EduChance
Aktuelles
Workshops & Aktivitäten
Im Rahmen des Projekts EduChance haben Prof. Dr. Petia Genkova und Henrik Schreiber die Forschungspartnerin Mihaela Vancea an der Universitat de Barcelona besucht. Bei diesem Besuch wurden verschiedene Forschungsideen für die zukünftige Zusammenarbeit ausgetauscht. Es fand ein Workshop statt, bei dem das gesamte Forschungsteam von TRALS (Transiciones Académicas y Laborales) sowie alle nationalen und internationalen Projekte der Forschungsgruppe vorgestellt wurden.
Im Projekt TRALS werden akademische Übergangsprozesse analysiert und beschrieben und einwirkende Faktoren tiefergehend untersucht, mit Fokus auf universitäre Übergänge. Auch wird darauf abgezielt, die Prozesse des Übergangs in den Arbeitsmarkt sowie die Konstruktion von Modellen zu ihrer Erklärung zu vertiefen. Es werden zudem Vorschläge für Orientierungshilfen und Lernprogramme zur Verbesserung von Übergangsprozessen unterbreitet und diagnostische Instrumente für die Orientierung auf verschiedenen Ebenen im Bildungssystem entwickelt. Schließlich dient der Output des Projekts der Analyse akademischer, beruflicher und persönlicher Skills, die zu persönlichen und beruflichen Prozessen der Entwicklung und des Übergangs beitragen, sowie der Verbesserung akademischer Ausbildung hinsichtlich Qualität, Evaluation und Innovation.
Weiterhin fand ein Austausch für eine Zusammenarbeit zwischen den beiden Forschungsgruppen (TRALS und Kompetenzzentrum Globale Kompetenz) statt. Henrik Schreiber stellte die aktuellen Forschungsprojekte des Kompetenzzentrums Globale Kompetenz vor und es wurde festgelegt, dass Datenaustausch sowie gemeinsame Forschung bzw. Publikationen stattfinden und ein gemeinsamer Horizon EU-Antrag erarbeitet wird. Den spanischen Projektpartner*innen wird bei dem gemeinsamen Horizon EU-Antrag zudem eine spezielle Managementfunktion zuteil. Weitere Details werden in naher Zukunft in Online-Meetings diskutiert. Überdies schloss der Besuch einen Austausch mit dem International Office ein. Gegenseitig wurden die Schwerpunkte der Universitäten, der Hochschulen und der Fakultäten vorgestellt sowie Möglichkeiten für Studierendenaustäusche und der Abschluss eines Erasmus-Vertrags diskutiert; Letztere wurden von beiden Seiten sehr begrüßt. Ein weiterer Austausch sowie Forschungsdiskussionen werden digital stattfinden.



Vom 08.02.2022 bis 11.02.2022 hat im Rahmen des Projektes DiversChance-East ein Hybrid-Workshop an der Hochschule Osnabrück stattgefunden. Vertreterinnen und Vertreter aus der Ukraine, Ungarn, Litauen, Spanien und Deutschland kamen zusammen, um ein neues Forschungsprojekt zu entwickeln, mit dem das Thema Diversity in Zukunft noch interdisziplinärer erforscht werden soll.
Während des viertägigen Workshops setzten sich die Vertreterinnen und Vertreter intensiv mit den Themen Diversity, Inklusion und dem Abbau von Diskriminierung am Arbeitsplatz auseinander.
Zu Beginn des Workshops wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst in der Stadt Osnabrück begrüßt und durch die Stadt geführt. Nach der Begrüßung auf dem Campus der Hochschule durch den Vizepräsidenten der Hochschule Osnabrück, Prof. Dr. Lehmann, folgte eine Campusführung.
Im Anschluss stellte jeder Teilnehmende sich und die eigene Forschung vor. Es folgte eine fachliche Diskussionsrunde im Plenum. Dabei widmeten sich die Teilnehmenden dem gemeinsam geplanten Forschungsprojekt und stellten Ideen für die Umsetzung zusammen, um voneinander bestmöglich zu profitieren.
Mit Hilfe des Workshops wurde eine gemeinsame Forschungsskizze entwickelt, die auf den unterschiedlichen Schwerpunkten der Mitwirkenden im laufenden Projekt DiversChance-East basiert. Die zentrale Idee ist der Abbau von Diskriminierung am Arbeitsplatz aufgrund bestimmter Merkmale wie Alter, Geschlecht oder kulturellem Hintergrund.
In den nächsten Monaten wird sich das Netzwerk dem aktiven Austausch von Forschung und Ideen widmen, um anschließend gemeinsam einen europäischen Forschungsantrag einzureichen.
Ziel des Projekts ist es, zu einer konfliktfreien interkulturellen Kommunikation beizutragen und für mehr Fairness und Verständnis zu sorgen.