Nutzen für die Kooperationsunternehmen

Prüfungsformen des Theorie-Praxis-Transfers

Vorteile der Praxistransferprojekt – Bachelorniveau

Unser Lernkonzept des Theorie-Praxis-Transfers sieht vor, dass unsere dualen Bachelorstudierenden in jedem Modul der ersten fünf Semester (bzw. sieben im berufsintegrierenden Modell) Praxistransferprojekte (PTPs) anfertigen. In diesen Fallstudien untersuchen sie betriebliche Fragestellungen, Strukturen oder Prozesse, um in einem bewussten Reflexionsprozess ihre beruflichen Erfahrungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verknüpfen. Neben einer Kompetenzerweiterung Ihrer Studierenden, die Sie ebenso wie die genaue Ausgestaltung und Organisation der PTPs dem Beitrag über Praxistransferprojekte entnehmen können, kann Ihr Unternehmen im Idealfall auch von den inhaltlichen Ergebnissen der Fallstudien profitieren.

 

Je nach Art und Ausgestaltung der PTPs entstehen …

  • neue Sichtweisen auf etablierte Prozesse und Routinen.
  • Beschreibungen sowie eine kritische und lösungsorientierte Reflexion betrieblicher Prozesse, Strukturen und Technologien aus fachbezogener Sicht.
  • Begründungen von Veränderungsbedarfen, Veränderungsimpulse sowie konkrete Lösungsvorschläge für Anpassungen bis hin zu Innovationsideen.

 

Zudem sollen Ihre Studierenden lernen, …  

  • anwendungsorientiert unterschiedliche Wissensgebiete zu erschließen und zusammenzuführen.
  • sich tiefgreifend in Strukturen, Prozesse und Technologien einzuarbeiten.
  • den neuesten Stand des Wissens nutzbar zu machen und zielgruppengerecht zu vermitteln.
  • fachbezogene Inhalte und Methoden systematisch auf betriebliche Zusammenhänge zu transferieren.

Vorteile der Reflexionsorientierten Transferstudien – Masterniveau

Unser Lernkonzept des Theorie-Praxis-Transfers sieht vor, dass unsere dualen Masterstudierenden in nahezu jedem Modul Reflexionsorientierte Transferstudien (RTSn) anfertigen. In diesen Fallstudien reflektieren sie ihr berufliches Arbeitsfeld im Sinne einer anwendungsorientierten Forschung, um konkrete Ansätze für dessen Gestaltung auf wissenschaftlicher Basis zu erarbeiten. Neben einer vielschichtigen Kompetenzerweiterung Ihrer Studierenden, die Sie ebenso wie die genaue Ausgestaltung und Organisation der RTSn dem Beitrag über Reflexionsorientierte Transferstudien entnehmen können, kann Ihr Unternehmen im Idealfall auch von den inhaltlichen Ergebnissen der Fallstudien profitieren.

 

Je nach Art und Ausgestaltung der RTSn entstehen …

  • kritische und wissenschaftlich fundierte Analysen komplexer Prozesse, Strukturen oder Technologien Ihres Unternehmens.
  • Handlungsempfehlungen für konkrete berufspraktische Fragestellungen sowie Hinweise auf Veränderungsbedarfe und deren Umsetzung.
  • vorgeprüfte Ideen und Konzepte, die durch die Perspektiven anderer Fachrichtungen und Unternehmen bereichert wurden.
  • Konzeptvorschläge für weitreichende Projekte wie die Einführung eines neuen Produktes.

 

Zudem lernen Ihre Studierenden, …

  • komplexe Aufgaben und Projekte strukturiert und überlegt zu bearbeiten.
  • ausgehend von der Analyse verschiedener Teilaspekten den Gesamtkontext systematisch zu betrachten und zu bewerten. 
  • Themen interdisziplinär zu bearbeiten und sich zielführend mit anderen Fachabteilungen auszutauschen.
  • sich von Routinen zu lösen sowie Vorschläge konstruktiv zu beurteilen und zu reflektieren.
  • auf ein eigenes Beratungsnetzwerk zurückzugreifen.

Vorteile der Projektstudien und Abschlussarbeiten – Bachelor- wie Masterniveau

Die in Gruppenarbeit erstellten Projektstudien der letzten Semester im Bachelorstudium bieten Ihrem Unternehmen eine besonders wertvolle Möglichkeit, betriebsrelevante Themen von Studierenden mit unterschiedlichen Hintergründen (Arbeitgeber*innen, Fachrichtung, Kenntnisse) bearbeiten zu lassen.

 

Je nach Art und Ausgestaltung der Projektstudien entstehen …

  • Chancen, sowohl abteilungsspezifische als auch interdisziplinäre Themenvorschläge einzubringen.
  • unabhängige Meinungen zu Ihren Fragestellungen.
  • wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse und Bewertungen.
  • die Chancen, die Perspektive der Studierenden als spezifische Zielgruppe (junge Erwachsene, Personen mit besonderem fachlichen Hintergrund o.ä.) zu erfassen.
  • zielgerichtete Problemlösungen und wissenschaftlich fundierter Handlungsempfehlungen.

 

Ähnlich verhält es sich mit den Abschlussarbeiten, die Ihre Studierenden als Einzelleistungen erstellen. Somit entfällt zwar die Einbindung der vielschichtigen Blickwinkel mehrerer Studierende, jedoch können Sie auch hier die Themensuche Ihrer angehenden Absolvent*innen unterstützen, um ausgewählte Fragestellungen analysieren zulassen.

Weitere Einzelheiten zu beiden Prüfungsformen können Sie dem Beitrag über Projektstudium und Abschlussarbeiten entnehmen.