Qualität Plus in der Freiraumplanung
Curriculumsentwicklung vor dem Hintergrund der Digitalisierung in der Landschaftsarchitektur
Ziel des Projekts
Ausgangspunkt für das QPlus-Projekt „Freiraumplanung digital“ des Studiengangs „Freiraumplanung“ (B. Eng.) ist der maßgeblich von der Bundesregierung postulierte Prozess der Digitalisierung der Bauwirtschaft. Dieser verändert die Anforderungen des Arbeitsmarktes an Absolvent*innen des Studiengangs „Freiraumplanung“ als zukünftige Landschaftsarchitekten. Dabei wird die Methode des „Building Information Modeling“ (BIM) eine zentrale Rolle einnehmen. BIM bildet als integrierte Planungs- und Managementmethode den gesamten Lebenszyklus von Bauwerken ab.
Ziel des Projekts ist es, die Kompetenzen der Studierenden in Bezug auf neue digitale Technologien und BIM zu stärken sowie entsprechende Lehrinhalte im Curriculum der Freiraumplanung zu verankern. Entlang der Prozesskette des BIM sollen neue Lehrbausteine zu digitalen Technologien und Planungstools entwickelt und Modulen des Studiengangs Freiraumplanung zugeordnet werden. Im Zentrum steht ein neu zu konzipierendes studiengangübergreifendes integriertes Projekt „Planspiel BIM“. Dieser Lehransatz unterstützt das aktive, interdisziplinäre Studieren. Der didaktisch sinnvolle Einsatz von Elementen des E-Learnings wie Video-Aufzeichnungen, Lehr-Videos und eAssessment soll zusätzlich zur Selbständigkeit und Motivation der Studierenden beitragen.
So wird die inhaltliche und strukturelle Vernetzung der Studiengänge des Bereichs Landschaftsarchitektur intensiviert und die Transferfähigkeit der Lehrinhalte sichergestellt.