Grüne Doppik

Entwicklung eines Werkzeugs zur Bewertung öffentlicher Grün- und Freiflächen

Kurzfassung

Ziel war die Entwicklung eines fachlich anerkannten Werkzeugs zur realistischen Bewertung von öffentlichen Grün- und Freiflächen.

Seit einigen Jahren werden die öffentlichen Finanzhaushalte schrittweise von der kameralistischen zur doppelten Buchhaltung umgestellt. Jede einzelne Kommune muss dafür wie ein Wirtschaftsunternehmen eine Eröffnungsbilanz erstellen.

Für die dazugehörige Vermögensbewertung kommunaler Grün- und Freiflächen gibt es noch keine fachlich anerkannte Methode.

Werkzeug meint einen vereinheitlichten Leitfaden, der durch den gesamten Bewertungsvorgang einer Grün- oder Freifläche führt: Ein elektronisch gestütztes System, in das die ermittelten Daten nach definierten Klassen eingegeben werden. Die Benutzer werden durch das System geführt und kommen durch die Eingabe der Kostenkennwerte des Objekts zu einem realistischen und vergleichbaren Bewertungsergebnis.

Ziel der „Grünen Doppik“ ist es, das Anlagevermögen für die Aktivseite der Bilanz in Anlehnung an die Grundsätze des Handelsrechts zur bestimmen. Die „Grüne Doppik“ soll ausschließlich diesen Bewertungsanlass abbilden. Für andere Bewertungsanlässe, z.B. bei Schadensersatz und Enteignungsentschädigung sind die Werte der „Grünen Doppik“ ungeeignet.

Weitere Informationen über das Bewertungswerkzeug 'Grüne Doppik'

Bestellen Sie hier den ausführlichen Forschungsbericht.

Projektteam/ Kontakt

Anschrift:

Hochschule Osnabrück
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Oldenburger Landstraße 24
49090 Osnabrück

Projektleitung

Mitarbeiterin

Förderung

Gefördert wurde das Projekt durch die Arbeitsgruppe Innovative Projekte der angewandten Hochschulforschung beim Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen (AGIP).

Laufzeit: September 2006 bis Februar 2009

'Grüne Doppik' erreicht die Öffentlichkeit