Willkommen beim Verbundprojekt „Future Skills.Applied“
Das Projekt
Verbund für Studium und Lehre
Im Projekt „Future Skills.Applied“ (Kurzform: Futur.A) schließen sich sechs niedersächsische Hochschulen für Angewandte Wissenschaften zu einem gemeinsamen Verbund zusammen, um Studium und Lehre vor dem Hintergrund sich wandelnder gesellschaftlicher und beruflicher Bedingungen weiterzuentwickeln.
Die folgenden Hochschulen sind Teil des Verbundprojekts:
Hochschule Osnabrück (federführend) | Hochschule Emden/Leer | Hochschule Hannover | Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) | Jade Hochschule | Ostfalia Hochschule |
Vision
Gemeinsamer Bezugspunkt aller Projektaktivitäten sind sog. Future Skills. Darunter verstehen wir diejenigen überfachlichen Kompetenzen, die in Zukunft notwendig sind, um in einer sich tiefgreifend wandelnden, von Digitalisierung und anderen Megatrends gekennzeichneten Arbeits- und Lebenswelt Handlungsfähigkeit zu bewahren und sie aktiv gestalten zu können. Dies erfordert Veränderungen in Studium und Lehre auf zwei Ebenen: Zum einen müssen die Hochschulen ihre Lehr-Lernformate didaktisch und methodisch weiterentwickeln und ergänzen, zum anderen sind neue inhaltliche Akzente notwendig. Beide Ebenen werden im Projekt „Future Skills.Applied“ adressiert. Als Hochschulen für Angewandte Wissenschaften legen wir bei allen Projektaktivitäten zudem einen besonderen Schwerpunkt auf die Anwendungsorientierung. Daneben sind uns eine ausgesprochene Diversitätsorientierung und eine kontinuierliche Partizipation Studierender ein besonderes Anliegen in der Projektdurchführung und in der Gestaltung von Angeboten und Materialien.
Die skizzierten Änderungen stellen Hochschulen vor große Herausforderungen, indem ihnen in einem dynamischen Umfeld, innerhalb kurzer Zeit und mit begrenzten Mitteln begegnet werden muss. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, die Potenziale, Erfahrungen und Ressourcen mehrerer Hochschulen zu bündeln, hochschulübergreifende Kooperationen zu fördern und Projektergebnisse gegenseitig nutzbar zu machen. Perspektivisch bietet sich dadurch auch die Chance, dass die beteiligten Hochschulen langfristig und über das Projektende hinaus in einem leistungsstarken Verbund für Hochschuldidaktik und Schlüsselkompetenzen zusammenarbeiten.
Studentische Kompetenzen stärken (Teilprojekt 1)
In Teilprojekt 1 wird der Kompetenzerwerb der Studierenden in den Mittelpunkt gestellt. Ziel ist hierbei, Future Skills in die reguläre Fachlehre bzw. die Curricula der Studiengänge zu integrieren, Möglichkeiten für den Erwerb von Future Skills im Rahmen von Wahlpflichtmodulen zu schaffen und Gelegenheiten für die außercurriculare Auseinandersetzung mit Future Skills im Selbststudium zu bieten. Hierbei werden vier Teilziele verfolgt:
- Erarbeitung eines geeigneten Handlungsrahmens und eines von allen Hochschulen geteilten Verständnisses davon, was unter dem Begriff „Future Skills“ zu verstehen ist und durch welche Eigenschaften sich Future Skills in einem praxisorientierten Kontext auszeichnen. Dies geschieht auf empirischer Grundlage durch Befragung verschiedener Stakeholder (verantwortlich: HS Osnabrück).
- Entwicklung digitaler Lehr-Lerneinheiten zu einzelnen Future Skills, die sowohl im Rahmen von Lehrveranstaltungen als auch zum Selbststudium verwendet werden können (verantwortlich: HS Emden/Leer, HAWK, Jade HS, HS Osnabrück).
- Aufbau eines digitalen Selbstlernzentrums, um den Studierenden die entwickelten digitalen Lernmaterialien zur Verfügung zu stellen. Außerdem wird hier die Vernetzung der Studierenden durch virtuelle Räume für Arbeitsgruppen gefördert (verantwortlich: HS Hannover).
- Entwicklung eines Systems zur Mikrozertifizierung, um den Kompetenzerwerb durch die Nutzung der entwickelten digitalen Lernmaterialien standardisiert zu dokumentieren und mit Leistungspunkten zu versehen (verantwortlich: HS Osnabrück).
Hochschuldidaktik weiterentwickeln (Teilprojekt 2)
Der gelingende Erwerb von Future Skills setzt eine didaktisch durchdachte Hochschullehre voraus. Deshalb wird in Teilprojekt 2 die Lehre in den Blick genommen und gezielt weiterentwickelt, insbesondere Lehre in digitaler und hybrider Form sowie mit digitalen Tools angereicherte Präsenzlehre. Konkret werden vier Teilziele verfolgt:
- Aufbau einer Online-Peer-to-Peer-Plattform für Lehrende, um Austausch, Reflexion und hochschulübergreifende Vernetzung zu ermöglichen. Didaktische Materialien werden zur Verfügung gestellt, hochschuldidaktische Input-, Schulungs- und Mentoringformate werden begleitend angeboten (verantwortlich: HS Hannover).
- Kollaborative Digitalisierung von Lehrmodulen durch Lehrende, unterstützt durch methodischen, didaktischen und medientechnischen Support. Die gewonnenen Erfahrungen werden mit standardisierten Lessons Learned und Good-Practice-Berichten dokumentiert und geteilt (verantwortlich: Jade HS).
- Entwicklung digital gestützten Feedbacks und formativen Assessments, mittels dessen Studierende Rückmeldungen zum Stand ihres Kompetenzerwerbs und Ressourcen für einen optimierten Lernprozess erhalten. Fokussiert wird sowohl die Auswahl, (Weiter-)Entwicklung und Erprobung digitaler Tools als auch die Entwicklung geeigneter didaktischer Konzepte und Handreichungen (verantwortlich: HS Osnabrück).
- Weiterentwicklung hochschuldidaktischer Kompetenzen im Bereich der (Selbst-)Evaluation von Lehrinnovationen: Lehrende forschen, anknüpfend an die Ansätze des Scholarship of Teaching and Learning, über ihre Lehre. Hierzu wird ein systematisches Untersuchungsdesign entwickelt (verantwortlich: Ostfalia HS).
Lehr- und Lernorte vernetzen (Teilprojekt 3)
Studieren und der Erwerb von Future Skills finden an verschiedenen Orten statt, z.B. im Hörsaal, im Labor, im Ausland und am heimischen Schreibtisch. Die Digitalisierung bietet die Chance, diese Lehr- und Lernorte miteinander zu vernetzen und digital zu erweitern, um Raum zu bieten für Interdisziplinarität, für einen umfassenderen Kompetenzerwerb und für die Berücksichtigung von Diversität. Dieses Potenzial soll anhand von drei Teilzielen realisiert werden:
- Digitalisierung und Hybridisierung von MINT-Laborveranstaltungen. Die Entwicklung eines digitalen Labors ermöglicht es Studierenden, zunächst im Selbststudium Kenntnisse der Grundfunktionen von Laboraufbauten zu erwerben und anschließend in Präsenzlaboren an das erworbene Wissen anzuknüpfen (verantwortlich: HS Emden/Leer, Jade HS, Ostfalia HS).
- Digitalisierung und Hybridisierung von Lehrveranstaltungen. Zum einen werden Planspiele und Projektszenarien für komplexe hybride Szenarien umgesetzt und ein Planspielzentrum eingerichtet. Zum anderen werden ausgewählte Module zu Global Classrooms weiterentwickelt, um Online- oder hybride Lehrveranstaltungen mit heimischen und internationalen Studierenden sowie ein Co-Teaching mit Lehrenden der Partnerhochschulen zu ermöglichen (verantwortlich: HAWK, Jade HS).
- Bereitstellung und Einrichtung notwendiger Hard- und Software als Basis für die Digitalisierung von Lehrveranstaltungen. Durch Einrichtung einer Virtuellen Desktop Infrastruktur (VDI) sowie durch die Optimierung der Toolchain (Software- und Hardwarekette) wird es Studierenden ermöglicht, rechenleistungsintensive digitale Ressourcen zu nutzen (verantwortlich: HAWK, Jade HS).
Innovationsverbund gestalten (Teilprojekt QP)
Ein gelingendes Verbundprojekt setzt die Schaffung hochschul- und teilprojektübergreifender Strukturen und Kooperationen voraus. Dies wird im Rahmen eines Querschnittsprojekts („QP“) mit den folgenden Teilzielen realisiert (verantwortlich: HS Osnabrück):
- Entwicklung eines Konzepts für Qualitätsmanagement, das auf wissenschaftlichen Ansätzen für erfolgreiches (digitales) Lehren und Studieren basiert und Diversitätsaspekte berücksichtigt.
- Einrichtung und Pflege eines Portals für Innovations- und Wissensmanagement, um die Ergebnisse der Teilprojekte 1 bis 3 zugänglich zu machen und kontinuierlich zu ergänzen. Tools für Kommunikation und Kollaboration für Lehrende und Studierende werden angeboten.
- Bereitstellung von Shared Services: Online-Lehrveranstaltungen für Studierende und In-House-Schulungen für Lehrende und Mitarbeitende werden angeboten.
- Etablierung von Steuerungs- und Kooperationsstrukturen, z.B. der Lenkungskreis der Vizepräsident:innen für Studium und Lehre, Arbeitssitzungen auf Ebene der Teilprojekte sowie hochschul- und teilprojektübergreifende Austauschformate.
- Fachlicher Austausch, insbesondere die Ausrichtung von Lehr-/Lernkonferenzen.
Aktuelles
Am 28.06.2024 stellte Dr. Vera Gehrs in einer vergleichenden Präsentation die Ergebnisse der Befragung Studierender der Hochschule Osnabrück vor und setzte diese in Beziehung zu den Ergebnissen der zuvor bereits durchgeführten Befragungen mit Lehrenden sowie regionalen Unternehmen. Gut 50 Interessierte der HS OS sowie auch der weiteren Hochschulen im Verbund besuchten die Veranstaltung und waren am Ende sehr zufrieden und um viele Erkenntnisse und Anregungen reicher. Die gezeigten Folien können hier heruntergeladen werden.
Die vollständigen Ergebnisberichte sowie umfangreichen Anhänge zu den drei Befragungen stehen weiter unten auf dieser Website unter den Projektergebnissen des Teilprojekts 1 "Studentische Kompetenzen stärken" zum Download zur Verfügung.
“…und was genau sind Future Skills???” – das war die leitende Frage und der Titel des Inputs von Dr. Vera Anne Gehrs, Leiterin des Futur.A-Teilprojekts 1, der beim diesjährigen University:Future Festival mehr als 200 Besucher*innen in den Online-Vortrag lockte.
Präsentiert wurden die zentralen Ergebnisse der Studierendenbefragung zu Future Skills, die Ende 2023 an der HS Osnabrück mit 1310 Befragten erfolgreich durchgeführt wurde.
Passend zum Titel des Festivals „Tales of Tomorrow“ begeisterte die Vortragende insbesondere durch mehrere Geschichten, mit denen sie den oft eher nüchtern daherkommenden Zahlen Leben einhauchen und das Publikum einzelne Ergebnisse mitempfinden lassen konnte.
Zum Nachschauen: Die Aufzeichnung des Vortrags ist im YouTube-Kanal des Hochschulforum Digitalisierung (HFD) zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=GIJZq9732n4
Das University:Future Festival wird organisiert vom HFD gemeinsam mit unserem Projektförderer, der Stiftung Innovation in der Hochschullehre, und ist die größte Veranstaltung zur Zukunft der akademischen Bildung.
Um die Perspektive der Studierenden empirisch zu erfassen, wurde eine umfangreiche Online-Befragung entwickelt und Ende 2023 durchgeführt. Nun liegt der Ergebnisbericht vor und steht zum Download bereit (siehe Projektergebnisse Teilprojekt 1).
Die Studierenden der Hochschule Osnabrück wurden gebeten, sowohl die Bedeutsamkeit von Zukunftsthemen zu bewerten als auch aus 39 Future Skills in 4 Kategorien diejenigen zu priorisieren, die ihnen persönlich besonders wichtig sind.
Besonders interessant sind die gut 3.500 freien Nennungen der Studierenden auf die Frage, welches ihrer Meinung nach die bedeutsamsten Zukunftskompetenzen sind. Diese wurden in 44 Kategorien zusammengefasst und gewähren einen Einblick in die Sichtweise derjenigen Stakeholder, die im Futur.A-Teilprojekt 1 im Zentrum aller Überlegungen stehen.
Insgesamt wurde der Fragebogen 1310mal vollständig ausgefüllt (dies entspricht einer Quote von etwa 10%).
Abhängig von der Entscheidung der weiteren am Verbundprojekt beteiligten Hochschulen wird diese Befragung im Laufe dieses Jahres auf andere Hochschulstandorte ausgeweitet.
Bei der großen Studierendenbefragung zu „Future Skills“, die im Oktober und November 2023 an der Hochschule Osnabrück durchgeführt wurde, haben insgesamt 1.310 Studierende (ca. 10 Prozent der aktuell Studierenden) den Online-Fragebogen vollständig ausgefüllt.1.128 von ihnen nahmen mit der Angabe ihrer E-Mail-Adresse an der Verlosung von drei Gutscheinen im Wert von 50,-€ für ein Restaurant bzw. einen Club nach Wahl teil.
Mitte Dezember wurden die drei Gewinner*innen – Pascal Gerlach (Fakultät IuI), Lea Suray (Fakultät WiSo) und Eduard Beisel (Fakultät WiSo) – ausgelost, sodass die Wunsch-Gutscheine passend vor den Feiertagen versendet werden konnten.
Dass die Studierenden klare und teilweise ganz eigene Vorstellungen davon haben, was eigentlich die wichtigen Future Skills sind, wird aus den Ergebnissen der Studie deutlich, die im Frühjahr der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Wie bedeutsam es ist, im Rahmen des Hochschulstudiums die Möglichkeiten zur Entwicklung von Future Skills zu verbessern, zeigt sich in den Worten zweier Gewinner*innen:
„Als Studierender schätze ich sehr die Bemühungen der Hochschule, die Lehrveranstaltungen dahingehend anzupassen, sodass Future Skills gefördert und wir dabei unterstützt werden, die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Aus meiner Sicht wird dem Studium seine Wertigkeit verliehen, da man neben dem erlangten Wissen auch persönlich an seinen Fähigkeiten wachsen kann. Sei es im Alltag oder was die beruflichen Anforderungen betrifft, fühle ich mich gut vorbereitet.“ (Eduard Beisel)
„Die Integration von Future Skills in den Studienalltag, verschafft uns Studenten nicht nur einen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch Anpassungsfähigkeit in einer sich schnell verändernden Wirtschaft. So können wir flexibel auf zukünftige Herausforderungen reagieren und uns kontinuierlich weiterentwickeln. Im Studium erlernen wir, neue Ideen zu generieren und innovative Lösungsansätze zu entwickeln, was eine Voraussetzung für eine erfolgreiche berufliche Zukunft darstellt.“ (Lea Suray).
Zur ersten Podiumsdiskussion im Rahmen des neu gestarteten Wissenstransfer-Formats „Campus im Dialog“ (Link: https://www.hs-osnabrueck.de/campus-im-dialog/) war Dr. Vera Gehrs, Leiterin des Futur.A-Teilprojekts 1, als eine von vier Podiumsgästen an den Lingener Campus der Hochschule Osnabrück eingeladen.
Vor rund 50 Zuhörer*innen diskutierten die Expert*innen zum Thema „Wie lernen wir morgen?“ und spannten dabei den Bogen von der frühkindlichen Bildung bis zur Weiterbildung im fortgeschrittenen Alter, mit Schwerpunkten auf der schulischen und der akademischen Bildung. Im Mittelpunkt standen die Veränderungen durch die zunehmende Digitalisierung des Bildungswesens und die mit dieser Entwicklung verbundenen Chancen und Risiken.
Trotz unterschiedlicher Werdegänge und Tätigkeitsbereiche herrschte auf dem Podium zwischen den Gästen an vielen Stellen große Einigkeit, unter anderem im Hinblick auf die Frage der Bedeutsamkeit von Future Skills, aber auch, welche Future Skills erworben werden sollten. Spannend wurde es bei Fragen wie der persönlichen Utopie von Bildung oder der potenziellen Rolle, die künstliche Intelligenz (KI) in der zukünftigen Bildung spielen könnte – und somit, welche Bedeutung menschliche Pädagog*innen künftig haben werden.
Die Veranstaltung wurde auf Video aufgezeichnet und soll in kleineren „Nuggets“ nach und nach veröffentlicht werden. Weitere Infos dazu finden Sie in Kürze auch hier.
Das Verbundprojekt „Future Skills.Applied“ führt aktuell unter derLeitung Frau Dr. Vera Gehrs eine Studierendenbefragung durch: Welche Zukunftsthemen sind für Studierende wichtig? Welche Future Skills – Zukunftskompetenzen – sind für Studierende besonders bedeutsam? Welche Lehr-Lern-Formate sind motivierend?
Für das Vorhaben, Future Skills zu stärken und in jedem Studiengang der Hochschule Osnabrück curricular zu verankern, sind die Meinung und die Stimme unserer Studierenden besonders relevant! Hier können Sie an der Studierendenbefragung „Future Skills.Applied“ teilnehmen: https://www.soscisurvey.de/futura_studierende/
Die Befragung dauert nur wenige Minuten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Am 30.06.2023 präsentierte Dr. Vera Gehrs die Ergebnisse der Lehrendenbefragung "Future Skills.Applied". Mit knapp 80 Teilnehmer*innen von der Hochschule Osnabrück sowie auch der weiteren Hochschulen im Verbund war die Veranstaltung gut besucht. Die Folien, die gezeigt wurden, finden Sie hier zum Download.
Der vollständige Ergebnisbericht sowie der umfangreiche Anhang zum Bericht steht weiter unten auf dieser Website unter den Projektergebnissen des Teilprojekts 1 "Studentische Kompetenzen stärken" zum Download zur Verfügung.
Am 30.06.23 von 12 bis 13 Uhr wird Dr. Vera Gehrs die Ergebnisse der Befragung der Lehrenden zum Thema 'Future Skills' vorstellen. Die Befragung wurde im Rahmen des Teilprojektes I: Studentische Kompetenzen strärken durchgeführt. Alle Lehrenden der Hochschule wurden gebeten, sowohl die Bedeutsamkeit zahlreicher Future Skills zu bewerten, als auch deren aktuelle Berücksichtigung in ihrer eigenen Lehre. Darüber hinaus wurden der Einsatz relevanter Formate und Methoden zur Unterstützung der Entwicklung von Future Skills sowie zentrale Aspekte in Bezug auf die Integration dieser Kompetenzen in die Curricula und deren Bewertung eingeschätzt.
Die Präsentation findet online statt. Es gibt die Gelegenheit, Fragen zu stellen und in den Austausch über die Ergebnisse und damit verbundenen Implikationen zu kommen.
Hier ist der Zoom-Link: https://hs-osnabrueck.zoom.us/j/96294496203?pwd=NmplQnhId2RrMGU4N0w2SXcyeEFiZz09
Alle Lehrenden und Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich!
Die Hochschule Hannover gibt den offiziellen Startschuss für die Austausch- und Vernetzungsplattform „Academic Cloud Hub“, an dessen Einrichtung sie im Teilprojekt 2 gearbeitet hat. Die Plattform wurde in Zusammenarbeit mit anderen Verbundprojekten niedersächsischer Hochschulen entwickelt, um Lehrenden und Mitarbeitenden aller beteiligten Einrichtungen eine umfassende Vernetzungsmöglichkeit zu bieten.
Der "Academic Cloud Hub" ist über den folgenden Link https://hub.academiccloud.de/dashboard erreichbar und unterstützt das bequeme Einloggen mit dem persönlichen Hochschul-Account mittels Single-Sign-On.
Um einen Einblick in die Funktionalitäten der Plattform zu erhalten, bietet die Hochschule Hannover zwei Termine für virtuelle Führung an. Interessierte Teilnehmer sind herzlich eingeladen, sich zu einem der geplanten Termine über folgenden Link einzuloggen: https://meet.gwdg.de/b/ste-wpg-u7n-2u3
- 23. Juni, 10 - 10.45 Uhr
- 30. Juni, 10 - 10.45 Uhr
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich!
Der "Academic Cloud Hub" verspricht eine neue Ära des Austauschs und der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen in Niedersachsen. Nutzen Sie bitte diese Möglichkeit, um Ihr Netzwerk zu erweitern und über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Lehrende sowie Projektmitarbeitende trafen sich am 27./ 28.04.23 um die zuvor erarbeiteten Ergebnisse zusammenzutragen, zu bewerten und daraus zukünftige Schritte abzuleiten. Ziel war es Future Skills.Applied der Studierenden und auch der Lehrenden zu stärken, anhand der Weiterentwicklung eigener Kompetenzen in Hinblick auf die Lehrveranstaltungen.
Im Programm wurde der Theorie-Praxis Transfer, um die Digitalisierung zum eigenen Vorteil nutzen zu können, sowie der individuelle Zugang zu anwendungsbezogenen und intentionalen Lehr- und Lerneinheiten ausgebaut und dessen Inhalte curricular verankert.
Ganz besonders war die Ergebnisvorstellung „zum Anfassen“, da sich diese in einer praxisorientierten Vielfalt gezeigt hat, beispielsweise durch eine Vorstellung mit der VR-Brille, ein selbstgebauter Lernkoffer, die Benutzung eines virtuellen Labors, die Einrichtung einer virtuellen Desktop Infrastruktur sowie auch der Einsatz von Planspielen in Kombination mit den Zielen und Voraussetzungen, der Nützlichkeit und dem Entwicklungsweg der aktuell präsentierten Maßnahme.
Weitere Informationen zum Praxisworkshop und zu der Umsetzung der (zukünftigen) Maßnahmen finden sie unter folgendem Link: https://newsroom.jade-hs.de/magazin/digitalisierung-schafft-flexiblere-und-interaktivere-lernerlebnisse
Aktuell finden angeleitete Gesprächsrunden mit denjenigen Lehrenden der Hochschule Osnabrück statt, die im Rahmen der Online-Befragung im Januar ihre E-Mail-Adresse für eine Kontaktaufnahme hinterlassen hatten.
Es geht in diesen Auftaktgesprächen zum einen um einen Austausch darüber, welche Future Skills die Lehrenden bereits in ihre Lehre integriert haben und welche Erfahrungen sie mit Methoden/Formaten zur Unterstützung der Entwicklung dieser Kompetenzen gemacht haben.
Zum anderen werden die Ideen und Wünsche der Lehrenden zur weiteren (inhaltlichen wie auch strukturellen) Ausgestaltung von Austauschmöglichkeiten für Lehrende gesammelt.
Die Erkenntnisse aus diesen Gesprächen fließen in den weiteren Prozess zur strukturellen Verankerung von Future Skills in die Curricula und die Hochschule als Ganzes ein.
Um die Perspektive der Lehrenden empirisch zu erfassen, wurde auf Basis der Ergebnisse der im Jahr 2022 geführten und ausgewerteten Interviews eine umfangreiche Online-Befragung entwickelt und durchgeführt.
Alle Lehrenden der Hochschule Osnabrück wurden gebeten, sowohl die Bedeutsamkeit zahlreicher in den Interviews genannter Future Skills zu bewerten als auch deren aktuelle Berücksichtigung in ihrer eigenen Lehre sowie die Nähe der verschiedenen Kompetenzbereiche zum jeweiligen Fach. Darüber hinaus sollten der Einsatz bedeutsamer Formate und Methoden zur Unterstützung der Entwicklung von Future Skills sowie zentrale Aspekte im Hinblick auf die Integration von Future Skills in die Curricula und ihre Bewertung eingeschätzt werden.
Insgesamt wurde der Fragebogen 323mal vollständig ausgefüllt – 157mal von Professor*innen der Hochschule Osnabrück (dies entspricht einer Quote von etwa 50%).
Der Ergebnisbericht wird in den nächsten Wochen fertiggestellt und steht dann hier auf der Future Skills.Applied-Website zum Download bereit.
Abhängig von der Entscheidung der weiteren am Verbundprojekt beteiligten Hochschulen wird diese Befragung im Laufe dieses Jahres auf andere Hochschulstandorte ausgeweitet.
Um Zukunftskompetenzen und Zukunftsthemen wissenschaflich und empirisch fundiert betrachten und in die Hochschulen integrieren zu können, findet im Rahmen des Projekts ein umfassender Diskurs mit verschiedenen Zielgruppen statt. Für die Perspektive der Unternehmen in Niedersachsen als potenzieller zukünftiger Arbeitgeber*innen unserer Studierenden wurde eine Online-Befragung entwickelt (siehe die Nachricht vom 3. März 2022).
Die Unternehmensbefragung lieferte wichtige und spannende Einsichten, die nicht nur für die beteiligten Verbundhochschulen wegweisend sind. Der Ergebnisbericht bietet die Ergebnisse in kompakter Form und wird komplettiert durch den Anhang, der umfassend alle Ergebnisse der Befragung enthält.
Jeden Tag eine kleine Überraschung: Der Adventskalender der Hochschule Osnabrück bietet 24 Inspirationen aus den Bereichen E-Learning, Didaktik und Hochschullehre.
Die Möglichkeit zum Türenöffnen finden Sie ab dem 1. Dezember hier.
Spannende Workshop-Angebote zu Feedback und selbstgesteuertem Lernen, zu digitalen Tools für die Lehre und zu weiteren Themen finden Sie in dieser Übersicht.
Das Besondere: Viele Themen werden in Form sog. LearningSnacks angeboten – 30-minütige Kurzformate, die komprimiert die wichtigsten Informationen und Anwendungsszenarien liefern. Damit haben auch Interessierte mit wenig Zeit und vollem Terminkalender die Gelegenheit, sich topaktuell über neue Entwicklungen in Studium und Lehre zu informieren.
Mit drei Vorträgen, 11 Workshops und mehr als 200 angemeldeten Teilnehmer*innen war die Lehr-Lernkonferenz 2022 unter dem Titel „Lehren und Lernen für die Zukunft – neue Kompetenzen, neue Didaktik, neue Orte?“ ein voller Erfolg. Den Lehrenden, Studierenden und Mitarbeiter*innen der sechs Verbundhochschulen bot sich so die Möglichkeit, in den Austausch über Lernen und Lehren zu treten und Impulse für neue Ideen und Entwicklungen zu erhalten. Ebenso wurden die im Projekt gewonnenen Erfahrungen, Erkenntnisse und (Zwischen-)Ergebnisse einer breiten Hochschulöffentlichkeit vorgestellt. Durch den hochschulübergreifenden Charakter war es – ganz im Sinne des Verbundprojekts – möglich, gute Ideen und gelingende Ansätze zwischen den Hochschulen zu teilen und neue Austauschmöglichkeiten zu gewinnen.
Voraussichtlich im Verlauf des Dezember 2022 werden die Begleitmaterialien aus den Vorträgen und Workshops auf der Webseite der Lehr-Lernkonferenz zur Verfügung gestellt.
Zu vielfältigen und spannenden Workshops waren die Lehrenden und Mitarbeiter*innen der Verbundhochschulen im Oktober und November 2022 eingeladen. Alle Workshops beschäftigten sich mit digitalen Tools oder didaktischen Konzepten, um das digitale und digital angereicherte Lernen und Lehren innovativ weiterzuentwickeln.
Die angebotenen Themen der Workshops finden Sie im Flyer. Alle Workshops fanden im Onlineformat statt, um Interessierten unkompliziert die Teilnahme zu ermöglichen.
Bei bestem sommerlichen Wetter trafen sich die Projektbeteiligten der Hochschule Emden/Leer mit der Projektleitung am Hochschulstandort Emden, um sich gegenseitig über die aktuellen Projektvorhaben und den Arbeitsstand zu informieren und sich miteinander über neue Entwicklungen in Studium und Lehre auszutauschen.
Im Mittelpunkt stand zum einen die Entwicklung digitaler Labore durch Virtual Reality und Gamification in Teilprojekt 3, um die Lernorte Hochschule und Zuhause miteinander zu vernetzen und die Anwendungsorientierung des Studiums noch stärker zu optimieren (für weitere Informationen siehe hier und hier). Zum anderen stand die Entwicklung einer partizipativen, projektorientierten Lehrveranstaltung zu den Future Skills Gesundheitsförderung und Digitale Resilienz in Teilprojekt 1 im Fokus, die im Sommersemester 2022 erstmals durchgeführt wurde und in der sich die teilnehmenden Studierenden intensiv mit ihren ganz eigenen Studien- und Lebensherausforderungen auseinandersetzten. Und natürlich kam auch das gegenseitige Kennenlernen und miteinander Vernetzen nicht zu kurz !
Aktuelle Themen zum Lehren und Lernen werden in der virtuellen Vortragsreihe „Update live“ adressiert, die von Projektbeteiligten der Jade Hochschule konzipiert wird. Im Sinne des Verbundcharakters werden einige Veranstaltungen in dieser Reihe von Referent*innen der anderen am Projekt beteiligten Hochschulen gestaltet. Dadurch können Expertise, Kompetenzen und im Projekt gewonnene Einsichten zwischen den Verbundhochschulen ausgetauscht und miteinander geteilt werden.
Beispielsweise geben am 28. Juni zwischen 16:00 und 17:00 Uhr die Kolleginnen der Hochschule Osnabrück Einblick in das Thema "Digitales (Peer-)Feedback in der Lehre". Interessierte sind herzlich zu dieser spannenden Veranstaltung eingeladen! Nutzen Sie zur Veranstaltungsteilnahme bitte den folgenden Zugangslink: https://jade-hs.zoom.us/j/92907368468?pwd=UllyTy9nazVFQ3krNnhNSUhTZWsvZz09
Die Projektbeteiligten der Jade Hochschule sowie die Projektleitung trafen sich für einen gemeinsamen Vormittag in Wilhelmshaven, um miteinander in den Austausch zu treten und sich – teilweise zum ersten Mal – persönlich und in Präsenz zu begegnen. Neben einem Rundgang durch
- das Labor für Elektrotechnik, in dem neue Formen der Digitalisierung als Ergänzung und Weiterentwicklung der regulären Lernzeit im Labor erprobt werden,
- einen neu ausgestatteten Lern-, Arbeits- und Kollaborationsraum für Studierende, der auch Möglichkeiten zur Nutzung einer Toolchain bietet,
- und das International Office, das die Themen Onboarding für internationale Studierende und Global Classroom vorantreibt,
standen Kurzpräsentationen über den derzeitigen Arbeitsstand und aktuelle Arbeitspakete auf dem Programm.
Weitere Informationen und ein gemeinsames Gruppenfoto aus dem International Office finden Sie auf den Seiten der Jade Hochschule.
Die Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen ist erfolgreich und alle Projektbeteiligten sind hochmotiviert bei der Sache. Kein Wunder, dass bereits jetzt die ersten Ergebnisse vorliegen!
Ab sofort kann der Lernkurs zu digitalem (Peer-)Feedback und Assessment von allen Interessierten genutzt werden. Er bietet gleichermaßen praxisrelevante und wissenschaftlich fundierte Informationen zum Wert von Feedback in der Hochschullehre, zur didaktisch sinnvollen Einbindung von Feedback in Lehrveranstaltungen und zur Verbindung zwischen Feedback und Future Skills
Der Kurs stellt ein Selbstlernangebot dar, das mit partizipativen Elementen angereichert ist. Zielgruppe sind Lehrende, Mitarbeitende in Studiengangentwicklung, Hochschuldidaktik und verwandten Bereichen sowie studentische Tutor*innen und Mentor*innen.
Auf dem Campus Wolfenbüttel der Ostfalia Hochschule fand der erste „Synergie-Workshop“ des Teilprojekts 3 statt. Im Workshop ging es darum, Erfahrungen bei der digitalen Vernetzung von Lern- und Lehrorten auszutauschen und diese so weiterzuentwickeln, dass Lehrende von anderen Hochschulen und Fakultäten die Erfahrungen für ihre eigene Digitalisierung in der Lehre nutzen können.
„Das Tolle an diesem Workshop war der deutlich spürbare Zusammenhalt und der unbedingte Wille zur hochschulübergreifenden Zusammenarbeit unter den Teilnehmenden. Wir sind ein großes Stück weitergekommen, die für das Berufsleben notwendigen praktischen Fertigkeiten unserer Studierenden mit Hilfe oder unterstützt von digitalen Methoden zu schulen und weiterzuentwickeln. Wenn Hochschulen für angewandte Wissenschaften gemeinsam an einem Strang ziehen, geht es in großen Schritten voran“ , sagte Prof. Dr. Susanne Stobbe, die Vizepräsidentin der Ostfalia für Lehre, Studium und Weiterbildung, zum Abschluss des Workshops.
Hier geht es zur ausführlichen Pressemitteilung auf der Ostfalia-Webseite.
Ronny Röwert und Franz Vergöhl vom Verbundprojekt „Open T-Shape for Sustainable Development“ (TU Hamburg und HafenCity Universität) gestalten den Podcast „Lehrreiche Hochschulinnovationen“. An der dritten Folge mit dem Titel „Hochschulgrenzen überwinden“ beteiligten sich Frank Mayer (Projektleiter), Dr. Vera Gehrs (Leitung Teilprojekt 1) und Lukas Lutz (Projektkoordinator) vom Projekt „Future Skills.Applied“. Thema waren u.a. die Chancen, aber auch die Herausforderungen der Zusammenarbeit in einem Verbundprojekt. Die Podcastfolge kann hier angehört und heruntergeladen werden.
Im Rahmen des Projekts wird auch die Perspektive der potenziellen zukünftigen Arbeitgeber*innen unserer Studierenden auf Zukunftsthemen und Zukunftskompetenzen erfasst. Dazu wurde ein Online-Fragebogen entwickelt, der sich an niedersächsische Unternehmen richtet. Die Ergebnisse der Befragung fließen in die Erarbeitung des Handlungsrahmens „Future Skills.Applied“ ein und sollen, soweit möglich, bei der Integration von Future Skills in die Curricula berücksichtigt werden. Der Fragebogen kann unter folgender Adresse gefunden und gerne an die Zielgruppe weiterverteilt werden: https://www.soscisurvey.de/futura_unternehmen/
Die Projektbeteiligten der sechs Verbundhochschulen gestalteten heute einen digitalen Kick-Off-Workshop mit dem Zweck, eine gemeinsame Vorstellung der Projektziele und der Zusammenarbeit zu entwickeln, sich persönlich kennenzulernen und sich über die Chancen und Herausforderungen des Projekts auszutauschen. Auch in den Teilprojekten fanden bereits Kick-Off-Workshops und erste hochschulübergreifende Arbeitstreffen statt. Zusammengefasst lässt sich sagen: Das Projekt formiert sich und nimmt Fahrt auf!
Projektergebnisse
Um größtmögliche Breitenwirkung und Nutzen des Projekts zu gewährleisten, werden die im Projekt entstehenden „Produkte“ (z.B. Lehr-Lernmaterialien zu einzelnen Future Skills) so konzipiert und entwickelt, dass sie sich für den Einsatz auch an anderen Hochschulen und in vielfältigen Lehr-Lernkontexten eignen. Die bislang fertiggestellten „Produkte“ werden an dieser Stelle kommuniziert und anderen interessierten Hochschulen, Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden zur Verfügung gestellt. Die Sammlung wird kontinuierlich ergänzt und erweitert – es lohnt sich also, hier immer mal wieder reinzuschauen!
STUDENTISCHE KOMPETENZEN STÄRKEN (TEILPROJEKT 1)
Auf der Basis einer Analyse der aktuellen Literatur einerseits sowie eines empirischen Vorgehens zur Berücksichtigung der Perspektiven von Arbeitgeber*innen, Lehrenden und Studierenden andererseits wurde für das Verbundprojekt folgende Kurzdefinition entwickelt:
„Unter Future Skills verstehen wir im Verbundprojekt Futur.A ein sich in ständiger Veränderung befindliches Bündel aus Kompetenzen, welches Menschen befähigt, sich interessiert und wissenschaftlich reflektierend mit der komplexen, von Unsicherheiten geprägten und sich ständig dynamisch wandelnden Welt der Zukunft auseinanderzusetzen und diese kreativ, kooperativ und verantwortungsvoll mitzugestalten.
Future Skills sind insbesondere inter- und transdisziplinär bedeutsame Kompetenzen, die aus der Perspektive einzelner Studiengänge jedoch bereits fachimmanent sein können und die individuelle wie auch gemeinschaftliche Handlungsfähigkeit in privaten, gesellschaftlichen und beruflichen Situationen ermöglichen.“
Die deutlich umfangreichere, dynamische Arbeitsdefinition finden Sie hier.
Hochschuldidaktik weiterentwickeln (Teilprojekt 2)
- Lernkurs zu digitalem (Peer-)Feedback und Assessment (Hochschule Osnabrück): Link
Mit dem Ziel der hochschulübergreifenden Vernetzung von Lehrenden, Servicemitarbeitenden und weiterem Hochschulmitgliedern startete im Juni 2023 die Online-Peer-to-Peer-Plattform “Academic Cloud Hub”. Der Hub entstand im niedersächsischen StIL-Verbundprojekt “Futur.A - Future Skills.Applied” unter Berücksichtigung der Bedürfnisse aller staatlichen Hochschulen in Niedersachsen durch die Projekte der HDN-Initiative "Co3Learn", "Souver@n" und "ConnEx". Der Hub entwickelt sich seitdem zu einer Austausch- und Informationsplattform rund um Innovationen in der Hochschullehre mit Nutzer*innen aus ganz Deutschland.
Bestimmende Themen sind u. a. die Nutzung von KI in der Hochschullehre und im Studium sowie die Anwendung neuer digitaler Tools. Die Mitglieder erhalten und teilen Informationen zu (Online-)Fortbildungen und Konferenzen, neuen Handreichungen und Studien und profitieren dabei von einer erhöhten Reichweite und Sichtbarkeit ihrer Nachrichten.
Die Nutzung der Plattform ist kostenfrei und ein Login ist über Single-Sign-On oder Registration möglich.
Lehr- und Lernorte vernetzen (Teilprojekt 3)
Zwischenergebnisse des Teilprojekts 3 Lehr- und Lernorte vernetzen stehen hier zum Abruf bereit: https://opus.ostfalia.de/frontdoor/deliver/index/docId/1670/file/Potempa_Stroucken_2023_LehrLernOrte.pdf
Innovationsverbund gestalten (Teilprojekt QP)
Weitere Informationen und Materialien zum Download stehen auf der Konferenzwebseite zur Verfügung.
Weitere Informationen und Materialien zum Download stehen auf der Konferenzwebseite zur Verfügung.
Kontakt
Die Herausforderungen in Studium und Lehre können nur durch gemeinsamen Austausch und Kooperation gelöst werden. Falls Sie Interesse an den Themen, Zielen und Ergebnissen des Projekts bzw. der Teilprojekte haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!
Leitung Gesamtprojekt
Koordination Gesamtprojekt, Leitung Teilprojekt QP
Leitung Teilprojekt 1
Leitung Teilprojekt 2
Dr. Stephan Tjettmers
Hochschule Hannover
Telefon 0511 9296 7600
Leitung Teilprojekt 3
Das Projekt wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre in der Programmlinie „Hochschullehre durch Digitalisierung stärken“ gefördert (Laufzeit: 01.08.2021 bis 31.07.2024; verl. bis 31.12.2025).