Unser Ziel: Starkregen in unserer Landschaft mit virtuellen Medien sichtbar machen
Klimagefahren müssen in Zukunft verstärkt in die Planung einbezogen werden. Die komplexen Zusammenhänge machen angepasstes Handeln herausfordernd. Dennoch ist es besonders wichtig, mögliche Risiken zu beachten und zukunftsgerichtet zu planen. Ein Beispiel ist Starkregen, der eng mit der städtebaulichen Entwicklung verbunden ist.
Unser Ziel ist es, Zusammenhänge und Risiken transparent zu machen und die Anpassungsfähigkeit sowie Resilienz der Gesellschaft zu erhöhen. Zudem wollen wir lokale Entscheidungsträger*innen ermutigen, innovative Wege zu beschreiten und den Wandel aktiv mitzugestalten.
GROWTH will den Wandel regionaler Landschaften durch innovative und interaktive Formate wie Apps und Mixed Reality erlebbar machen. Wie verändert sich unsere Region in den nächsten Jahren? Und wie wirken sich die Veränderungen auf die Landschaft und ihre Funktionen aus? Wir bringen die reale Welt mit Hilfe von räumlichen Daten in digitale Zwillinge. Praktische, einfache und nützliche Anwendungen ermöglichen einen neuen Zugang zu wichtigen Themen.
Unsere Forschung: Landschaft und Mixed Reality verbinden

Digitale Tools wie Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) werden zunehmend auch außerhalb des Kontextes "Computerspiele" eingesetzt, da diese Technologien enorme Möglichkeiten zur Visualisierung unterschiedlicher Informationen und Zusammenhänge bieten. Wir wollen virtuelle Realitäten nutzen, um Zusammenhänge zwischen uns, unseren Entscheidungen, unserer Umwelt und den daraus resultierenden Konsequenzen völlig neu darzustellen. Dies ermöglicht eine neue Auseinandersetzung mit relevanten Themen.
Für Unternehmen ist es wichtig, ein klares Verständnis davon zu haben, wie politische und gesellschaftliche Entscheidungen die Landschaft und damit auch das Geschäftsumfeld und die eigenen Standorte beeinflussen können. Eine flexible und interaktive Visualisierung dieser Auswirkungen kann helfen, komplexe räumliche Zusammenhänge besser zu verstehen und Zukunftsszenarien greifbar zu machen. Dies ist besonders relevant für Branchen, die direkt mit dem physischen Raum interagieren, wie Immobilienentwicklung, Landwirtschaft und Tourismus, aber auch für die Standortentwicklung von Industrie und Gewerbe.
Unsere Aktionen: Phänomene erfahren und verstehen
Um den Starkregen greifbar zu machen, haben wir die Sandbox entwickelt. Denn, einen Zugang zur Thematik Starkregen zu finden, ist manchmal schwierig. Dabei ist ein Bewusstsein für die Dynamik und Flüchtigkeit von Wasser die Grundvoraussetzung für den Umgang mit starkregenbedingten Risiken.
Mit unserer Sandbox gelingt dieser Zugang spielerisch. Die Interaktion geschieht zwanglos, unkopliziert und ist zudem unterhaltsam. Besonders gut ist sie zur Ausstellung auf großen, öffentlichen Veranstaltungen geeignet.


Aktuelles & Kontakt
Das Projekt GROWTH setzt sich aus verschiedenen Teilthemen zusammen und alle arbeiten mit Interessierten und Akteur*innen aus Wirtschaft & Politik, mit Gesellschaft & Bürger*innen sowie mit Schulen & Schüler*innen aus der Region zusammen. Wir bieten vielfältige Angebote der Zusammenarbeit und des Austauschs, um Veränderungen und Innovationen für diese Region gemeinsam zu gestalten. Unter GROWTH aktuell finden Sie Angebote & Events des Projektes und unseres Teilvorhabens.
Das Team "Mixed Reality - Landschaft im Wandel" freut sich über neue Kontakte. Sofern Sie als Branchenakteur*in Fragen und Anregungen zum Thema haben oder einen konkreten Austausch wünschen, klicken Sie bitte hier.
Team "Mixed Reality- Landschaft im Wandel"
Weitere Forschung & Transferarbeit an der Hochschule Osnabrück
Die Hochschule Osnabrück gehört zu den führenden Forschungsinstitutionen in den Bereichen Informatik und Landschaftsplanung. Diese Wissenschaften finden sich in zwei von insgesamt drei Forschungsschwerpunkten wieder, die hier als Nachhaltige Technologien und Prozesse sowie Landschafts- und Stadtentwicklung in GROWTH ineinandergreifen. Wollen Sie als Branchenakteur*in mehr über die dort angesiedelten Projekte erfahren und in den Austausch mit den Forschenden kommen, wenden Sie sich gerne an unser Transfer- und Innovationsmanagement.