Autonomes Modellfahrzeug OSCAR

Studentische Projektleitung:

• Kevin Bode, Elektrotechnik
• Raul Aldir Fabbro, Medieninformatik

Projektteam:

• Nicolas Hanesch, Elektrotechnik
• Paul Flake, Elektrotechnik
• Adrian Bloom, Elektrotechnik
• Felix Lura, Elektrotechnik
• Joshua Sutmöller, Medieninformatik
• Simon Sievert, Technische Informatik
• Oliver Westphal, Medieninformatik
   

Modul:

Elektrotechnik-Projekt / Software-Engineering-Projekt

Betreuer*innen:

• Prof. Dr. Winfried Gehrke

In der Automobilbranche nimmt das autonome Fahren eine zunehmend wichtige Rolle ein. Das OSCAR-Projekt beschäftigt sich seit mehr als acht Jahren mit diesem top-aktuellen Thema. Ein Modellauto im diesmal größeren Maßstab 1:8 soll dabei auf einer Rennstrecke automatisch die Spur verfolgen, selbstständig in die Boxengasse fahren sowie eigenständig Ein- und Ausparken. Bisher konnten die OSCAR-Teams mit dem alten 1:10-Modell beim Carolo-Cup (mehr Infos hier: www.tu-braunschweig.de/carolo-cup/home/about-the-cup) einige Erfolge einfahren. Nun soll das neue Auto erstmalig sein Können beim VDI-Wettbewerb unter Beweis stellen. Der Wettbewerb findet jährlich in München statt.

Zusammenspiel von Elektrotechnik, Medieninformatik und Technischer Informatik

Das neunköpfige Team aus drei Medieninformatikern, einem technischen Informatiker und fünf Elektrotechnikern hat sich der Aufgabe gestellt, an dem Wettbewerb erfolgreich teilzunehmen. Das größere Modellauto wurde mit einer neuen Stereo-Kamera mit einer höheren Auflösung ausgestattet, die erstmals in der Lage ist, ein Tiefenbild zu erzeugen. Die Bilder der Kamera werden für die Spurenerkennung, die Schildererkennung und die Ampelerkennung genutzt und ausgewertet.

Zusätzlich wurden Abstandssensoren eingebaut, um das Einparken reibungslos durchführen zu können. Außerdem wurden LED-Lichter für das Vorder- und Rücklicht eingebaut, sowie Blinker links und rechts. Herausfordernd war, dass die Form des Autos nicht durch weit herausstehende Kameras oder Abstandssensoren gestört werden durfte. Um eine simple Fortsetzung des Projektes für die nachfolgenden Semester zu ermöglichen, wurde die Software-Architektur modular aufgebaut.