Prof. Dr. Hendrike Berger Volkswirtschaftslehre; insbesondere Gesundheitsökonomie

• 1990 bis 1995: Studium der Volkswirtschaftslehre, Universität Bayreuth, Abschluss: Diplom-Volkswirtin
• 1996 bis 1997: Postgraduiertenstudium mit dem Abschluss Master of Science in Health Economics, University of York, Postgraduiertenstipendium des DAAD
• 1998: Wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen
• 1999 bis 2002: Gesundheitsökonomin für den Bereich Global Outcomes Research/ International Project Management der Schering AG, Berlin
• 2002 bis 2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie des Universitätsklinikums Charité der Humboldt-Universität zu Berlin
• 2004: Vertretungsprofessorin für Volkswirtschaftslehre, Gesundheitsökonomie und Ökonometrie an der Fachhochschule Neubrandenburg
• 2005: Promotion Humboldt-Universität zu Berlin, Fachrichtung Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Promotionsthema: „Knorpelläsionen des Kniegelenks – Gesundheitsökonomische Analyse von Therapiestrategien in der medizinischen Versorgung“. Abschluss: Dr. rer. medic.
• Seit 2005: Professorin für Volkswirtschaftslehre insbesondere Gesundheitsökonomie an der HS Osnabrück

• Gesundheitsökonomische Evaluation
• Gesundheitswissenschaften
• Gesundheitssystemanalyse (im internationalen Vergleich)

• Koopmann, V., Berger, H., Renyi, M. (2024) Evaluation von Netzwerken in der Betrieblichen Gesundheitsförderung am Beispiel „Gesunde Betriebe Kinzigtal“ – eine empirische Analyse. Das Gesundheitswesen; 86(08/09): 579 – 586; DOI: 10.1055/a-2234-7124
• Silge, W., Asbach, H., Berger, H., Digitalisierung im Krankenhaus – Was kann Deutschland von Dänemark lernen? In: KU Gesundheitsmanagement 1/2023, S. 65-67
• Naumann, L., Berger, H. (2022). Health IT Across Health Care Systems: Finland, Germany and the U.S.. In: Hübner, U.H., Mustata Wilson, G., Morawski, T.S., Ball, M.J. (eds) Nursing Informatics. A Health Informatics, Interprofessional and Global Perspective, Springer Nature 2022, pp. 725-739, https://doi.org/10.1007/978-3-030-91237-6_45
• Berger, H., Nolten, A., Rahmenbedingungen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements: gesundheitspolitische und betriebswirtschaftliche Grundlagen. In: Reinfelder, E.-C., Jahn, R., Gingelmaier, S. (Hrsg.), Supervision und psychische Gesundheit. Reflexive Interventionen und Weiterentwicklungen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Springer Verlag, Wiesbaden 2019, S. 27-59
• Oswald, J., Berger, H., Lüngen, M., Zapp, W.: Der Studiengang Betriebswirtschaft im Gesundheitswesen, B.A. (BIG) an der Hochschule Osnabrück. In: das Krankenhaus 10/2017
• Berger, H., Stock, C. Grundlagen der Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie. In:, Oswald, J. / Schmitt-Rettig, B. (Hrsg.).: Krankenhaus-Managementlehre. Theorie und Praxis eines integrierten Konzepts, 2., überarb. Aufl., Kohlhammer-Verlag, Stuttgart, S. 23-46
• Müller-Nordhorn J, Muckelbauer R, Englert H, Grittner U, Berger H, et al. (2014) Longitudinal Association between Body Mass Index and Health-Related Quality of Life. PLoS ONE 9(3): e93071. doi:10.1371/journal.pone.0093071
• Berger, H., Luengen, M., Gesundheitsökonomische Entwicklungen im internationalen Vergleich, in: Zapp, W. (Hrsg.) Krankenhausmanagement: Organisatorischer Wandel und Leadership, Stuttgart, Kohlhammer 2014
• Berger, H., Luengen, M., Leadership und Organisatorischer Wandel aus der Perspektive der Hochschulen, in: Zapp, W. (Hrsg.) Krankenhausmanagement: Organisatorischer Wandel und Leadership, Stuttgart, Kohlhammer 2014
• Lüngen, M., Berger, H., Schmidt-Rettig, B., Zapp, W., Was müssen Krankenhausmanager können? das Krankenhaus Jahrgang 2013, www.kohlhammer.de/wms/instances/KOB/appDE/nav_product.php?product=OP03403602_2013; das Krankenhaus 105 (2013): 1-4
• Haßmann J, Hübner U, Henze E, Lay F, Goossen W, Berger H, Hotze E, Braun v. Reinersdorff A, Frey A, Rehn M-L (2008) Vorlesungsaufzeichnungen im eLearning Studio. Tagungsband des logOS 2008-Symposiums. EPOS Verlag Osnabrück, S. 233-238
• Müller-Nordhorn J, Englert H, Wegscheider K, Berger H, Sonntag F, Völler H, Meyer-Sabellek W, Reinhold T, Windler E, Katus HA, Willich SN. Productivity loss as a major component of disease-related costs in patients with hypercholesterolemia in Germany. Clin Res Cardiol 2008;97:152-159
• Berger, H., Stock, C., Grundlagen der Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomik, in: Schmidt-Rettig, B./ Eichhorn, S. (Hrsg.), Krankenhausmanagementlehre, Kohlhammer 2007
• Müller-Nordhorn J, Englert H, Wegscheider K, Berger H, Sonntag F, Völler H, Meyer-Sabellek W, Windler E, Katus HA, Willich SN. Effect of an adherence-enhancing program on health-related quality of life in patients with hypercholesterolemia, European Journal of Integrative Medicine, Volume 1, Supplement 1, Page 24, November 2008
• Berger, H. (bzw. damals noch: Upmeier, H.), Brüggenjürgen, B., Weiler, A., et al,
• Follow-up costs up to 5 years after conventional treatments in patients with cartilage lesions of the knee, Knee Surgery Sports Traumatology, Arthroscopy 03/2007, S. 249-257
• Berger, H. (bzw. damals noch: Upmeier, H.), Gravierende Konstruktionsmängel – Der Gesundheitsfonds im internationalen Vergleich, Krankenhausumschau 01/2007, S. 50-52

• Leitende Funktion im Forschungsprojekt „Cartilage Lesions of the Knee“, das sich insbesondere mit den Kosten sowie dem Nutzen in Form der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Patienten mit Knieknorpelverletzungen auseinandersetzt
• Aktive Mitarbeit im Forschungsprojekt „ViMM healthcare – Virtuelle Module zur Unterstützung spezifischer Masterprogramme im Gesundheitswesen“ (Teil des niedersächsischen ELAN Programms); verantwortlich für den Bereich Gesundheitsökonomie

Abschlussarbeiten der letzten drei Jahre

• Die elektronische Patientenakte im internationalen Vergleich: Aktueller Stand und Entwicklung
• Chancen und Grenzen der interprofessionalen Zusammenarbeit von Ärzten und Apothekern – Bedeutung für die Umsetzung in deutschen Krankenhäusern
• Die Preisentwicklung patentgeschützter Arzneimittel in Deutschland – Bestimmungsgründe und Reformbedarf
• Der Einfluss von Social Media auf ein gesünderes Ernährungs- und Bewegungsverhalten
• Die Digitalisierung im Gesundheitswesen aus Stakeholder-Perspektive: Untersuchung der eHealth-Politik in Deutschland, Österreich und der Schweiz
• Nachhaltigkeit im Krankenhaus – Bestandsaufnahme und Handlungsoptionen
• Hintergrund und Bewertung der neuen Medizinprodukteverordnung
• Einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte – Was kann Deutschland von Dänemark lernen?
• Betriebliche Gesundheitsförderung für Pflegekräfte in Pandemiezeiten
• Zehn Jahre Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) – Analyse der Auswirkungen und Zielerreichung
• Digitalisierung der Arzneimittelversorgung – Chancen und Herausforderungen für die Apotheke vor Ort
• Determinanten der Impfentscheidung in Zeiten der Coronapandemie
• Qualitätsverbesserung durch das Instrument des Qualitätsbericht
• Die Wirksamkeit einer Zuckersteuer in Deutschland
• Die Einführung einer Impfpflicht im internationalen Vergleich – eine Analyse europäischer Länder
• Herausforderungen der Digitalisierung aus Krankenhausperspektive
• Online- Terminierung im ambulanten Sektor- Status Quo, Chancen, Herausforderungen
• Entwicklung eines Konzepts zur Etablierung von Stationsapotheker am Beispiel eines Krankenhauses der Regelversorgung
• Kosten – Nutzen Bewertung von Medikamenten bei neurologischen Erkrankungen – ein literaturbasierter Ländervergleich zwischen Deutschland und England
• Die medizinische Notversorgung in Deutschland: Gegenwärtiger Zustand und zukünftige Ausrichtung einer reformbedürftigen Versorgungsstruktur
• Konzeptvorschlag zur Zentralisierung der ambulanten Sprechstunde der Inneren Medizin und Chirurgie am UKM Marienhospital Steinfurt
• Der Einfluss digitaler Medien auf die Entwicklung im Kindesalter – Evidenz und Handlungsempfehlungen für Politik und Gesellschaft
• Patientenversorgung in Zeiten des Hausärztemangels – zur Rolle der digitalen Gesundheitsanwendungen
• Die Zukunft der ambulanten pflegerischen Versorgung – Handlungsempfelungen auf Basis eines internationalen Vergleichs
• Evaluation der Auswirkungen der rabattgerechneten Abgabe von Arzneimitteln durch Apotheken auf die Patientensicherheit
• Evaluation von Netzwerken in der Betrieblichen Gesundheitsförderung am Beispiel „Gesunde Betriebe Kinzigtal“ – eine empirische Analyse
• Möglichkeiten und Herausforderungen der Digitalisierung im Versorgungs- und Abrechnungsprozess für den Leistungsbereich „Heilmittel“
• Gesundheitssparkonten zur Finanzierung von Gesundheitsleistungen – eine Reformoption für Deutschland
• Handlungsempfehlung zur Senkung der Medikamentenausgaben vor dem Hintergrund der geltenden Off-Label-Use-Gesetzgebung
• Die elektronische Patientenakte – Chancen und Herausforderungen für eine bessere Gesundheitsversorgung in Deutschland
• Prävention in Pandemiezeiten – Analyse der Präventionsmaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland
• Pflegenotstand- ein deutsches Phänomen? Ein Vergleich europäischer Länder unter Berücksichtigung des Akademisierungsstandes der Pflegekräfte
• Arzneimitteltherapiesicherheit im stationären Medikationsprozess – Analyse der zukünftigen Bedeutung eines Closed Loop Medication Managements dargestellt am Beispiel der Klinikum Bielefeld gGmbH
• Professionelles Informationsmanagement in Einrichtungen des Gesundheitswesens – Messung der Konstrukte und Kompetenzgebiete als Basis für professionelle Informationsmanagementprozesse in Krankenhäusern
• Chancen der Digitalisierung bei Polypharmazie und Multimorbidität – ein internationaler Vergleich
• Der Wandel der Arbeitswelt und seine Implikationen für die Personalbeschaffung im Krankenhaus
• Spannungsfeld Preisgestaltung – Analyse einer Ausnahmeregelung zur Flexibilisierung der Erstattungsbeträge von Arzneimitteln mit nicht belegtem Zusatznutzen
• Anforderungen an ein zukünftiges Kompetenzprofil von Krankenhausmanagern: Eine qualitative Untersuchung auf Basis von Experteninterviews
• Digitale Gesundheitsanwendung auf Rezept: Einstellung der Hausärzteschaft
• Ambulantisierung – ein Vergleich der Anwendung ambulanter Leistungen im Krankenhaus zwischen Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz
• Digitalisierung der Krankenhauslandschaft im internationalen Vergleich – Status Quo und die Auswirkungen auf den Leistungserstellungsprozess
• Die Kommunikation der Regierungen von Deutschland, Großbritannien und den USA zu Beginn der COVID-19-Pandemie