Unser Ziel: Materialien nachhaltig produzieren

Die nachhaltige Produktion und Verarbeitung von Materialien sowie deren Integration in eine Kreislaufwirtschaft sind zentrale Aspekte unserer Forschungsarbeit. In Zusammenarbeit mit unserem Partnernetzwerk TECHNOS e.V., das 29 regionale Unternehmen der Metallerzeugung und -verarbeitung umfasst, unterstützen wir insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen bei ihren Herausforderungen. Dabei liegt der Fokus auf der Effizienzsteigerung in komplexen Fertigungsprozessen und der Reduzierung von CO2-Emissionen.

Unsere Forschung: Additive Fertigung & Lebenszyklusanalyse (LCA)

Am Technologiecampus für 3D-Materialdesign der Hochschule Osnabrück erforschen wir die additive Fertigung metallischer Werkstoffe entlang der gesamten Prozesskette, von der Pulverherstellung bis zum 3D-Druck. Unsere Forschung konzentriert sich auf maßgeschneiderte Materialkonzepte und das Verständnis von komplexen Erstarrungsvorgängen. Der 3D-Druck ermöglicht die werkzeuglose Fertigung vielfältiger Geometrien, zum Beispiel in der Ersatzteilfertigung und Luft- und Raumfahrt. Zur Bewertung der Umweltfolgen setzen wir Life Cycle Assessment (LCA)-Software ein, die uns hilft, die Nachhaltigkeit der Produktion zu optimieren und die Umweltbelastung von der Rohstoffgewinnung bis zur Entsorgung zu analysieren. Der Campus arbeitet eng mit dem Netzwerk TECHNOS e.V. und regionalen Unternehmen zusammen, um praxisnahe, umweltbewusste Lösungen zu entwickeln und bietet eine Plattform für angewandte Forschung und Zusammenarbeit.

Projektschwerpunkte

UNSERE AKTIONEN: Austausch & Netzwerkaufbau

Open Factory bei der Firma stahlotec GmbH, Bild: TECHNOS e.V.
GROWTH Convention GMH Gruppe, Bild: Hochschule Osnabrück
GROWTH Convention GMH Gruppe, Bild: Hochschule Osnabrück
Open Factory im Agro-Technicum, Bild: TECHNOS e.V.

Am Technologiecampus werden in enger Kooperation mit TECHNOS e.V. regelmäßige Networkingevents sowie Workshops für Studierende und Schüler*innen angeboten. Besondere Einblicke erlauben die „Open Factory“-Formate des Netzwerkes, bei welchen die Mitgliedsunternehmen in ihre Produktionsstätten einladen und der Austausch über ganz praktische Dinge bis hin zu komplexen Forschungsthemen gefördert wird. Einen Rückblick dazu finden Sie hier.

Ein Highlight war die GROWTH Convention bei der GMH Gruppe, die sich auf Klimaneutralität in der Materialherstellung und -verarbeitung konzentrierte. Über 80 Teilnehmende, darunter Branchenexpert*innen und Forschende, hörten Fachvorträge und diskutierten über nachhaltige Prozessketten für Materialien wie Stahl, Keramik und Kunststoff.

Unsere Materialforschung

Es sind scheinbar kleine Problemstellungen, die in der angewandten Wissenschaft einer Hochschule gelöst werden. Aber derer gibt es viele in der Praxis. Hier einige Beispiele mit nachhaltiger Wirkung in der Nutzung für Industrie oder Endverbraucher*innen.

Entwicklungsbeispiele

Aktuelles & Kontakt

Weitere Forschung & Transferarbeit an der Hochschule Osnabrück

Die Hochschule Osnabrück gehört zu den führenden Forschungsinstitutionen im Bereich der Werkstoffe. Einer unserer drei Forschungsschwerpunkte hat genau diesen Namen "Nachhaltige Technologien & Prozesse" . Wollen Sie als Branchenakteur*in mehr über die dort angesiedelten Projekte erfahren und in den Austausch mit den Forschenden kommen, wenden Sie sich gerne an unser Transfer- und Innovationsmanagement.