andere Studiengänge kann im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden.
Link: https://hs-osnabrueck.zoom.us/j/98828349659?pwd=Ti092l2iryE06k6Ocg1mSiwbUehEyj.1
Datum | Uhrzeit | Referentin |
13.06.2025 | 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr | Prof. Dr. Jürgen Adamek |
Beschreibung:
Vorgestellt wird ein Projekt zur technischen Produktentwicklung an der HS Osnabrück-Fakultät MKT in Lingen im Wintersemester 2024/25. Ziel ist die Entwicklung einer Vorrichtung zur Unterstützung von Menschen in der „Werkstatt für Menschen mit Behinderung“ und im Bereich „Wohnen“ des Christophorus-Werks. Das Christophorus-Werk in Lingen ist eine soziale Einrichtung, die Menschen mit besonderen Bedürfnissen in den Bereichen Arbeit, Wohnen und Tagesbetreuung unterstützt und ihnen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht. Studierende der Studiengänge Allgemeiner Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen entwickeln jeweils im Modul „Technische Produktentwicklung“ im Flipped-Classroom in Zusammenarbeit mit Betroffenen im Christophorus-Werk unterstützende Vorrichtungen und erstellen funktionsfähige Prototypen.