Mindful Leadership
Projekt Mindful Leadership
Achtsamkeit, Fürsorglichkeit und Mitgefühl sind eine wichtige Grundlage für einen produktiven Umgang mit Veränderungsprozessen und den daraus resultierenden Konflikten in einer Organisation. Achtsamkeitstrainings haben sich als wirksame Methode zum Umgang mit Stress und psychischen Belastungen erwiesen. Immer mehr wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass Achtsamkeit und Mitgefühl zu mehr Resilienz und Wohlbefinden führen sowie das Kommunikationsverhalten und die Beziehungsqualitäten verbessern.
Dies möchte die Hochschule in ihrem eigenen Handeln stärker thematisieren und bietet aus diesem Grund verschiedene Möglichkeiten an, Achtsamkeit zu praktizieren.
Modulzeiten SoSe 24:
Jeden Montag vom 04. März bis zum 10. Juni (außer am 25.03., 01.04., 13.05. und 20.05.)
Achtsames Naturerleben am 27.05. und 03.06.
Einerseits ist Achtsamkeit (Mindfulness) ein Thema in der Wissenschaft, andererseits hat es eine zweitausend Jahre alte Tradition im Buddhismus.
Deshalb ist der Begriff „Achtsamkeit“ wesentlich komplexer als ein alltagssprachlicher Begriff von Aufmerksamkeit und Vorsicht. Auch der Begriff Mindfulness bezieht sich nicht nur auf kognitive, sondern genauso auf emotionale und unbewusste Prozesse.
Achtsamkeit gilt als eine Form von Aufmerksamkeit, die auf die Gegenwart gerichtet ist (Präsenz) und in der fokussierte Aufmerksamkeit (attention) und offenes Gewahrsein (awareness) sowohl in Bezug auf die äußere als auch auf die innere Erfahrung in der Balance sind.
Dazu kommt eine ethische Komponente, mit einer Reihe miteinander verbundener Haltungen (nach Jon Kabat Zinn):
Nicht-Urteilen (non-judging), Geduld (patience), Anfängergeist (beginner‘s mind), Vertrauen (trust), Nicht- Streben (non-striving), Anerkennen (acceptance) und Nicht-Anhaften (letting go).
Im Sinne von Mindful Leadership ist Führung ein weit gefasster Begriff. Auch Selbstführung gehört dazu. In diesem Sinne ist also jeder Mensch eine Führungskraft. Führungskräfte, die sich in Achtsamkeit schulen, haben eine bessere Möglichkeit mit Stress umzugehen. Sie sind nicht ihren emotionalen Reaktionen ausgesetzt, sondern haben einen inneren Freiraum, der es ihnen ermöglicht, nicht zu reagieren, sondern bewusst und mitfühlend zu handeln. Auch die Ausbildung der sogenannten „Happiness Skills“ wie tiefes Zuhören, Mitgefühl und Konfliktmanagement, fallen in den Bereich Mindful Leadership.
Literatur:
Kabat-Zinn, Jon (2013): Gesund durch Meditation. Das große Buch der Selbstheilung mit MBSR, München: Knaur (amer. Orig.: Full catastrophe living. Using the wisdom of your body and mind to face stress, pain and illness, New York: Bantam 2013).
Kabat-Zinn, Jon (2015): Im Alltag Ruhe finden: Meditationen für ein gelassenes Leben, München: Knaur (amer. Orig.: Wherever you go, there you are. Mindfulness meditation in everyday life, New York/ Boston: Hachette 2014).
Kabat-Zinn, Jon (2016): Achtsamkeit für Anfänger, erw. Neuaufl., Freiburg: Arbor (amer. Orig.: Mindfulness for beginners. Reclaiming the present moment and your life, Boulder: Sounds True 2012).
Sharma M, Rush SE (2014) Mindfulness-based stress reduction as a stress management intervention for healthy individuals: a systematic review.
Singer, T., Kok, B. E., Bornemann, B., Zurborg, S., Bolz, M., & Bochow, C. (2016). The ReSource Project: Background, design, samples, and measurements. (2nd ed.). Leipzig: Max Planck Institute for Human Cognitive and Brain Sciences.
Singer, Tania / Bolz, Matthias (Hrsg.) (2013): Mitgefühl. In Alltag und Forschung, München: Max Planck Gesellschaft.
Singer, Tania / Ricard, Matthieu (Hrsg.) (2015): Mitgefühl in der Wirtschaft. Ein bahnbrechender Forschungsbericht, München: Albrecht Knaus.
Valtl, Karlheinz: Pädagogik der Achtsamkeit, www.schule-im-aufbruch.at/wp-content/uploads/Schule-im-Aufbruch_Publikationsreihe_3-Valtl_12-06-18.pdf
Mit dem Konzept Mindful Leadership bieten wir nicht nur Achtsamkeitstrainings an, sondern wir sind dabei ein Konzept zu entwickeln, mit dem wir das Thema Achtsamkeit auch in die Bereiche Führung und Zusammenarbeit und Kommunikationskultur an unserer Hochschule einführen können. So kann Mindful Leadership dazu beitragen,
- einen gelasseneren Umgang mit Alltag und Veränderungsprozessen zu finden,
- Kommunikationsstrukturen für ein besseres Miteinander zu gestalten,
- die Fähigkeit mit Konflikten auf der sachlichen und emotionalen Ebene konstruktiv umzugehen.
Lewis Deep Democracy und CoResolve –
Spannungen und Konflikte als Praxisfeld für Achtsamkeit
Wie gelingt Wandel? Das ist die zentrale Frage unserer Zeit. Warum ist die notwendige soziale, ökologische und ökonomische Transformation so schwer? Warum kommen wir so selten zu gemeinsam getragenen Lösungen? Warum reicht es nicht, wissenschaftlich erarbeitete Erkenntnisse politisch in die Gesellschaft zu transferieren? Warum gibt es dabei so vielfältigen gesellschaftlichen Widerstand und warum eine so große Hilflosigkeit im Umgang damit? Können nicht im Gegenteil Spannungen, Streit, Konflikte zum Motor der Entwicklung werden?
Lewis Deep Democracy (LDD) geht auf Arnold Mindells „Prozessorientierte Psychologie“ zurück und wurde von Myrna und Greg Lewis in Südafrika in der Nach-Apartheids Phase entwickelt. Die Ausgangssituation war eine tief gespaltene und in weiten Teilen schwer traumatisierte Gesellschaft. Ziel ihrer Arbeit war, möglichst alle Stimmen wieder in die notwendigen Lösungsprozesse zu integrieren. Dabei lag die Überzeugung zugrunde, dass die Gruppe der Betroffenen immer auch über eine tragfähige Lösung verfügt. Wichtige Ansatzpunkte dieser Arbeit sind die Widerstände. Einen entscheidenden Stellenwert hat das NEIN in einem Gruppenprozess, das selten gehört und noch seltener produktiv gemacht wird. Hier aber liegen die Türen zu tief verborgenen Konflikten, in welchen sich die innere Weisheit einer Gruppe versammelt. Erst von diesem Ort aus werden gemeinsam getragene, nachhaltige Lösungen möglich.
Die Arbeit begann 1994 nach dem Ende der Apartheid. In einem großen halbstaatlichen Energieversorgungsunternehmen, der Firma ESKOM, schaffte ein Manager, der eine Abteilung von 5.000 Mitarbeitern führte, kurzerhand alle Hierarchieebenen ab. Schwarze und Weiße sollten auf Augenhöhe zusammenarbeiten. Ein bisher unerhörtes Vorhaben. Da dies naturgegeben zu heftigen, immer wieder aufflammenden Konflikten führte, wurden Myrna und Greg Lewis beauftragt, die Mitarbeitenden in Konfiktlösungsmethoden zu schulen. Dort entstanden die grundlegenden Methoden, die inzwischen in vielen Ländern gelehrt werden. Sie werden z.B in einigen Unternehmen, in Schulen und Hochschulen angewendet. Besonders in den Niederlanden hat sich LDD ausgebreitet. In Deutschland stehen wir noch am Anfang, aber es findet zusehends Anklang und wird immer mehr nachgefragt.
Wenn Menschen in einer (demokratischen) Abstimmung unterliegen, heißt das nicht, dass sie auch die entsprechenden Gründe akzeptieren. Sehr oft, so zeigt die Erfahrung, bauen sie einen inneren Widerstand dagegen auf. Dieser wird zwangsläufig zu mehr oder minder starken Konflikten führen. Daher ist es wichtig, von Anfang an auf Widerstände zu achten und diese ernst zu nehmen. Wir lernen abzulesen, auf welcher Stufe des Widerstands eine Gruppe sich befindet. Unser diagnostischer Blick begibt sich ins Verborgene. Leichte Formen von Widerstand können zum Beispiel Witze, Ausreden und Tratsch sein. Wenn wir weiterhin nicht gehört werden, steigert sich Widerstand und findet seinen Ausdruck in Störungen, Streik bis hin zu Trennung, in der Folge oft Krieg. Wir versuchen, einen klaren, unverstellten Blick auf die teilweise noch verborgenen Situationen zu entwickeln, um möglichst früh reagieren zu können. Und da es kaum Veränderungsprozesse ohne Widerstände und Konflikte gibt, ist es wichtig, diese proaktiv zur Produktion nachhaltiger Lösungen zu nutzen.
Jeder kann beobachten, dass Widerstand anwächst, wenn Menschen nicht gehört werden. Daher geht es bei Deep Democracy darum alle Stimmen hörbar zu machen und zu integrieren. Dies tun wir mithilfe der sogenannten „4 Schritte“:
Alle Sichtweisen einholen (Schritt 1).
Beim ersten Schritt kommt es darauf an, so viele Sichtweisen wie möglich auf den Tisch zu bringen um ein möglichst umfassendes Bild zu bekommen.
Sicherheit für das NEIN schaffen (Schritt 2).
In einer pluralistischen und freien Gesellschaft sind unterschiedliche Meinungen und Perspektiven selbstverständlich. So wie jede Person einen anderen Fingerabdruck hat, hat auch jeder eine andere Meinung. Das macht uns einzigartig und sorgt für einen großen Diskussions- und Lösungsraum.
Für gewöhnlich wird aber von Anfang an versucht, eine einheitliche Stimmung zu schaffen. Konsens, wie auch immer erzielt, wird zur Norm. Führungskräfte suchen häufig nach Zustimmung für bereits im Vorfeld entwickelte Lösungen. Perspektiven in deren Schatten werden ignoriert, vertuscht oder überspielt. Menschen mit anderer Meinung werden zwar höflich behandelt, aber ignoriert oder ›auf ihren Platz gesetzt‹.
Wir machen es bei Deep Democracy gerade umgekehrt. Das NEIN oder ALTERNATIVE SICHTWEISEN werden hervorgelockt. Das ist e Paradigmenwechsel. Denn dürfen Menschen ihr NEIN oder ihre abweichenden Gesichtspunkte (selbst tendenziell) nicht äußern, werden sie ignoriert oder dämonisiert. Sie schreiten auf ihrer inneren Widerstandslinie immer weiter voran und fühlen sich einer Lösung nicht verpflichtet. Diese scheitert dann spätestens bei der Umsetzung.
Um das NEIN einzuladen, müssen wir auch das oft zaghaft und verborgen geäußerte NEIN frühzeitig erkennen und einen sicheren Raum dafür im Diskussionsprozess aufbauen, es stark machen. Unbewusste Spannungen und Widerstände in der Gruppe werden dadurch sichtbar und zugänglich gemacht. Wird dies versäumt, bleiben diese Widerstände der Gruppe unbewusst über die Lösungsfindung hinaus aktiv und tauchen als Spannungen und Konflikte später an oft unvermuteter Stelle wieder auf. LDD nutzt die verborgenen Spannungen und Konflikte als Energie- und Weisheitsquelle für einen vertieften und nachhaltigen Lösungsfindungsprozess.
Es ist weder selbstverständlich noch einfach, dafür zu sorgen, dass Mindermeinungen gehört werden. Wenn gefragt wird, ob alle einverstanden sind, trauen viele sich oft nicht, eine gegensätzliche Meinung zu äußern, weil sie den anschließenden Konflikt scheuen. Also schweigen sie oder starren vor sich hin, der sogenannte „starre Blick“. Dies wird oft fälschlich als Zustimmung interpretiert, in Wirklichkeit ist es wahrscheinlich genau das Gegenteil, Gerade bei schwierigen Themen oder Themen, zu welchen die Führungskraft bereits einen Lösungsvorschlag hat, braucht es viel Mut und Wertschätzung für Widerspruch. Es ist also nötig, sich auf die Suche nach dem NEIN zu machen. Die Menschen müssen sich sicher fühlen. Sie müssen empfinden, dass sie auch dann respektiert werden, wenn sie etwas sagen, was ganz und gar gegen die Mehrheitsmeinung geht.
Neinsager*innen werden aber oft als Störer*innen empfunden, die eine augenscheinlich gute Entscheidung behindern wollen. In Wirklichkeit ist der dadurch sichtbar gewordene Widerstand oft eine Einladung zur unbewussten Weisheit der Gruppe, der Zugang zu einer besseren, gemeinsam getragenen Lösung. Es ist lohnend, sich die Zeit zu nehmen, diese Tür zu öffnen und tiefer zu gehen.
Das Nein verbreiten (Schritt 3).
Neinsager*innen sind häufig ein Sprachrohr für andere, die ihre Meinung nicht ausdrücken können oder wollen. Sie erleben es oft, dass auf ihre Äußerung betretenes Schweigen herrscht und sie von niemandem unterstützt werden. Aufgrund dieser Erfahrungen will in der Regel niemand diese so wichtige Rolle übernehmen. Später, in der Kaffeepause zum Beispiel, kommen Menschen und bestätigen sie in ihrer Meinung und entschuldigen sich, dass sie nicht den Mut hatten, öffentlich etwas zu sagen. Darum laden wir im dritten Schritt Andere gezielt ein, auch ihr NEIN, oder ihre alternative Sichtweise zu äußern. Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass die Moderator*in fragt: „Ist jemand anderes auch dieser Meinung?“
Wir kreieren also eine Atmosphäre, in der es möglich ist, zu widersprechen, ja, wir werden sogar dazu ermutigt. Widerstand verwandelt sich in Lebendigkeit und Kreativität und Beziehungen werden gestärkt. Denn Spannungen und Konflikte sind der Treibstoff für Lösungs- und Gestaltungsprozesse. Sie sind Voraussetzung für Verwandlung. Der Widerstand kann sich produktiv entladen.
Entscheidung fällen (4. Schritt)
Im vierten Schritt nun geht es darum, eine Entscheidung zu fällen. Wenn alle Neins geäußert wurden schauen wir, wo die Mehrheit liegt. Jetzt ist es Zeit, uns der Weisheit der Minderheit zuzuwenden, damit auch Minderheiten ins Boot kommen können. Wir stellen die zentrale Frage: „Was brauchst du, um die Entscheidung mit zu tragen?“ Wenn alle Weisheit der Minderheit aufgelesen ist, bauen wir diese Weisheit in die Entscheidung ein und wir kommen zu einer neuen Abstimmung. Entwickelt sich der Prozess erfolgreich, wird sich die Energie im Raum ändern und eine gemeinsam getragene Lösung wird sichtbar. Und zwar geht es nicht darum, die Meinung der Minderheit zu übernehmen, sondern was das NEIN aus ihrer Sicht braucht, um eine Lösung gemeinsam mitzutragen. Das ist das Tor zur Weisheit.
Es kommt durchaus vor, dass sich mit dem bisher vorgestellten Ansatz alleine keine von allen getragene Lösung finden lässt. Verantwortlich dafür können tiefe, unbewusste Konflikte in der Gruppe sein. Denn sehr häufig gibt es Spannungen zwischen Menschen, die unter der Bewusstseinsschwelle, also unter der sogenannten Wasserlinie liegen.. Sie sind dann intellektuell unbewusst, aber emotional doch gut spürbar. Da wir die mit den Konflikten verbundenen Gefühle oft nicht aushalten können und sie eher als störend und entfremdend empfinden, trachten wir danach, die Spannungen zu ignorieren und unter der Wasserlinie zu halten. Wenn Spannungen oder Uneinigkeit drohen, sichtbar zu werden, werden sie möglichst schnell wieder unter den Teppich gekehrt. Dabei beachten wir nicht, dass Spannungen, wenn sie ignoriert werden und keinen angemessenen Platz bekommen, immer mehr an Kraft gewinnen, bis der Teppich keine sichere Decke mehr dafür ist. Sie werden früher oder später gestärkt hervorbrechen und schlimmstenfalls nur noch destruktiv wirken. Es hilft, sich zu vergewissern, dass Spannungen und Konflikte bei Lösungs- und Gestaltungsprozessen nicht nur unvermeidbar sind, sondern dass sie eine Kraftquelle für gemeinsam getragen Lösungen sein können.
Der „Streit“ ist ein Herzstück von Deep Democracy, die Königsdisziplin. In meinen Workshops erlebe ich immer wieder, dass die Menschen eine große Sehnsucht haben, streiten zu ›können‹. Wenn ich frage was die Teilnehmer*innen als Nächstes tun möchten, und verschiedene Methoden zur Auswahl stelle, will fast immer die Mehrheit den „Streit“. Gleichzeitig haben viele eine tiefe Scheu oder gar Angst davor, in den Streit zu gehen. Sie befürchten, dass zu große Verletzungen entstehen werden, die zu Zerrüttung, Trennung oder Zerwürfnis führen können. Es ist wichtig, behutsam und mit klarem Blick für die notwendige psychologische Sicherheit vorzugehen. Ein „Streit“ muss von allen gewollt und die notwendigen Grenzen müssen gemeinsam vereinbart werden. Die Moderation muss in der Lage sein, diese dann auch zu gewährleisten.
Auch der Streit hat wiederum vier Schritte: Sicherheitsregeln vereinbaren (1); Sag alles (2); die Samenkörner der Wahrheit aufspüren (3). Im vierten Schritt gelingt es dann in der Regel, aufgrund der geteilten „Samenkörner der Wahrheit“, eine gemeinsame Entscheidung zu fällen, die von allen mitgetragen werden kann (4). Spannungen und Widerstände haben sich verwandelt und werden als Lebendigkeit und Empathie in der Gruppe sicht- und spürbar.
Durch Deep Democracy lernen wir, mit Konflikten konstruktiv umzugehen Das beinhaltet nicht nur die Beherrschung der notwendigen Methoden, sondern auch regelmäßige Praxis für die Schulung der zugrundeliegenden, achtsamen Haltung. Diese ist eine nicht urteilende, Haltung der Präsenz, Mitgefühl, Neutralität, Offenheit, Akzeptanz und Neugierde für andere Menschen. Die Fähigkeit, mit allen Sinnen im gegenwärtigen Moment anwesend zu sein, ist eine wichtige Voraussetzung dafür und schlägt die Brücke zur „Achtsamkeit“.
Viele meiner Kurs Teilnehmer:innen empfinden die oben beschriebene Vorgehensweise daher auch als angewandte Achtsamkeit. Es wird erlebt, wie die Haltung von Deep Democracy, den sieben Haltungen von Jon Kabat-Zinn entspricht. Dies ist insbesondere der mitfühlende, nicht wertende Anfängergeist beim Einholen aller Sichtweisen, ohne unsere eigenen Meinungen und Empfindungen in den Vordergrund zu stellen. Dadurch schaffen wir eine Atmosphäre, die es den Menschen ermöglicht, aus dem Herzen zu sprechen. Geduld, Vertrauen in die Weisheit der Gruppe und die Bereitschaft, allen Sichtweisen einen gleichwertigen Platz zu geben (Akzeptanz), ermöglichen dann die Transformation der Spannungen und Widerstände in kraftvolle Lösungen.
Christiane Leiste
ist die erste und bisher einzige Lewis Deep Democracy Trainerin und Lewis DD- Konflikt Moderatorin in Deutschland.
In den letzten Jahren wurde eine Gruppe von Studierenden als „Accredited Deep Democracy Facilitators“ ausgebildet, die nun aktiv diese Methode in diversen Hochschulformaten anwenden.
Im SoSe19 hatten wir die Freude Myrna Lewis als Gastreferentin an unserer Hochschule zu begrüßen. Neben der hochschulweiten Einführungsworkshop zu Deep Democracy wirkte Sie beim ersten Deep Democracy Level 2 Kurs für Studierende mit und konnte somit wertvolle Erfahrungen mit den Studierenden teilen.
Deep Democracy Kurse und Team und Konflikt-Beratung auf Anfrage.
Weitere Information zu aktuellen Angeboten unter Veranstaltungen
Christiane Leiste gibt im folgendem Video Antworten auf die oben gestellten Fragen. Klickt gerne auf den Link:
Im Oktober 2020 wurde die Anti-Rassismus AG von Christiane Leiste (Programmleiterin Mindful Leadership) und Abigail M. Joseph-Magwood (Lehrkraft für besondere Aufgaben der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften) mit dem Ziel gegründet, den Diskurs über Rassismus an der Hochschule zu eröffnen, eine buntere Hochschule zu fördern und die Mitarbeitenden, Lehrenden und Studierenden für das Thema zu sensibilisieren.
Seitdem sind immer mehr Hochschulmitglieder dazugestoßen und tauschen sich einmal im Monat über viele verschiedene Themen rund um Rassismus aus. Bei Interesse schicken Sie uns gerne eine Mail an stopracism@hs-osnabrueck.de, dann erhalten Sie den entsprechenden Zoom Link. Alle Hochschulmitglieder sind herzlich willkommen.
Gemeinsam können wir den institutionalisierten Rassismus erkennen und eindämmen, Farbe bekennen und eine Anlaufstelle für rassistische Übergriffe an der Hochschule sein.
Das Forschungsprojekt Mindful Leadership ist eine Kooperation zwischen der Hochschule Osnabrück, der Science to Business GmbH sowie der Pronova BKK als finanzielle Förderin. Der Kern ist die (Weiter-)Entwicklung, Lehre und Evaluation des Moduls „Mindful Leadership: (Selbst-)Führung in Studium, Alltag und Beruf“ für Studierende. Das Modul umfasst Wissen und Methoden aus den Bereichen Achtsamkeit, Meditation und Positive Psychologie und soll die Teilnehmenden u.a. in ihrer Persönlichkeitsentwicklung fördern und ihre mentale Gesundheit stärken. Langfristig sollen so auch (gesundheitspräventive) Angebote für weitere Zielgruppen entstehen.
Dein Weg zu mehr Wohlbefinden, Lebensfreude und Verbundenheit mit der Schatzkiste Mindful Leadership. Die Schatzkiste ist eine Plattform mit zahlreichen Infos und Übungen, die dich gerade in besonderen Zeiten dabei unterstützen können, dich wieder in Verbindung mit dir selbst und anderen Menschen zu bringen. Die Basis bilden dabei Methoden aus den Bereichen Achtsamkeit und Positiver Psychologie.
Klicke dich einfach intuitiv durch die Themen, die dich interessieren und begib dich damit auf deine eigene „Erkenntnis-Schatzsuche“.
Wie kommst du auf die Plattform?
Schritt 1
Wenn du noch keinen Office 365 Account über die Hochschule
hast, registriere dich wie folgt:
https://servicedesk.hs-osnabrueck.de/servicedesk/customer/kb/view/8749383
Schritt 2
Melde Dich mit deinem Office 365 Account der Hochschule auf
der Sharepoint Plattform Schatzkiste Mindful Leadership an:
https://hsosnabrueck.sharepoint.com/sites/SchatzkisteMindfulLeadership
Veranstaltungen
MBSR-Kurse für Studierende im Sommersemester 2024 – Online und Präsenz
Liebe Studierende,
Gestresst durch Prüfungen, Schnelllebigkeit oder wachsenden Leistungsdruck? Die Hochschule bietet im Sommersemester 2024 gleich zwei achtwöchige MBSR-Kurse (Mindfulness-Based Stress Reduction) für Studierende an. Einen Online-Kurs via Zoom und einen Präsenzkurs in unserem Raum der Stille.
MBSR hat sich als grundlegendes und wissenschaftlich am besten erforschtes Achtsamkeitstraining etabliert. Als Trainingsprogramm verbindet es meditative Übungen in Ruhe und Bewegung mit Ansätzen aus der modernen Psychologie und Stressforschung. Nachgewiesene Effekte sind u.a. besserer Schlaf, höhere Konzentrationsfähigkeit und größere Gelassenheit. Insgesamt erhöht sich die Lebensqualität.
Die Anmeldung zum Kurs und Abstimmung der Termine für die obligatorischen Vorgespräche erfolgt am Ende des Informationsabends und setzt die Teilnahme an möglichst allen Kursterminen voraus. Bitte prüfen Sie daher die Kurstermine. Sollte es mehr Interessent*innen als Plätze geben, entscheidet die Reihenfolge der Anmeldung zum Informationsabend.
Für den Online-Kurs stehen 20 Plätze zur Verfügung. Für den Präsenzkurs liegt die Teilnehmergrenze bei 15 Studierenden. Die Kurstermine und weitere ausführliche Informationen finden Sie auf der Website der Hochschule unter Achtsamkeitstrainings bei den Veranstaltungen.
Bei Interesse am Informationsabend schicken Sie bitte Ihre verbindliche Anmeldung mit Angabe der Kursart bis zum 11.03.2024 per Mail an damaris.hahne@hs-osnabrueck.de. Sie erhalten dann den zugehörigen Zoom-Link.
Wichtiger Hinweis: Für Studierende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik wird die Kursteilnahme als Teilnahme an der Projektwoche anerkannt, sofern der Kurs auf der Projektmesse präsentiert wird.
Wir freuen uns auf dich!
Dein Team Mindful Leadership
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
MBSR hat sich als grundlegendes und wissenschaftlich am besten erforschtes Achtsamkeitstraining etabliert. Als Trainingsprogramm verbindet es meditative Übungen in Ruhe und Bewegung mit Ansätzen aus der modernen Psychologie und Stressforschung.
So wirkt MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction)
Die Wirksamkeit für eine ganze Reihe von körperlichen und psychischen Faktoren ist sehr gut untersucht. Meist sinken der Blutdruck und die Erregung des vegetativen Nervensystems. Körper und Geist beruhigen sich. Gleichzeitig nimmt man Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen besser wahr. Die Übenden können wieder Einfluss nehmen auf den eigenen Zustand. Zahlreiche Studien belegen die gesundheitsfördernde, stressreduzierende und die Lebensqualität steigernde Wirkung von MBSR.
Kernelemente des 8-Wochen-Kurses sind:
- Achtsame Wahrnehmung des Körpers in Ruhe (Bodyscan)
- Achtsame Wahrnehmung des Körpers in Bewegung (Yoga)
- Meditation im Sitzen
- Meditation im Gehen
- Kurzvorträge und Erfahrungsaustausch zu Stress, Umgang mit Gefühlen, Umgang mit dem Körper, Achtsame Kommunikation u. a.
- Anleitung zur Integration von Achtsamkeitsmomenten in den Alltag
(nach MBSR Verband (Hrsg): www.mbsr-verband.de)
Voraussetzungen
- Bereitschaft für tägliche Übungen zu Hause für 30 - 60 Minuten, um von dem Kurs angemessen zu profitieren.
- Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit
Termine Online-Kurs (Helmus und Hiltmann) Teilnehmer*innen: 20
Acht Termine
| Dienstags: 02.04./ 09.04/ 16.04./ 23.04./ 07.05./ 14.05./ 21.05./ 28.05. 17:15 – 19:45 Uhr
| Ort: Online-Zoom |
Tag der Achtsamkeit | Samstag, 18.05.2024 10:00 – 17:00 Uhr | Ort: Online-Zoom, zusammen mit Präsenz-Kurs-TeilnehmerInnen |
Sonstiges:
Tägliche Hausaufgaben
Arbeitsheft und Tonaufnahmen unter Dateien im OSCA
Kosten: kostenfrei
Trainer*innen:
Prof. Dr.-Ing. Frank Peter Helmus MBSR Lehrer
Sandra Hiltmann MBSR-Lehrerin, Kursleiterin für Waldbaden – Achtsamkeit im Wald
Eine Anmeldung ist aktuell nicht möglich, da der Kurs vorerst nicht angeboten wird!
Why a Personal Development Journey?
Creating the future - with awareness & relationship skills
We currently live in uncertain times that pose a multitude of challenges, ranging from personal ones all the way to societal ones, and we need new answers to compelling questions:
- How do we come into good contact with ourselves?
- How do we use the crises as an opportunity for social change?
- What does this mean for entrepreneurial and intrapreneurial activities, what skills do we need to train to make us fit for an uncertain future?
The answers to these questions are above all: diverse.
And this diversity promotes tensions. What if these crises and the conflicts that accompany them no longer hinder necessary developments, but instead become their driving force? What if people grew personally and entire organisations became a place for social learning?
The challenges of our time require a new awareness and a new collective leadership capacity in order to address them more consciously, strategically and sustainably. For this we need social / emotional skills like mindfulness and compassion, deep listening, conflict solving, dealing with one‘s own emotions and building trust.
The Personal Development Journey is an offer for students of the following study programmes: International Management (IM), International Business and Management (IBM) Business and Management (BM).
The Personal Development Journey runs over three semesters with two full-day sessions face-to-face (Friday / Saturday) and a follow-up of six one-hour online sessions per semester. After successful participation, the Personal Development Journey will be recognised as one international block seminar. In addition, you will get a certificate for your portfolio. After successful participation in modules 1–3, the three advanced modules of the Personal Development Journey can be attended in the following semesters.
Module 1 / Semester 1:
- Connecting: Getting to know the programme & each other, mutual expectations, peer groups.
- Foundations of Mindfulness: Scientific background of mindfulness, mindfulness of body & breath, the nine attitudes, attention, focus & distraction.
Module 2 / Semester 2:
- CoResolve: Decision Making / Working with tension in groups, looking at conscious / unconscious in groups, psychological safety, recognising & handling resistance in teams, lean in / lean out, the four steps of decision making, group dynamics, debate, argument, conflict.
Module 3 / Semester 3:
- Mindfulness of emotions: emotions, happiness & positive emotions, gratitude, difficult emotions & RAIN.
- Compassion & Self-compassion: neuroscience of compassion, effects & impact of compassion & self-compassion, scientific research on self-compassion, compassion & self-compassion practice.
Module 4 / Semester 4:
- Mindfulness of thoughts: Thoughts, rumination & worry
- Diversity & racism: Dimensions of diversity, respecting, acknowledging, accepting and Integration the dimensions into one’s mindset, inwit, outwit & surroundings, self-reflexivity, ‘othering’, involvement & ‘undoing‘ inequality / inequity, critical whiteness, building resilience, self-care and empowering those affected by racism
Module 5 / Semester 5:
- Self care / stress / procrastination: What to do in times of stress, anxiety and worry?
- Mindfulness in daily life: building habits, avoiding procrastination.
- Empowerment: Find your (character-) strengths and work with them, values & meaning, find your own vision.
Module 6 / Semester 6:
- Mindful Leadership: What makes a mindful, healthy & positive leader?
- Examples of holistic concepts of society: Gross National Happiness (Bhutan) / Economy of Love (Sekem-Egypt).
Contact and further information
Registration: eCampus > My Courses > Registration for modules and courses > Information Sessions / Seminars / Other Information > Title of the seminar: 22I1523-IM1 Personal Development Journey – IM1
Participants: Maximum 40 students
Room: SL 0220
Lecturer
Christiane Leiste
Program Director Mindful Leadership, lecturer at the University of Applied Sciences Osnabrueck, the Heliopolis University Kairo, consultant, trainer and coach
Im Sommersemester 2023 reisen wir zum zweiten mal nach Sekem in Ägypten.
Sekem ist eine Organisation, die seit 1977 pionierhaft in der Wüste in Ägypten ökologische Landwirtschaft betreibt. . Ihr Anliegen ist es, die Wüste zu begrünen und der zunehmenden Verwüstung Einhalt zu gebieten, ja sie sogar rückgängig zu machen, was bereits in beeindruckender Weise gelungen ist. Es haben sich dort auch einige faire Unternehmen gegründet, die mit Sekem zusammenarbeiten und deren Produkte vermarkten. Ausserdem haben sie eine Schule gegründet und die Heliopolis University.
Die Heliopolis Universität Kairo hat ihren Schwerpunkt auf Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit. Sie arbeitet mit Sekem zusammen, Heliopolis hat den Ansatz „Economy of Love“ entwickelt, eine konsequent gemeinwohlorientierte Wirtschaftsweise, in dem neue Modelle unternehmerischen Handelns mit positiven sozialen Auswirkungen kombiniert werden.
Hier findet Ihr mehr Infos zu Sekem: https://www.sekem.com/de/index-de/
Wir werden im Sekem Guesthouse wohnen und Sekem, die fairen, nachhaltigen Unternehmen, „Economy of Love“ und die Universität kennenlernen. Ausserdem natürlich Ausflüge zur alten Kultur Ägyptens und nach Kairo in die City.
Des Weiteren haben wir vor, in die weisse Wüste zu fahren und dort auf der 2. Sekem-Farm, Wahat zu sein und einiges mehr. Das Programm steht noch nicht ganz fest, aber wir arbeiten daran.
Kosten:
Es ist inzwischen zum Glück gelungen, Förderung von der Hochschule zu bekommen.
Daher sind die Kosten nun nur noch um die 800 €. Darin eingeschlossen ist Flug, Übernachtung, Vollpension und Transferkosten in Ägypten (Die Kosten sind aber noch nicht fix, es können sowohl Abweichungen nach oben, als auch nach untern entstehen).
Ihr bräuchtet also nur noch ein wenig Taschengeld für Extraausgaben wie Museum und Pyramiden (nur jeweils ca 5 €).
TN -Anzahl: Es können zwischen 10 und 15 Studierende mitfahren.
Datum: 3.-14. Mai.23
Zielgruppe: Alle Studierenden der Hochschule Osnabrück sind herzlich willkommen!
Blockwoche: Die Reise wird Euch als internationale Blockwoche anerkannt.
Falls Ihr ernsthaft Interesse habt, meldet Euch bitte schnellstmöglich bei mir unter: c.Leiste@hs-osnabrueck.de
Herzliche Grüße,
Christiane
Liebe Studierende und Interessierte der Hochschule,
wir laden euch herzlich zum Reisebericht unserer internationalen Blockwoche nach Ägypten ein. Wie der Name schon verrät möchen wir euch von unserer spannenden Reise nach Ägypten berichten und euch an unseren Erlebnissen teilhaben lassen.
Kommt vorbei und erfahrt mehr rund um die Themen nachhaltige Landwirtschaft, economy of love, Sekem und viele mehr.
Datum: 11.07.23
Uhrzeit: 15:30-17:30 Uhr
Ort: CaLo am Caprivi Campus
Ihr seid alle herzlich willkommen, an diesem informativen Event teilzunehmen, anmelden braucht ihr euch dafür nicht.
Wir freuen uns darauf, euch von unseren Erlebnissen zu berichten!
Euer Team von Mindful Leadership
Einladung zum hochschulübergreifenden Meditieren
Liebe achtsamkeitsinteressierte Studierende, Mitarbeitende und Lehrende,
mittlerweile ist das Thema der Achtsamkeit an vielen Hochschulen in Deutschland ein präsenter Bestandteil des Hochschullebens geworden. Diejenigen, die bereits im Hochschulkontext oder auch privat an Achtsamkeitstrainings teilgenommen haben und gegebenenfalls weiterhin praktizieren, schätzen den, auch wissenschaftlich bestätigten, positiven Einfluss:
- einen gelasseneren und mitfühlenden Umgang mit Alltag und Veränderungsprozessen zu finden,
- eine Steigerung der Resilienz und des Wohlbefindens im Umgang mit unangenehmen Emotionen zu erleben,
- die Beziehungsqualität und das Kommunikationsverhalten zu verbessern.
Auf der jährlichen Workshoptagung „Achtsamkeit an Hochschulen“ an der Alice Salomon Hochschule ist nun die Idee geboren, regelmäßig und hochschulübergreifend miteinander in einer größeren Gemeinschaft zu meditieren und in einen folgenden Austausch zu gehen.
Die Hochschule Osnabrück und die ASH Berlin, laden hiermit alle interessierten Hochschulangehörigen, am ersten Montag jeden Monats von 20.30 – 21.30 Uhr zu einer 20minütigen geleiteten Meditation und anschließendem Austausch in Kleingruppen ein. Am Ende der Zeit werden in der Gesamtgruppe die Wirkung, das Format und mögliche weitere Verabredungen besprochen.
- Teilnehmerinnen
Alle bewusstheitsinteressierte Personen, auch außerhalb eines Hochschulkontextes
- Datum
jeden ersten Montag im Monat von 20.30 Uhr – 21:30 Uhr
Wichtig: Wir bitten alle Teilnehmenden zur Einwilligung in Rahmenbedingungen und Kommunikationsregeln zur Sicherung von Vertraulichkeit und Diskretion. Mit dem Beitritt zur Videokonferenz verpflichten Sie sich, keine Bild- oder Tonaufnahmen der Veranstalter_innen oder Teilnehmer_innen anzufertigen. Kommt es zu versehentlichen Aufzeichnungen persönlicher Bild- oder Tondaten, so müssen diese unverzüglich gelöscht werden und dürfen unter keinen Umständen an Dritte weitergegeben werden.
Gerne können Sie diese Einladung an weitere bewusstheitssinteressierte Personen weiterleiten. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich bei Bettina Voelter unter voelter@ash-berlin.eu mit dem Betreff "Verteiler hochschulübergreifendes Meditieren" zu melden, um über die kommenden Veranstaltungen informiert zu werden und den gültigen Zoom-Link zu erhalten. Damit wir einen Überblick über die teilnehmenden Hochschulen erhalten, freuen wir uns über die Angabe Ihrer Hochschule.
Wir freuen uns auf Deine und Eure Teilnahme!
Herzliche Grüße,
Andreas Bertram, Präsident Hochschule Osnabrück
Frederik Eilts, Student Hochschule Osnabrück
Christiane Leiste, Programmleiterin Mindful Leadership Hochschule Osnabrück
Bettina Völter, Rektorin Alice Salomon Hochschule Berlin
Modul „Mindful Leadership: (Selbst-)Führung in Studium, Alltag und Beruf“
Das Modul „Mindful Leadership“ kombiniert klassische Achtsamkeitslehre und -praxis mit Wissen und Übungen aus der (Positiven) Psychologie bzw. der Entscheidungsfindungs-/Konfliktlösungsmethode Deep Democracy. Ziel ist die achtsame Bewältigung von (selbst-)führungsbezogenen Anforderungen im Studium, Alltag oder Beruf zu trainieren. Dies kann langfristig auch die individuelle Persönlichkeitsentwicklung fördern.
Weitere Infos zu Lehrinhalten, Teilnahmebedingungen und der Prüfungsleistung finden sich hier:
https://www.hs-osnabrueck.de/mindful-leadership/#c11081282
Zielgruppe
In diesem Modul sind grundsätzlich alle Studierenden (alle Semester, alle Fakultäten) der Hochschule Osnabrück willkommen.
Anrechnung des Moduls
Bei Abschluss des Moduls kann sowohl Bachelor- als auch Masterstudierenden vom Projekt Mindful Leadership ein unbenotetes Teilnahme-Zertifikat ausgestellt werden.
Für Bachelorstudierende gilt: Es kann als (benotetes) Wahlpflichtfach oder als zwei (unbenotete) Blockwochen anerkannt werden, wenn die Studienordnung des Studiengangs beinhaltet, dass Wahlpflichtmodule aus dem Angebot aller Bachelorstudiengänge der Hochschule angerechnet werden können oder die Teilnahme an Blockwochen vorgesehen ist. Das englische Modul kann überdies als internationale Blockwoche angerechnet werden. Alternativ ist zu prüfen, ob es mindestens als Zusatzfach in der Leistungsübersicht angezeigt werden kann. Anerkennungsfragen sollten unbedingt vor Modulstart mit dem Studierendensekretariat geklärt.
Für Masterstudierende gilt: Das Modul kann wahrscheinlich nur als (benotetes) Zusatzfach in der Leistungsübersicht angezeigt werden. Ob es (mit einer Extra-Prüfungsleistung) auch auf das Masterstudium angerechnet werden und damit auf dem Zeugnis stehen kann, sollten ebenfalls individuell mit dem Studierendensekretariat geprüft werden.
Anmeldung zum regulären Modul am Westerberg & online:
Die Anmeldung zum Modul und den Veranstaltungen kann über einen neuen Bereich im OSCA-Portal vorgenommen werden (Meine Veranstaltungen > Anmeldungen):
Fakultät Wiso:
Bachelormodule WiSo > Vertiefungen/Specialisations > Teil 3 (aktuelles Angebot ab WS 17/18) > Wirtschaftspsychologie/Wahlpflichtmodule
Alle anderen Fakultäten:
> Zusatzmodule > Ausgewählte Bachelormodule Hochschule Osnabrück >
> Bachelormodule von allgemeinem Interesse
Sollte es technische Probleme bei der Anmeldung geben (z.B. Anmeldepfad wird nicht angezeigt), meldet Euch bitte bei der Lehrplanung der Fakultät Wiso, die die Anmeldungen zentral betreut: belegsystem-wiso@hs-osnabrueck.de
Teilnahmebedingungen
Voraussetzung zur Teilnahme an dem Modul:
- Regelmäßige Anwesenheit (min. 80%)
- Bereitschaft zu täglicher Meditationspraxis
- Aktive Teilnahme an den Übungen in und nach den Sitzungen (inkl. Peer-PartnerInnen-Austausch, Dankbarkeitsjournal)
- Reflektion der Praxiserfahrung in einem Lerntagebuch
(Benotete) Prüfungsleistung
Die Prüfungsleistung setzt sich zusammen aus der regelmäßigen Anwesenheit, der Abgabe des Lerntagebuchs sowie aus einem Referat, voraussichtlich in der letzten Sitzung. Erläuterungen dazu werden in der ersten Sitzung besprochen.
- Bitte überlegt euch bereits vor eurer Anmeldung, ob sowohl die Teilnahmebedingungen als auch die Termine für Euch passen.
Termine & Orte der Kurse im SoSe 2023 (für alle Fakultäten: WiSo, IfM, AuL, IuI, MKT)
1) Standort Westerberg: Präsenz (in deutsch) - Lehrende Christiane Leiste (WIRD NICHT IM WISE 24/25 ANGEBOTEN)
Beginn: 04.03.24 - Ende 10.06.24
Montags, wöchentlich
Raum: SL 0220 (Raum der Achtsamkeit)
Im Westerberg-Modul, das montags von Christiane Leiste gelehrt wird, liegt der Schwerpunkt neben Achtsamkeit auf der Konfliktlösungs- und Entscheidungsfindungs-Methode Lewis Deep Democracy. Bei diesem Ansatz, der in der Nachapartheitsphase in Süd Afrika entwickelt wurde, geht es darum, alle Stimmen und insbesondere auch die Minderheitenstimme hörbar zu machen und zu integrieren und mit Spannungen und Konflikten in Gruppen konstruktiv umzugehen.
4) Online (in englischer Sprache): Lehrende Christiane Leiste (WIRD NICHT IM WISE 24/25 ANGEBOTEN)
In Kooperation mit der Heliopolis-Universität Kairo
Dienstags, wöchentlich:
Uhrzeit 7:30 Uhr bis 11:00 Uhr
Zusatztermin: 17. 10. 18-21 Uhr.
Das Online-Modul wird in Kooperation mit der Heliopolis-Universität Kairo in englischer Sprache durchgeführt. Es nehmen Studierende der HS Osnabrück und Studierende der Heliopolis Universität teil. Der interkulturelle Austausch ist ein wesentliches Element des Online Moduls. Die Heliopolis Universität Kairo hat ihren Schwerpunkt auf Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit. Sie arbeitet mit Sekem zusammen, eine Organisation, die seit 1977 pionierhaft in Ägypten ökologische Landwirtschaft betreibt. Heliopolis hat den Ansatz „Economy of Love“ entwickelt, eine konsequent gemeinwohlorientierte Wirtschaftsweise, in dem neue Modelle unternehmerischen Handelns mit positiven sozialen Auswirkungen kombiniert werden. Wer Interesse an solchen neuen Ansätzen hat, ist im Online Modul gut aufgehoben. Eine Reise zur Heliopolis Universität und Sekem ist für Mai 2023 in der Blockwoche geplant. Die Reise ist kein Bestandteil des Moduls aber eine interessante und spannende Ergänzung. Hierfür ist bei Teilnahmewunsch eine gesonderte Anmeldung zu Beginn des Sommersemesters 2023 erforderlich.
Campus Lingen: Präsenz (in deutsch) – Lehrender Benjamin Häring
Die Veranstaltung findet in verkürzter Form im Rahmen der Burgtheater-Seminare des Instituts für Theaterpädagogik statt. Eine Anmeldung muss daher dort vorgenommen werden.
Montags, wöchentlich: Starttermin wird noch bekannt gegeben.
Uhrzeit: 18.00-20.30.
Informationen, Termine und Anmeldungen unter: Seminare | Hochschule Osnabrück (hs-osnabrueck.de)
AUFBAUKURS Mindful Leadership – Lehrende Christiane Leiste (WIRD NICHT IM WISE 24/25 ANGEBOTEN)
Wintersemester 2023/24
Montags, wöchentlich: Oktober 2023 – Januar 2024
Uhrzeit: 17:00 - 19:30 Uhr
+1 Zusatztermin: 17.10.23 - 18-21 Uhr.
Standort Westerberg: Raum: SL 0220 (Raum der Achtsamkeit)
Zielgruppe:
Ehemalige Teilnehmer*innen des Mindful Leadership Moduls, die die Themen vertiefen möchten.
Gruppengröße: 10 -20 Teilnehmende
Inhalte u.a.:
- Vertiefung der eigenen Achtsamkeitspraxis
- Vertiefung Achtsamkeit im Alltag
- Interpersonelle Achtsamkeit,
- Gesellschaftliche Modelle, wie z.b. Gross National Happiness in Bhutan und Economy of Love in Ägypten,
- Theorie-U
Anerkennung
Für dieses Modul gibt es keine Credit Points, aber ein Zertifikat.
Anmeldung für den Aufbaukurs direkt über mindful-leadership@hs-osnabrueck.de
Für das Projektteam
Christiane Leiste (Programmleiterin Mindful Leadership und Lehrende des Moduls)
Bei Fragen meldet euch gerne per Mail zurück an: mindful-leadership@hs-osnabrueck.de
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Weitere Informationen
Lehrinhalte
In einer Gesellschaft des stetigen Wandels durch Digitalisierung und Globalisierung steigen die Anforderungen und Herausforderungen an einzelne Individuen zunehmend stärker und schneller. Davon sind nicht zuletzt Studierende und Arbeitnehmer*innen stark betroffen. Wissenschaftliche Forschung zeigt, dass Achtsamkeitsinterventionen einen signifikanten Einfluss auf gesundheitsförderliche Eigenschaften wie beispielsweise Wohlbefinden und Resilienz haben. Das Modul Mindful Leadership kombiniert klassische Achtsamkeitsübungen überdies mit psychologischen Elementen und trainiert damit die achtsame Bewältigung von (selbst-)führungsbezogenen Aufgaben und Anforderungen, die einem im Studium, Alltag oder Beruf begegnen. Dabei werden wissenschaftlich fundiertes Wissen und Strategien vermittelt und durch erfahrungsbasiertes Lernen gestützt.
Dazu werden unter anderem folgende Inhalte im Modul vermittelt und durch Übungen trainiert:
v Achtsamkeit: Wissenschaftlicher Hintergrund und aktueller Forschungsstand
v Traditionelle Achtsamkeitstechniken
v Achtsamkeit bezogen auf Körper und Atem, Gedanken und Gefühle
v Mitgefühl und Selbstmitgefühl
v Selbstklarheit und Selbst(er)kenntnis (Werte, Stärken)
v Gewohnheitsänderung und Prokrastination
v Umgang mit Stress, Leistungsdruck und schwierigen Emotionen
v Kultivierung positiver Emotionen und Stärkung von Wohlbefinden
v Interpersonale Achtsamkeit und Kommunikation
v Lewis Deep Democracy und Konfliktlösung
v Mindful Leadership und Gross National Happiness (GNH)
(…)
Leistungspunkte bei Anrechnung: 5
Dauer: 1 Semester
Angebotsfrequenz: SoSe und WiSe
Lehrsprache: Deutsch/Englisch
Das Modul kooperiert mit dem Forschungsprojekt „Mindful Leadership“ (gefördert durch die pronova BKK), das Evaluationen zum Modul durchführt sowie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse bereitstellt.
Liebe Studierende Eltern,
Gestresst durch Prüfungen, Schnell-lebigkeit oder wachsenden Leistungs-druck? Und dann auch noch die Familie? Die Hochschule Osnabrück bietet im Wintersemester 2022/23 diesen 10-wöchigen MCP-Kurs (Mindfull-Compassionate-Parenting) für studierende Eltern als kostenlosen Online-Kurs an.
Einfache Achtsamkeits- und Selbstmitgefühlsübungen helfen die Herausforderungen von Familienalltag und Studium besser zu bewältigen. Die Kursteilnahme lässt Gelassenheit wachsen und bringt mehr Selbstvertrauen in das Elternherz. Das Kultivieren des Positiven unterstützt Eltern-Kind- Bindung und erhöht die Lebensqualität. Die Kursleiterin ist ausgebildete MCP- und MBSR-Lehrerin mit 3 Kindern.
Neugierig geworden? Am 14.09.2022 findet um 20:00 Uhr online per Zoom ein Informationsabend statt. Die Teilnahme am Informationsabend ist Voraussetzung für die Teilnahme am Kurs.
Die Anmeldung zum Kurs und Abstimmung der Termine für die obligatorischen Vorgespräche erfolgt am Ende des Informationsabends und setzt die Teilnahme an möglichst allen Kursterminen voraus. Bitte prüfen Sie daher die Kurstermine. Sollte es mehr Interessenten als Plätze geben, entscheidet die Reihenfolge der Anmeldung zum Informationsabend.
Für diesen Online-Kurs stehen 15 Plätze zur Verfügung.
Die Kurstermine und weitere ausführliche Informationen finden Sie auf der Webseite des Gleichstellungsbüros undWebsite der Hochschule unter Achtsamkeitstrainings bei den Veranstaltungen.
Bei Interesse am Informationsabend schicken Sie bitte Ihre verbindliche Anmeldung bis zum 04.09.2022 per Mail an anni.roth@hs-osnabrueck.de. Sie erhalten dann den zugehörigen Zoom-Link.
Wichtiger Hinweis: Für Studierende der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik wird die Kursteilnahme als Teilnahme an der Projektwoche anerkannt.
Wir freuen uns auf dich!
Dein Team Mindful Leadership und Dein Gleichstellungsbüro
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Mindful Compassionate Parenting
Mindful Compassionate Parenting ist ein zertifiziertes Achtsamkeit- und Selbstmitgefühlstraining speziell für Eltern mit dem Ziel, Stress im Familienalltag besser zu bewältigen und achtsamer für sich selbst zu sorgen.
Jörg Mangold, Kinder- und Jugendpsychiater, Familientherapeut, Achtsamkeitslehrer und 4-facher Vater hat 2017 die Elemente verschiedener bewährter Kursformate der evidenzbasierten Achtsamkeit (z.B. MBSR, MSC, MBCT, MBCL, PNT, MP) adaptiert und erweitert. Es entstand Mindfulness Compassionate Parenting (MCP®), ein Kursformat, das Eltern dabei unterstützt, sich selbst und ihren Kindern in den Herausforderungen des Familienalltags liebevoll und mitfühlend zu begegnen.
Das Kursprogramm wurde 2019 von der Zentralen Prüfstelle Prävention der deutschen Krankenkassen als Stress-Präventionskurs zertifiziert.
ZIELE
- Stresssituationen besser zu bewältigen und damit die allgemeine Stressbelastung zu reduzieren
- Vereinbarkeit von Studium und Familie zu verbessern
- Die Achtsamkeit in der Eltern-Kind-Beziehung zu erhöhen
- Sich selbst und den Kindern mit mehr Akzeptanz und Mitgefühl zu begegnen
- Probleme auf der Verhaltens- und emotionalen Ebene von Eltern und Kindern zu reduzieren
- Lebensfreude und Herzensangelegenheiten zu kultivieren
Kernelemente des 10-Wochen-Kurses sind:
- Präsenz und Bindung im Familienleben
- Achtsame Wahrnehmung des Körpers in Ruhe (Body-Scan)
- Achtsame Wahrnehmung des Körpers in Bewegung (Yoga)
- Meditation im Sitzen
- Meditation im Gehen
- Kurzvorträge und Erfahrungsaustausch zu Stress, typischen Familiensituationen, Umgang mit Gefühlen, Umgang mit dem Körper, Achtsame Kommunikation u. a.
- Anleitung zur Integration von Achtsamkeitsmomenten in den Alltag
(nach Jörg Mangold: www.mindfulcompassionateparenting.org)
Voraussetzungen
- Bereitschaft für tägliche Übungen zu Hause (so viel wie möglich), um von dem Kurs angemessen zu profitieren.
- Verbindlichkeit und Zuverlässigkeit, soweit es die Kinder erlauben
Vorab-Termine:
Informationsabend
| Freitag, 14.09.2022 20:00 – ca. 21:00 Uhr
| Ort: Online-Zoom Bei Interesse bitte Mail an Anni Roth: anni.roth@hs-osnabrueck.de Sie sendet Dir anschließend den Zoom-Link zu. |
Vorgespräch | obligatorisch (Termine nach Vereinbarung) | SB0023 oder Online-Zoom |
Termine Online-Kurs (Hiltmann) Teilnehmer*innen: 15
Acht Termine
| Mittwochs, 05.10./ 12.10./ 19.10./ 02.11./ 09.11./ 16.11./ 23.11./ 30.11./ 07.12./ 14.12. 20:00 – 21:30 Uhr | Ort: Online-Zoom
|
Sonstiges:
Tägliche Hausaufgaben
Arbeitsheft und Tonaufnahmen unter Dateien im OSCA Kosten: kostenfrei
Trainer*innen:
Sandra Hiltmann,
MBSR-Lehrerin, Kursleiterin für Waldbaden – Achtsamkeit im Wald, MCP-Lehrerin
Anmeldung per Mail an Anni Roth: anni.roth@hs-osnabrueck.de. Bitte teile uns in deiner Anmeldung mit, wenn Du bereits an einem mehrwöchigen Achtsamkeitskurs des Mindful Leaderships teilgenommen hast.
Parasympathisches Nervensystem aktivieren und Kraft tanken – in 15 bis 20 Minuten (Online-Veranstaltung, mittwochs ab 13 Uhr)
Eine kleine Pause einlegen und dabei das Nervensystem beruhigen und Stress abbauen – das geht in wenigen Minuten. Wie? Das können die Angehörigen der Hochschule Osnabrück (Lehrende und Mitarbeitende) jeweils mittwochs mittags (ab 13 Uhr) am eigenen Leib erfahren.
Prof. Dr. Sabine Kirchhoff leitet im WS 21 / 22 (Beginn: 13. Oktober) online per Zoom https://hs-osnabrueck.zoom.us/j/3908177820 eine Praxis an, mit der Vagusnerv und parasympathisches Nervensystem aktiviert werden. Die Übungen können im Sitzen durchgeführt werden. Übrigens: Die Übungen sind auch geeignet, um Spannungen im Kiefer abzubauen.
Die Gestaltungskraft des Glücks
Das bekannte Wirtschaftssystem stößt an seine Grenzen, sowohl ökologisch und gesamtgesellschaftlich als auch im Blick auf die individuell eingebundenen Menschen, die immer stärker die Sinnfrage stellen. Wie können wir die Bedingungen schaffen, unter denen Menschen ihre eigentlichen Potenziale voll entfalten können? In denen Glück und Wohlergehen die richtungweisenden Größen sind, die ein nachhaltiges, sinnerfülltes Wirtschaften abbilden?
Zertifikatskurs: Mit dem Konzept Gross National Happiness (GNH) Führungsprozesse verändern
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Christiane Leiste
EHRENGAST: DR. HA VINH THO, EHEMALIGER LEITER DES GROSS NATIONAL HAPPINESS CENTRE IN BHUTAN
Lassen Sie sich von Dr. Ha Vinh Tho inspirieren und erfahren Sie mehr über die Rahmenbedingungen und Inhalte unseres Zertifikatskurses.Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ersten Durchgang werden von ihren Erfahrungen während der Ausbildung und vor allem auch von den daraus erfolgten Veränderungen in ihrem (Berufs-)Leben berichten. Nutzen Sie die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Antworten zu bekommen.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.gnh-Osnabrueck.de
Rückblick
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Kontakt
Emma Klein
Assistenz & Studentische Hilfskraft
Ansprechpartnerin: Anmeldungen, Raum der Achtsamkeit, allgemeine Fragen und
Organisation
mindful-leadership@hs-osnabrueck.de
Christine Schilke
Projektmitarbeit Forschungsprojekt Mindful Leadership
Ansprechpartnerin: Mindful Leadership Modul, Forschungsprojekt, Lernplattform "Schatzkiste"
Auch dieses Semester gibt es am Westerberg im "Raum der Achtsamkeit" (SL0220) die Möglichkeit zu spontanen Achtsamkeitspraktiken:
Ab Mitte November kann der Raum wieder zu veranstaltungsfreien Zeiten frei für Yoga, zum Meditieren und stillen Ausruhen genutzt werden.
Grün markierten Zeiten betreffen offene Angebote. Jede*r ist Willkommen!
Die "Achtsame Mittagspause" von 12:00 - 14:00 Uhr dient der freien Teilnahem an Kursen und ansonsten zum stillen Ausruhen oder zur Meditation.
Wir freuen uns über rege Teilnahme an den offenen Mittagsangeboten und auch über wachsende Nutzung der freien Zeiten!
Impressum Projekt Mindful Leadership
Die nachfolgenden Angaben gelten ausschließlich für die Social-Media-Kanäle des Projektes Mindful Leadership der Hochschule Osnabrück:
Hochschule Osnabrück
Projekt Mindful Leadership
Albrechtstraße 30
49076 Osnabrück
Tel.: 0541 969-2136
E-Mail: c.leiste@hs-osnabrueck.de
Die Hochschule Osnabrück ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts in der Trägerschaft einer Stiftung öffentlichen Rechts. Sie wird durch den Präsidenten Prof. Dr. Alexander Schmehmann gesetzlich vertreten.
Zuständige Aufsichtsbehörde ist gem. §§ 59 Abs. 1, 60 Abs. 2 NHG der Stiftungsrat der Stiftung Fachhochschule Osnabrück, Albrechtstraße 30, 49076 Osnabrück.
Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE 812 619 579
SOCIAL MEDIA
Offizielle Social-Media-Auftritte des Projektes Mindful Leadership
Christiane Leiste
Projekt Mindful Leadership
Albrechtstraße 30
49076 Osnabrück
Telefon: 0541 969-2136
E-Mail: c.leiste@hs-osnabrueck.de