CE-Kennzeichnung im Maschinenbau
Prof. Dr. Ing. Jens Schäfer Technische Produktentwicklung
- Telefon
- 0541 969-2133
- Abteilung
- Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik
- Raum
- AA 0116 - Postfach: Nr. 53 (AB-Gebäude)
- Sprechzeiten
- Nach Vereinbarung
- Web
- Internetseite
- Beschreibung
- CMSE® – Certified Machinery Safety Expert (TÜV NORD)
Studiengangsbeauftragter Masterstudiengang Maschinenbau
Gründungsbeauftragter der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik
Wir beraten Sie gerne bei der Umsetzung Ihrer Ideen und freuen uns auf Ihre Herausforderungen. Sprechen Sie mich einfach direkt an: E-Mail.
Beispiele für Möglichkeiten der Zusammenarbeit:
- Als CMSE® - Certified Machinery Safety Expert (TÜV Nord) berate ich Sie gerne bei allen Fragen rund um das Thema Maschinensicherheit
- Beratung in den Bereichen: Risikoanalysen, funktionale Sicherheit & erstellung von Dokumentationen
- Ganzheitliche Bewertung von Maschinen und Anlagen hinsichtlich Maschinensicherheit und Bedienbarkeit (Ergonomie)
- Beratung zur neuen EU-Maschinenverordnung (2023/1230)
- Durchführung von Innovationsworkshops
- Unterstützung in der Produktentwicklung & Umsetzung bis zur Produktion
- Einbringen von Problemstellungen zur Bearbeitung durch Studierende in eine meiner Veranstaltung (z.B.: Innovationsmanagement o. Produktentwicklung,Kosten und Sicherheit)
- Ergonomiebewertung von Produkten und Prozessen auch mit moderner VR-Technologie
Projekte können auch mit Hilfe von öffentlichen Fördergeldern umgesetzt werden. Gerne prüfen wir dies.
- Virtuelle Ergonomieuntersuchungen im VR-Labor
- Integration von Sensorik in smarte Textilien
- Entwicklung einer automatischen Wickelanlage
Weitere Projektarbeiten auf Anfrage. Einbringen von eigenen Ideen möglich.
- Jahrgang 1985; Geboren in Hagen (Westf.)
- Maschinenbaustudium an der RWTH Aachen University (Abschluss: Dipl.-Ing.)
- Vertiefung Fertigungstechnik
- Stipendiat des RWTH Bildungsfonds
- Diplomarbeit im Bereich: faserverstärkter Leichtbau im Fahrwerk
- Studium der Wirtschaftswissenschaften an der RWTH Aachen University (Abschlus: M.Sc.)
Schwerpunkte: Marketing und Entrepreneurship - Promotion am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University im Bereich Faserverbundwerkstoffe/Flechten (Abschluss: Dr.-Ing.)
Titel der Dissertation: "Entwicklung einer Prozesskette zur Herstellung faserverstärkter thermoplastischer Profilbauteile mittels Flechtpultrusion" - Projektleiter in der strategischen Entwicklung bei der OKE Group GmbH aus Hörstel
- Seit September 2021 Professor für technische Produktentwicklung an der Hochschule Osnabrück
- Innovationsmanagement
- Mastermodul für Studierende des Studiengangs Entwicklung und Produktion
- Produktentwicklung - Kosten und Sicherheit
- Bachelormodul für Studierende der Studiengänge: Maschinenbau und Maschinenbau im Praxisverbund
- Konstruktion - Lager und Verbindungstechnik
- Bachelormodul u.a. für Studierende der Studiengänge: : Maschinenbau und Maschinenbau im Praxisverbund
- Integrierte Produktentwicklung
- Bachelormodul u.a. für Studierende der Studiengänge: : Maschinenbau und Maschinenbau im Praxisverbund
- Konstruktion - Technisches Zeichnen und CAD
- Bachelormodul u.a. für Studierende der Studiengänge: : Maschinenbau und Maschinenbau im Praxisverbund
- Abschlussarbeiten, Projektarbeiten & Praktika
- Angebot diverser Arbeiten auch in Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen
- Vorschäge für eigene Themen möglich. Bitte nur mit Aufgabenstellung.
- Auswahl an Themen für Abschlussarbeiten und Projektarbeiten:
- PCB Design und Auslegung einer Elektronik für ein smartes Kleidungsstück
- Entwicklung eines Funktionsprototypens für ein smartes Kleidungsstück
- Entwicklung einer Methodik zur systematischen Integration von externem Wissen (z.B.. Start-Ups) in ein Unternehmensumfeld
- Jens Schäfer & Thomas Tillner: Verstärkungsstab mit Vertiefung und Verfahren zur Herstellung eines Verstärkungsstabes mit Vertiefung - DE 10 2019 007 891 A1; Erteilt am 14.11.2019
- Jens Schäfer, Thomas Gries, Michael Kohl & Eckhard Reese: Verfahren und Anlage zum Herstellen eines FMV-FMV-Hybridbauteils und FMV-FMV-Hypridbauteil - DE 10 2015 011 844 A1; Erteilt am 10.09.2015
- Jens Schäfer: Flechtpultrusionsanlage - DE 10 2014 017 807 B3; Erteilt am: 04.12.2014
| Schäfer, J.; Schlichtermann, S. Entwicklung und Konstruktion einer Wickelmaschine als Open Source Hardware Konstruktion 76 (2024), H. 3, S. 49 - 51 |
| Binner, H.; Bode, W.; Liebe, J.-D.; Schäfer, J. |
| Schäfer, J.
|
| Schäfer, J. Flechttrusion : Prozessentwicklung zur automatisierten Fertigung geflochtener Bauteile mit thermoplastischer Matrix Report Kunststoffland NRW e.V. (2012), H. 1, S. 8 |
| Schäfer, J.; Ali, R.; Azamat, A.; Lenzen, P.; Glowania, M.; Gries, T. |
| Ali, R.; Schäfer, J.; Kuckhoff, B.; Seide, G.; Gries, T. |
| Schäfer, J.; Gries, T. |
| Schäfer, J.; Jansen, M.; Gries, T. |
| Gries, T.; Kuckhoff, B.; Lengersdorf, M.; Reimer, V.; Schäfer, J. |
| Hawelka, N.; Schäfer, J.; Gries, T. |
| Schäfer, J. |
| Schäfer, J.; Gries, T. |
| Schäfer, J.; Gries, T. |
| Schäfer, J.; Hanuschik, D.; Gries, T.; Schröder, E. |
| Schäfer, J.; Hawelka, N.; Gries, T. |
| Wendland, B.; Ramaswamy, S.; Schäfer, J.; Gries, T. |
| Schäfer, J.; Gries, T.; Schuster, R.; Lammel, C. |
| Schäfer, J.; Gries, T.; Schuster, R.; Lammel, C. |
| Schäfer, J.; Martens, T.; Gries, T. |
| Schäfer, J.; Stolyarov, O.; Ali, R.; Greb, C.; Seide, G.; Gries, T. |
| Lengersdorf, M.; Schäfer, J.; Kolloch, M.; Reimer, V.; Gries, T. |
| Schäfer, J.; Gries, T. |
| Schäfer, J.; Konkart, C.; Gries, T. |
Aktuelles Projekt:
"ReSiST-AR - Recycling Strategies of Smart Textiles & automated Robotics " (gefördert durch das Land Niedersachsen, kofinanziert durch die Europäische Union in der EFRE Richtlinie: Innovationen durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen) Laufzeit: 01.10.2025 - 30.09.2027
Die steigende Menge an Altkleidern, insbesondere smarter Textilien mit integrierten Elektronikbauteilen, stellt eine Herausforderung für das Recycling dar. Derzeit fehlt es an effizienten Sortierungsmethoden, was zu Ressourcenverschwendung und Umweltschäden führt, da Textilien oft lediglich zu Putzlappen verarbeitet oder verbrannt werden. Zudem verschärft der Fachkräftemangel die Problematik, da qualifizierte Arbeitskräfte für das manuelle Sortieren hochwertiger, gut erhaltener Textilien fehlen. Diese Situation erfordert den Einsatz automatisierter Lösungen, die von fortschrittlicher Sensorik und KI (mindestens aber Computer Vision) unterstützt werden, um die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie voranzutreiben und nachhaltige Recyclingstrategien zu entwickeln.
Die Arbeitsziele im Projekt sind:
Untersuchung und Bewertung smarter Textilien:
Analyse bestehender und zukunftsweisender smarter Textilien, mit dem Ziel, die Recyclingfähigkeit zu verbessern und wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen.
Produktdesign smarter Textilien:
Design von smarten Textilien, mit dem Ziel, die Recyclingfähigkeit bereits im Design zu beachten und Leitlinien für solche smarten Textilien vor dem Hintergrund einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.
Erarbeitung recyclingfreundlicher Trennmethoden:
Entwicklung von Strategien und Handlungsempfehlungen zur effektiven Trennung von Elektronik und Textilfasern, um die Wiederverwertbarkeit zu maximieren.
Entwicklung eines automatisierten Sortierungssystems:
Implementierung von Robotertechnologie mit Sensorik und KI (mindestens Computer Vision), um smarte und gut erhaltene Textilien effizient aus gemischten Altkleidern zu identifizieren und auszusortieren.
Integration mit und ohne 5G-Fähigkeit:
Sensordatenanalyse in zwei Umgebungen: auf Servern des 5G-Campusnetzes und nach Anpassung der Algorithmen auf Edge-Computern (Mini-Computer am Ort der Datengewinnung).
Abgeschlossene Projekte:
"Entwicklung von Geschäftsmodellen für Open Source Hardware" (gefördert durch den Forschungspool der HS Osnabrück)
Bei Open Source Hardware handelt es sich um für Jede*n öffentlich und zur freien Nutzung zur Verfügung gestellten Bauplänen und Konstruktionsdaten. Die Vorteile sind, dass die Produkte dadurch auch von einer Vielzahl an Menschen weiterentwickelt und verbessert werden kann. Durch diese Schwarmintelligenz ist eine sehr effiziente Entwicklung möglich. Weiterhin ist dieser Ansatz sehr ressourcenschonend, da keine Anreize bestehen seine Produkte „abzuschotten“ in dem beispielsweise ergänzend individuelle Kabel und Stecker angeboten werden, welche ergänzend erworben werden müssen und nur für das eine Produkt funktionieren. Weiterhin wird die Reparierbarkeit verbessert.
Großer Nachteil ist, dass bestehende Geschäftsmodell von Unternehmen nicht mit der Philosophie Open Source vereinbar sind. Ziel des Vorhabens ist es daher gemeinsam mit Partnern mögliche Geschäftsmodelle auszuarbeiten, um die Idee und das Konzept von Open-Source Hardware weiter zu verbreiten.
Diverse weitere Forschungsaktivitäten
- Entwicklung von Smart Textiles
- CE-Zertifizierung von Produkten und Maschinen
- Innovationsmanagement in Unternehmen
- Ergonomiegerechte Entwicklung von Produkten und Maschinen
Aktuelles
In diesem Jahr entwickelten die Studierenden des Masterstudiengang Produktentwicklung und Produktion im Modul Innovationsmanagement zum Thema Einsatz von KI zur Erhöhung der Nachhaltigkeit sieben spannende Produkte.
Eine Zusammenfassung der sieben Innovationen sind nun im BoD Verlag als Buch erschienen. Viel Spaß beim Nachlesen: Mit künstlicher Intelligenz zu mehr Nachhaltigkeit
Herr Nils Alexander Kording-Nordloh hat erfolgreich seine Bachelorarbeit zum Thema Entwicklung einer smarten Jacke mit Sturzerkennung inkl. Smartphoneapp entwickelt.
Die smarte Jacke kann beim Gehen und Fahrradfahren einen Sturz erkennen und einen Alarm mit Licht und Lärm erzeugen sowie einem Notfallkontakt eine SMS schicken. Des Weiteren kann der Alarm auch über einen Taster aktiviert werden und so als Panikknopf verwendet werden.
Die Komponenten für die Elektronik sind im Einzelhandel erhältlich. Zum Zusammenbau werden Grundkenntnisse in verschiedenen Bereichen benötigt: im Nähen, in der Programmierung und im Löten. Abseits davon ist der Zusammenbau durch einfache Mittel möglich. Zu den Komponenten gehören: ein Arduino Nano RP2040 Connect, ein Active Buzzer, eine High-Power LED und eine PMMA-Faser.
Am 22.11.2024 durfte ich drei studentischen Teams, welche ich dieses Jahr betreut habe im Rahmen einer kleinen Feierstunde einen Preis verleihen. Mit dem Award war ein Geldpreis verbunden, welchen die meistro Stiftung gespendet hatte. Prämiert wurden innovative Lösungen für gesellschaftsrelevante Themen, die von den Studierenden eigenständig herausgearbeitet wurden.
- Der erste Platz (dotiert mit 1.200 €) ging an der Team "adaptive intelligente Straßenbeleuchtung"
- Der zweite Platz (dotiert mit 800 €) ging an das Team "Greentrail" - mobile Naturerlebnisse für eine grünere Innenstadt
- Der dritte Platz (dotiert mit 500 €) ging an das Team "Velooper" - innovative Fahrradtasche
Weitere Informationen: Pressemitteilung
Die an der Hochschule Osnabrück entwickelte Wickelmaschine zur Herstellung von faserverstärkten Rohren ist offiziell als OSH zertifiziert:
Zu finden bei Open Source Ecology Germany: https://wiki.opensourceecology.de/Wickelmaschine_faserverst%C3%A4rkte_Rohre
und bei Git-Hub: https://github.com/Simon0613/Wickelmaschine
Das Montagevideo zur Wickelmaschine gibt es bei hier: https://youtu.be/uRDBlGWFyU0
Viel Spaß beim Nachbauen!
Die finale Fassung der neuen EU-Maschinenverordnung 2023/1230 wurde von der EU am 29.06.2023 veröffentlicht. Sie ist damit bereits am 19.07.2023 in Kraft getreten. Die EU-Maschinenverordnung ersetzt die "alte" EU-Maschinenrichtlinie von 2006 und nimmt einige notwendige Anpassungen vor.
Der Gesetzgeber hat zwar eine großzügige Übergangsfrist eingeräumt. Das heißt, dass für einen großen Teil neuer Maschinen bis Januar 2027 noch die alte Richtlinie angewendet werden soll, aber eine frühzeitige Auseinandersetzung mit der "neuen" Verordnung ist in jedem Fall mehr als sinnvoll.
Wir beraten Sie gerne, welche Änderungen konkret auf Sie zukommen können. Sprechen Sie uns gerne an.
!!UPDATE!!:
Den Kongress gibt es nun auch zum Nachlesen in Papierform oder als E-Book: Innovationen im digitalen Business
--------------------------------------------------------
Am 01.06.2023 haben wir erfolgreich den ersten deutschen Innovationskongress durchgeführt. Als Gastgeber konnte die Firma Hellmann aus Osnabrück gewonnen werden.
Acht spannende Vorträge aus den Bereichen:
- Innovationen in der Logistikbranche
- Innovationen in der Bildung und
- Best-Practice Beispiele
begeisterten das interessierte Publikum und regten zu Gesprächen direkt im Anschluss an die Vorträge oder auch in den zahlreichen Kaffepausen an. Begleitet wurde der Kongress durch eine Ausstellung.
Ein weiteres Highlight war die Posteraustellung. Acht Stuiderendengruppen aus dem Masterkurs "Innovationsmanagement" stellten Ihre Zwischenergebnisse vor und erhielten die Chance diese mit dem Publikum zu diskutieren. Teilweise zeigten die Studierenden auch schon erste Prototypen. Es konnte hilfreiches Feedback gesammelt werden, welches in die finale Phase des Kurses eingeflossen ist. Die besten Poster wurden am Ende der Veranstaltung prämiert.
Im Ideenlabor wird kreativ gearbeitet. Studierende der Hochschule Osnabrück, die Projektarbeiten bearbeiten oder Projekte im Rahmen von Modulen aus dem Bereich Produktentwicklung bearbeiten können den Raum nutzen, um erste Ideen zu generieren und die weitere Vorgehensweise zu planen.
Der Raum wurde möglichst flexibel gestaltet, so dass größere Gruppen sowohl gemeinsam als auch in kleineren Gruppen arbeiten können oder auch im Wechsel gearbeitet werden kann.
Ein kleines Highlight ist der Loungebereich, welcher räumlich getrennt ist vom Rest des Raums.
Neben dem üblichen Moderations- und Workshoputensilien, wie Flip-Charts, Metaplanwänden, ... gibt es im Raum ein digitales Whiteboard, welches auch für Präsentationen und Videokonferenzen genutzt werden kann.
Der Raum kann genutzt werden, befindet sich aber noch im Aufbau. So bietet sich noch Potential die Ausstattung zu erweitern.