Robotische Assistenz im Krankenhaus am Beispiel eines Bierpong-Aufbaus
Elektrotechnik-Projekt
Wenn Menschen Hilfe brauchen, springt Robotik ein – unser mobiler UR5e demonstriert das mit dem selbstständigen Aufbau eines Bierpong-Spiels auf Knopfdruck.
Studentische Projektleitung:
- Phillip Wenck (Elektrotechnik, B.Sc.)
Projektmitglieder:
- Titus Börgel (Elektrotechnik, B.Sc.)
- Marcel Kohlbrenner (Elektrotechnik, B.Sc.)
- Marcel Krause (Elektrotechnik, B.Sc.)
- Jan Vorndieke (Elektrotechnik, B.Sc.)
Betreuer:
- Prof. Dr. Dirk Rokossa
- Martin Nardmann
Eine hilfebedürftige Person im Krankenhaus möchte etwas trinken, doch das gesamte Personal ist ausgelastet. Mit unserem UR5e-Roboter auf einer mobilen Plattform möchten wir Abhilfe schaffen. Der Roboter ist in der Lage, auf Anforderung selbstständig Becher aufzunehmen und am gewünschten Ort zu platzieren.
Um diese Aufgabe als studentisches Projekt praxisnah umzusetzen, haben wir uns entschieden, ein Bierpong Spiel von dem Roboter aufbauen zu lassen. In unserem Szenario wird auf einem Smartphone eine Partie Bierpong angefordert. Daraufhin wird der Aufbauprozess selbstständig durchgeführt.
Zunächst wird ein Warenträger über ein Doppelgurtbandsystem zu einem klar definierten Punkt bewegt. Anschließend werden jeweils sechs Becher von einem fest verbauten Stäubli-Roboter auf einen von uns designten Warenträger platziert. Dieser wird dann an den mobilen Roboter übergeben, der zum Bierpong Tisch fährt. Am Tisch angekommen, baut der UR5e das Bierpong-Spiel auf. Das Spiel kann beginnen.