Campus Radio – Das Medienmagazin
ÜBER UNS
Wortgewandt, wissensintensiv und musikalisch: das ist die Messlatte, die das Campus-Radio-Team der Hochschule Osnabrück sich gesteckt hat. Seit über zwanzig Jahren gehen die Studierenden des Instituts für Kommunikationsmanagement on air. Zu ihrem Portfolio gehören zahlreiche Magazinformate, Konzertübertragungen und Diskussionsforen. Ausgestrahlt werden die studentischen Sendungen auf der Ems-Vechte-Welle, dem lokalen Radiosender der Region (UKW 95, 6 und www.emsvechtewelle.de). Zum Campus-Radio-Team gehören jedes Jahr rund 30 Studierende des Bachelor Studiengangs Kommunikationsmanagement, die unter der Leitung von Prof. Dr. Margareta Bloom-Schinnerl vielseitige Beiträge für unterschiedliche Formate produzieren.
Das gesamte Medienmagazin und alle einzelnen Beiträge finden Sie auf den gängigen Podcast-Plattformen wie iTunes, Spotify, Deezer und Co sowie hier auf der Website.
Das Medienmagazin
Beim Medienmagazin dreht sich alles um die Themen Medien und Kommunikation.
In dieser Ausgabe reicht das Themenspektrum vom Podcast-Boom über die Frage, wie NPOs Social-Media benutzen und Emojis unsere Kommunikation verändern. Die Redaktion recherchierte fleißig zu diesen und weiteren Fachthemen und kam mit WissenschaftlerInnen und ExpertInnen ins Gespräch.
Bisher erschienen
Alle reden von Instagram und Podcasts. Die Autorinnen dieses Beitrags fragen: Und was ist mit den Internetblogs? Das Format Blog gibt es seit den 1990er Jahren. Ein Blog ist ein Journal oder ein öffentliches Tagebuch, das auf einer Website geführt wird. Das Themenspektrum ist breit gefächert: von Lifestyle und Fashion über Politik und investigative Recherche ist alles vertreten. Wie hat sich die Bloggerszene entwickelt und wo steht sie heute? Interviewpartnerinnen sind Franziska Bluhm, Gründerin der Goldenen Blogger und Jennifer Kosche, im Internet bekannt unter „Kunecoco“. Sie ist Gewinnerin des DIY-Blogs 2017 der Goldenen Blogger.
Ein Beitrag von Anke Hoffmann und Melissa Siebert.
Im Interview: Franziska Bluhm, Gründerin der Goldener Blogger und Jennifer Kosche, Bloggerin
So viel Arbeit für wohltätige Zwecke und doch erfahren nur wenige davon.
Neben traditionellen Marketingmaßnahmen wie Straßenreklame, Telefonwerbung und Newsletter setzen viele Non-Profit-Organisationen deshalb inzwischen längst auf Social Media. Denn die sozialen Netzwerke bieten Hilfsorganisationen die Möglichkeit, mit ihren Inhalten Aufmerksamkeit zu erregen und eine große Zielgruppe zu erreichen. Die Autorinnen des vorliegenden Beitrags wollten herausfinden, wie der WWF, Care und Misereor die Social-Media-Kanäle nutzen.
Ein Beitrag von Julia Härdtl und Marilena Ploog.
Im Interview: Melanie Gömmel, WWF, Uta Gaiser-Hood, Care und Karina Kirch, Misereor

Immer mehr junge Leute haben Angst, etwas zu verpassen.
Die Fear of missing out wird in den Social Media Kanälen ausgelöst, zum Beispiel durch Beiträge von Partys oder Urlauben. Der Eindruck, dass andere Personen ein spannenderes Leben haben als man selbst, löst negative Gefühle in uns aus. Dieses Phänomen wird nun auch in der Wissenschaft behandelt. Nadine Emschove und Mareike Lamboury haben sich mit dem Thema beschäftigt und die Expertin Dr. Elisa Wegmann von der Universität Duisburg dazu befragt.
Ein Beitrag von Nadine Emschove und Mareike Lamboury.
Im Interview: Dr. Elisa Wegmann, Universität Duisberg
"Ist das Glas halb leer oder halb voll?" – Es gibt nicht nur die eine Wahrheit.
Wir lassen uns durch Sprache alltäglich beeinflussen. Wir alle wählen Worte, die uns gelegen sind.
Ebenso tun das Politiker und Unternehmen. Hier kommt den Medien – als vierte Macht in einer Demokratie - eine besondere Verantwortung zu.
Wie weit kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehen? Mit dem Framing-Maunal sollte das Image des Senders verbessert werden. So sollte beispielsweise das Wort "Beitragszahlung", durch "Ermöglichung des Rundfunks" geändert werden. Überschreitet die ARD damit Grenzen? Das haben die Autoren dieses Beitrags versucht, im Gespräch mit Prof. Dr. Achim Baum herauszufinden.
Ein Beitrag von Eileen Wefers und Moritz Sedlatschek.
Im Interview: Prof. Dr. Achim Baum, Professor für Journalistik und Medienethik an der Hochschule Osnabrück

Lachender Smiley, Kussmund oder das Partyhütchen – die Vielfalt der Emojis wächst immer weiter. Mittlerweile sind die kleinen Bildchen aus unseren Messengern nicht mehr wegzudenken. Sie helfen uns dabei, unsere Aussagen zu untermalen und sie können sogar ganze Begriffe ersetzen.Durch die zahlreichen Interpretationsmöglichkeiten der Emojis können Missverständnisse auftreten. Häufig können ihnen keine festgelegten Bedeutungen zugeordnet werden. Bietet unsere Sprache nicht genügend Worte, um auszudrücken, was wir wollen? Wie können wir Verständigungsprobleme vermeiden? Antworten auf diese Fragen suchen die Autorinnen dieses Beitrags.
Ein Beitrag von Derya Kayan und Laura Herzog.
Im Interview: Prof. Dr. Wera Aretz, Professorin für Wirtschaftspychologie an der Frisenius Hochschule Köln
Jeder nutzt sie. Jeder kennt sie. Google. Eine Leben ohne die Suchmaschine Google ist kaum noch vorstellbar. Dass Google auch Daten über uns sammelt, blenden die meisten aus. Wie arbeitet die Suchmaschine? Im Interview gibt uns Prof. Hendrik Speck, Professor für Marketing und Interaktive Medien an der Hochschule Kaiserslautern Einblicke in die Arbeit des Marktführers. Zudem zeigen die Autoren auf, wie Google durch die bewusste Platzierung von Suchergebnissen unser Leben beeinflussen kann.
Ein Beitrag von Doreen Veith und Malte Bergmann.
Im Interview: Prof. Hendrik Speck, Professor für Marketing und Interaktive Medien an der Hochschule Kaiserslautern
Podcasts boomen! Ob in der Bahn, auf dem Fahrrad, beim Joggen oder Einschalfen: jeder kann sie überall, nebenei und mobil hören. Comedy-Podcasts, Wissens-Podcasts oder Nachrichten-Podcasts – die Fangemeinde wächst stetig. Private Anbieter jeglicher Couleur, Medien, Unternehmen: sie alle haben die Attraktivität der Podcasts erkannt. Warum sind Podcasts so beliebt? Darauf suchen die Autorinnen dieses Beitrags eine Antwort.
Ein Beitrag von Hilke Peters und Verena Kirstein.
Im Interview: Johanna Seebauer, BredowCast und Nele Heise, Medienforscherin