Absolvent*innen-Befragung
Die Hochschule Osnabrück führt alle 4 Jahre eine zentrale Absolvent*innen-Befragung durch.
Durch die retrospektive Betrachtung der Absolventen*innen können die Studienbedingungen und der Studien- und Berufserfolg langfristig gesichert und verbessert werden.
Von den Ergebnissen der Absolvent*innen-Studie profitieren Studierende, die Tipps für ihre Studienzeit und ihren späteren Berufseinstieg suchen. Sie erfahren, in welchen Berufs- und Tätigkeitsfeldern man arbeiten kann, wie sich Einkommen und Arbeitszeit gestalten, ob die berufliche Tätigkeit zu den Studieninhalten passt und wie Absolvent*innen rückblickend ihr Studium bewerten.
Der Hochschule dienen die rückblickenden Einschätzungen des Studiums als Planungsgrundlage und zwar sowohl den Studiengangsbeauftragten als auch dem Präsidium bzw. den Fakultäten, den Instituten und unseren Serviceeinrichtungen. Auf der Grundlage der Ergebnisse kann z. B. das Angebot zum Erwerb von Schlüssel- und Zusatzqualifikationen gezielt erweitert werden. Erkenntnisse über Studien- und Berufsverläufe können von der Studienberatung und dem Career Service genutzt werden. Die Fakultäten können für ihre Studiengangsentwicklung überprüfen, ob ihre Vorstellungen über Kompetenzerwerb und berufliche Einsatzfelder mit den praktischen Erfahrungen der Absolvent*innen übereinstimmen.
Zuletzt hochschulweit durchgeführte Befragung unserer Absolvent*innen:
Von Oktober 2022 bis März 2023 befragte die Hochschule Osnabrück ihre Absolvent*innen des Abschlussjahres 2021, d.h. diejenigen, die ihr Studium im Wintersemester 2020/2021 oder im Sommersemester 2021 erfolgreich absolviert hatten. Details zur Befragung, FAQs und Datenschutzinformationen erhalten Sie auf den nachfolgenden Seiten zum Koperationsprojekt Absolventenstudie (KOAB-Studie).
Im Laufe des Wintersemesters 2010/2011 nahm die Hochschule Osnabrück erstmalig am Kooperationsprojekt Absolventenstudie (KOAB-Studie) teil.
Im Rahmen dieses bundesweiten Forschungsprojekts, welches seit 2017 vom ISTAT (Institut für angewandte Statistik) koordiniert wird, werden jährlich ca. 40.000 Absolvent*innen von 60-70 Hochschulen befragt. Auf diese Weise können u.a. die Befragungsergebnisse einzelner Studienfächer einem passenden bundesweiten Vergleichswert gegenübergestellt werden, was ein zielgerichtetes Qualitätsmanagement innerhalb der beteiligten Hochschulen ermöglicht.
Das KOAB-Projekt sieht eine Erst- und eine Zweitbefragung vor:
- Im Rahmen der Erstbefragung werden an den teilnehmenden Hochschulen alle Absolvent*innen eines Prüfungsjahrgangs etwa ein bis eineinhalb Jahre nach ihrem Studienabschluss befragt.
- Die befragten Absolvent*innen werden darüber hinaus um ihr freiwilliges Einverständnis gebeten, an einer Zweitbefragung (Panel-Befragung) teilzunehmen, die ca. fünf Jahre nach ihrem Abschluss erfolgt. Die Zweitbefragung ist von hohem wissenschaftlichen Wert, da sie neben Erkenntnissen zum Berufseinstieg, robuste Informationen über die mittel- bis langfristige Karriereentwicklung von Akademikerinnen und Akademikern liefert.
Generell werden in der KOAB-Studie Fragen u.a. zu folgenden Themenfeldern gestellt:
- vor dem Studium und Studienverlauf
- Studium an der Hochschule Osnabrück
- Studienbedingungen und Kompetenzerwerb
- Beendigung des Studiums
- Situation nach dem Studienabschluss
- Beschäftigungssuche und derzeitige Beschäftigungssituation
- Zusammenhang von Studium und Beruf, Arbeitszufriedenheit
In den Wintersemestern 2014/2015 und 2018/2019 beteiligte sich die Hochschule Osnabrück erneut an der KOAB-Studie, bei welcher alle Absolvent*innen des akademischen Abschlussjahrgangs 2013 befragt wurden.
Im Wintersemester 2022/2023 wird die Hochschule Osnabrück zum vierten Mal an der KOAB-Studie teilnehmen und ab Oktober 2022 Absolvent*innen des akademischen Jahres 2021 befragen.
Um Doppelbefragungen zu vermeiden, ist das KOAB-Projekt zudem mit dem StudentLife Cycle Panel (SLC) verbunden, welches alle 4 Jahre, so erstmalig bereits im akademischen Jahr 2018/2019 (unter dem damaligen Namen ap2017), von einem Forschungsverbund durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Der Forschungsverbund setzt sich aus dem ISTAT, dem INCHER (Internationale Center for Higher Education Research der Universität Kassel) und dem DZHW (Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung) zusammen. Im Rahmen des Nationalen Absolventenpanels werden Absolvent*innen zufällig ausgewählter Studiengänge (Zufallsstichprobe) befragt. Es dient vor allem der Bildungsberichterstattung auf Bundesebene und ermöglicht eine politische Entscheidungsfindung.
Falls sie zur Zufallsstichprobe gehören, weisen wir zu Beginn der Befragung unsere Absolvent*innen darauf hin, dass ihre Befragungsergebnisse für das Nationale Absolventenpanel verwendet werden. In diesem Fall werden die Befragungsergebnisse sowohl von den im KOAB organisierten Hochschulen und dem ISTAT als auch dem INCHER und dem DZHW verwendet. Die Befragungsergebnisse aller anderen befragten Absolvent*innen werden ausschließlich von den im KOAB organisierten Hochschulen und dem ISTAT verwendet.
Auf diese Weise stellen wir sicher, dass Absolventinnen oder Absolventen nicht zu unterschiedlichen, sich inhaltlich überschneidenden Studien eingeladen werden, sondern nur zu einer zentralen Studie.
Details zur Befragung, FAQs und Datenschutzinformationen erhalten Sie auf den nachfolgenden Seiten zum Koperationsprojekt Absolventenstudie (KOAB-Studie).
Hier geht es zu den Fragebögen:
- für traditionelle Studiengänge
- für nicht-tradiitionelle Studiengänge (wie z.B. duale Studiengänge)
Warum soll ich an der Befragung teilnehmen?
Viele gute Gründe sprechen für Ihre Teilnahme an der Absolvent*innen-Befragung: Neben der Chance die eigenen Studienerfahrungen zu reflektieren, leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung
- des Studienangebots und der Studienbedingungen,
- der Praxis- und Berufsorientierung des Studiums,
- der Beratungs- und Serviceeinrichtungen der Hochschule Osnabrück.
Was geschieht mit den Ergebnissen der Studie?
Die Ergebnisse fließen in die Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre an der Hochschule Osnabrück ein. Hierzu werden die Ergebnisse sowohl in Form von (fakultätsspezifischen) Ergebnisberichten als auch in Form von Vorträgen für die Hochschulleitung, die Fakultäten und die zentralen Einrichtungen aufbereitet und in verschiedenen Gremien diskutiert.
Darüber hinaus werden die Befragungsdaten der Hochschule Osnabrück zusammen mit denen anderer bundesdeutscher Hochschulen von ISTAT ausgewertet und in einem Forschungsbericht publiziert.
Kann ich die Ergebnisse der Studie einsehen?
Die hochschulweiten Ergebnisse der Absolventenstudien finden Sie auf den web-Seiten der Absolventenbefragung der Hochschule Osnabrück.
Falls Sie sich für differenziertere Ergebnisse interessieren, kontaktieren Sie bitte die Ansprechpartnerin für Absolventinnen- und Absolventenbefragungen: Christine Bräuer.
Woher stammen meine Adressdaten?
Da die Adressen ein Jahr nach Studienabschluss nicht immer noch aktuell sind, werden sie ggf. im Rahmen einer Recherche (z.B. mit Hilfe der Einwohnermeldeämter oder des Internets) aktualisiert.
Wer kann an der Befragung teilnehmen?
Teilnehmen können ausschließlich Absolvent*innen eines bestimmten Abschlussjahrgangs der Hochschule Osnabrück. Bei der Befragung im Wintersemester 2022/23 sind das all jene, die ihre Prüfung im Wintersemester 2020/21 oder im Sommersemester 2021, also im Zeitraum vom 01.10.20 bis 31.08.2021, erfolgreich abgelegt haben.
Ich bin nicht berufstätig, sondern studiere weiter/bin arbeitslos/in Elternzeit. Soll ich mich trotzdem an der Studie beteiligen?
Ja, unbedingt! Die Hochschule Osnabrück untersucht nicht nur den Übergang ihrer Absolvent*innen in den Beruf, sondern auch, ob sie ihr Studium fortsetzen oder welche andere Tätigkeit sich dem Studium anschließt. Die Dokumentation des Studienverlaufs von Absolvent*innen hilft den jetzigen Studierenden bei der Entscheidung, welchen Weg sie selbst einschlagen möchten. Auch Lebensphasen außerhalb von Beruf oder Studium sind wichtiger Bestandteil der Dokumentation. Nur ein realistisches Bild der Vielfalt an Wegen nach dem Studium hilft, die Studienbedingungen und die Qualität der Lehre an der Hochschule nachhaltig zu verbessern! Der Fragebogen verkürzt sich für Absolvent*innen, die noch nicht im Beruf stehen, durch eine entsprechende Filterführung.
Wie kann ich an der Befragung teilnehmen?
Die Befragung findet ausschließlich online statt. Tragen Sie dafür in das Feld im Online-Fragebogen den persönlichen Zugangscode ein, der Ihnen auf postalischem und/oder elektronischem Weg zugeschickt wurde. Der Fragebogen steht auch in einer englischsprachigen Version zur Verfügung.
Wozu dient der Code?
Alle Absolvent*innen erhalten einen zufallsgenerierten Zugangscode zugeschickt, mit dem an der Studie teilgenommen werden kann. So wird sichergestellt, dass nur Personen an der Befragung teilnehmen, die zu der Zielgruppe (Prüfungsjahrgang 2021) gehören. Außerdem kann mithilfe des Codes die Beantwortung der Fragen jederzeit unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden. Dazu muss man sich mit dem Code lediglich erneut anmelden.
Was passiert mit meinen Antworten?
Ihre Antworten werden während der Befragungsphase zunächst auf einem Server des ISTAT Kassel gespeichert. Die Befragungsdaten werden stets über eine verschlüsselte Verbindung übermittelt. Ihr Name, Ihre Anschrift und ggf. Ihre E-Mail-Adresse sind in diesen Daten nicht enthalten.
Kann ich meine Antworten korrigieren?
Sie können Ihre Antworten jederzeit korrigieren. In der Datenbank wird nur die letzte Eingabe der jeweiligen Fragen gespeichert.
Kann ich die Befragung unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzten?
Sie können die Befragung jederzeit unterbrechen. Wenn Sie sich mithilfe des Codes erneut bei der Befragung anmelden, sind die Angaben, die Sie bereits gemacht haben, in dem Fragebogen enthalten.
Welche Rolle spielt das ISTAT-Kassel im Rahmen des Projekts?
Das Institut für angewandte Statistik Kassel (ISTAT) koordiniert seit 2017 das Kooperationsprojekt Absolventenstudien (KOAB), in dem ca. 60 deutsche Hochschulen ihre Absolvent*innen befragen. Hervorgegangen ist das ISTAT aus dem International Centre for Higher Education Research in Kassel (INCHER), welches die Projektkoordination bis 2017 durchgeführt hat.
ISTAT koordiniert dabei die zentralen Aufgaben, erstellt die Fragebögen, gibt Unterstützung bei der Durchführung der Befragung und bietet Workshops an. Des Weiteren erstellt ISTAT aus den Daten der Absolvent*innen der Hochschule Osnabrück sowie aus den Daten aller anderen beteiligten Hochschulen einen Vergleichsdatensatz. Damit wird die Wirkung von Studienbedingungen und -angeboten für den weiteren Lebensweg und den Berufserfolg analysiert.
Was geschieht bei der Onlinebefragung mit meinen Daten?
- Die Antworten werden zunächst auf einem Server des ISTAT gespeichert. Am Ende des Fragebogens werden Sie über eine verschlüsselte Verbindung auf einen weiteren Server des ISTAT geleitet. Dort haben Sie die Möglichkeit, Ihre E-Mail-Adresse zu hinterlassen, wenn Sie an einer vom ISTAT durchgeführten Folgebefragung teilnehmen möchten.
- Die Adressdaten werden nie zusammen mit den Befragungsdaten in einer Datei gespeichert und werden auch nie miteinander verknüpft. So ist die Befragung immer absolut anonym.
- Die eingegebenen Befragungsdaten werden durch das ISTAT aufbereitet und statistisch ausgewertet. Darüber hinaus erhält jede teilnehmende Hochschule die anonymisierten Befragungsdaten für eigene Auswertungen.
- Die Hochschule Osnabrück verwendet die Adressen ausschließlich für Zwecke innerhalb des Projektes (Einladung zur und Erinnerung an die Befragung).
- Alle Daten werden stets über eine verschlüsselte Verbindung übermittelt!
Wie wird meine Anonymität gewährleistet?
Die Antworten, die im Fragebogen gegeben werden, sind zu keiner Zeit mit persönlichen Daten wie etwa Name oder Adresse verknüpft. Alle Ergebnisse werden aggregiert publiziert und erlauben deshalb keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Personen. Ergebnisse mit einer zu geringen Fallzahl werden nicht veröffentlicht.
Kann durch Merkmalskombinationen wie z. B. Studiengang und Geschlecht auf meine Person geschlossen werden?
Die Ergebnisse werden nur aggregiert dargestellt und es wird stets darauf geachtet, dass Einzelpersonen nicht identifiziert werden können. Gibt es beispielsweise in einem Studiengang nur eine Absolventin, werden für diesen Studiengang die Ergebnisse selbstverständlich nicht ausgewiesen.
Wie sicher ist das Programm, mit dem die Onlinebefragung durchgeführt wird?
Alle Daten werden stets verschlüsselt übertragen. Zur Sicherheit trägt außerdem der persönliche Zugangscode bei. Jeder Zugang wird nur ein Mal vergeben und berechtigt zum Ausfüllen des Fragebogens über einen festgelegten Zeitraum. Weitere Informationen bekommen Sie bei den Hinweisen zum Datenschutz.
Wen kann ich ansprechen, falls ich weitere Fragen habe?
Bei weiteren Fragen oder Anmerkungen können Sie die zentrale Ansprechpartnerin der Hochschule Osnabrück für Absolventinnen- und Absolventenbefragungen kontaktieren:
Christine Bräuer, M.A., Tel.: +49 (0)541 969-3799, c.braeuer@hs-osnabrueck.de
Die Befragung wird unter strengster Einhaltung der Datenschutzbestimmungen durchgeführt.
- Antworten im Online-Fragebogen werden nur für Zwecke der Forschung und der Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre verwendet.
- Die Daten werden nur aggregiert ausgewertet. Es werden keine Auswertungen erstellt, aus denen einzelne Personen identifiziert werden könnten.
- Die im Rahmen dieser Befragungen gespeicherten Adressen werden nur für Zwecke innerhalb des Projektes eingesetzt (Einladung zur und Erinnerung an die Befragung) und nicht mit den Befragungsdaten verbunden.
- Die gespeicherten Adressen werden nicht an Dritte weitergegeben (auch nicht innerhalb der Hochschule) und separat von den Daten aus dem Online-Fragebogen verwahrt.
Warum darf die Hochschule meine Adressdaten für die Absolventenbefragung verwenden?
Adressdaten dürfen nur dann innerhalb der Hochschule übermittelt und verwendet werden, wenn diese der Erfüllung wissenschaftlicher Aufgaben und /oder der Erfüllung der Aufgaben der Hochschule dienen. Beide Bedingungen sind im Rahmen dieser Absolvent*innen-Studie erfüllt:
- Die Absolvent*innen-Studie an der Hochschule Osnabrück ist Teil eines bundesweiten wissenschaftlichen Forschungsprojekts von inzwischen 60 bis 70 deutschen Hochschulen, das von 2009 bis 2012 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde und vom Institut für angewandte Statistik (ISTAT) Kassel koordiniert wird (vormals koordiniert durch INCHER-Kassel). Dabei erstellt das ISTAT im Rahmen des bundesweiten Kooperationsprojektes Absolventenstudien einen hochschulübergreifenden Gesamtdatensatz, der die Angaben aller Absolvent*innen der am Projekt beteiligten Hochschulen enthält, und wertet die anonymisierten Daten ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken im Rahmen der Hochschul- und Absolvent*innen-Forschung aus.
- Die Informationen von und über Absolvent*innen sind eine zentrale Quelle für die Qualitätsentwicklung der Hochschule. Hochschulleitung, Fakultäten und zentrale Einrichtungen nehmen die Ergebnisse zur Kenntnis, diskutieren sie und leiten bei Bedarf gezielt Verbesserungen ein.
Die gespeicherten Adressdaten werden für keine anderen Zwecke als für Einladung und Erinnerung im Rahmen der Absolvent*innen-Befragung verwendet. Die Bearbeitung der Adressdaten erfolgt ausschließlich durch Mitarbeiter*innen des QM Studium und Lehre, Arbeitsbereich Absolventenbefragungen.
Alle Mitarbeiter*innen, die im Rahmen des Projektes Zugang zu den personenbezogenen Daten haben, unterliegen dem geltenden Datenschutzgesetz. In diesem Zusammenhang ist die Weitergabe von Adressdaten an Dritte (auch innerhalb der Hochschule) strengstens untersagt und gilt auch dann noch, wenn die Mitarbeiter*innen nicht mehr an der Hochschule arbeiten.
Wozu dient der Zugangscode?
Jeder/m Absolvent*in wird ein zufallsgenerierter Zugangscode zugeteilt. Dieser Code erfüllt mehrere Funktionen:
- Mit Hilfe des Codes können die Befragten an der Onlinebefragung teilnehmen (der Schutz vor sogenannten "Fremdausfüllern" ist damit ausreichend gewährleistet).
- Über die Kontrolle der verwendeten Zugangscodes kann herausgefunden werden, wer bereits geantwortet hat.
- Mit Hilfe des Codes können Sie die Beantwortung der Onlinebefragung jederzeit unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen, in dem Sie sich mit Ihrem Zugangscode erneut anmelden.
- Bei der Zweitbefragung (Panel-Befragung) werden anhand des Codes die Daten der ersten Befragung mit den Daten der zweiten Befragung verbunden. Dadurch werden sogenannte Längsschnittdaten erzeugt, welche fallbezogene Daten im Zeitverlauf liefern. Diese Verbindung der Antworten aus beiden Befragungen führt jedoch nicht zu einer Verbindung mit Ihren personenbezogenen Daten (Name, Adresse, etc.). Die Antworten aus den Befragungen werden also zu keinem Zeitpunkt entanonymisiert.
Was geschieht bei der Online-Befragung?
Bei der Teilnahme an der Onlinebefragung melden Sie sich mit Ihrem Zugangscode im Internet für die Teilnahme an der Onlinebefragung an.
Ihre Antworten werden während der Befragungsphase zunächst auf einem Server des Instituts für angewandte Statistik (ISTAT) gespeichert. Die Befragungsdaten werden stets über eine verschlüsselte Verbindung übermittelt.
Gegen Ende des Onlinefragebogens werden Sie gefragt, ob Sie bereit wären, an einer Folgestudie teilzunehmen. Sofern Sie bei dieser Frage JA angeben, werden Sie um die Eingabe Ihrer Adressdaten gebeten. Diese Adressdaten werden auf einem weiteren Server des ISTAT gespeichert. Ihre Adressdaten werden niemals zusammen mit Ihren Befragungsdaten in einer Datei gespeichert. Deshalb sind die Befragungsdaten zu jedem Zeitpunkt der Befragung vollständig anonym. Nach Abschluss der Befragungsphase werden die Befragungsdaten durch das ISTAT aufbereitet und im Rahmen der Hochschul- und Absolventenforschung statistisch ausgewertet. Die Adressdaten für die Folgestudie werden nach Ende der Befragung auf eine CD-ROM überspielt und vom Server des ISTAT gelöscht. Das ISTAT verwendet Ihre Adressen ausschließlich zum angegebenen Zweck (Teilnahme an der Zweitbefragung (Panel-Befragung)).
Was ist das ISTAT?
Das Institut für angewandte Statistik (ISTAT) ist eine Ausgründung aus dem International Centre for Higher Education Research in Kassel (INCHER). Das INCHER wiederum ist eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung der Universität Kassel, die seit ca. 35 Jahren in der Hochschulforschung tätig ist und in diesem Bereich weltweit sehr große Anerkennung genießt. Das INCHER hat bis 2017 das KOAB koordiniert, sah sich jedoch aufgrund bestimmter Gegebenheiten wie den Vorgaben des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes, den Rahmenbedingungen universitärer Drittmittelforschung sowie dem Spannungsfeld zwischen Forschungs- und Dienstleistungsprojekt gezwungen, die Koordination des Projekts abzugeben. Mit der Ausgründung des Instituts für angewandte Statistik (ISTAT) hat das INCHER die Möglichkeit geschaffen, dass die über die Jahre im Projekt gewonnene Expertise auch weiterhin den Hochschulen im Projekt zur Verfügung steht.
Das ISTAT versteht sich als wissenschaftliches Institut, welches sowohl wissenschaftliche Forschungsprojekte als auch Projekte der Auftragsforschung durchführt. Weitere Informationen finden Sie auf den Internetseiten des KOAB ind ISTAT. Auch alle ISTAT-Mitarbeiter*innen unterliegen dem geltenden Datenschutzgesetz.
Veröffentlichungen
Das ISTAT erstellt einen hochschulübergreifenden Gesamtdatensatz, der die Angaben aller Befragten der am Projekt beteiligten Hochschulen enthält. Diese anonymisierten Daten werden ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken im Rahmen der Hochschul- und Absolvent*innen-Forschung ausgewertet und entsprechende Ergebnisse publiziert. Bei allen Veröffentlichungen des ISTAT sind keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Hochschulen oder Personen möglich.
Die Ergebnisse der Hochschule Osnabrück werden nur in aggregierter Berichtsform veröffentlicht, die einen Rückschluss auf einzelne Personen nicht zulässt.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich weitere Fragen habe?
Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an Frau Christine Bräuer, M.A.
Tel. +49 (0)541 969 - 3799
E-Mail c.braeuer@hs-osnabrueck.de.
Weitergehende Informationen zum Projekt Absolventenbefragungen finden Sie auf der
Homepage des ISTAT für das bundesweite Kooperationsprojekt Absolventenstudien
Ergebnisse
80 Prozent der Absolvent*innen der Hochschule Osnabrück gaben in einer aktuellen Befragung an, dass sie sehr zufrieden mit dem Verlauf ihres Studiums sind. Vier von fünf ehemaligen Studierenden würden sich bei einer erneuten Studienwahl wieder für ihren Studiengang entscheiden. Befragt wurden die Absolvent*innen des Abschlussjahrgangs 2012/2013. Rund 1.100 ehemalige Studierende der Hochschule Osnabrück haben sich beteiligt. Das entspricht einer Rücklaufquote von fast 50 Prozent.
Durchgeführt wurde die Absolvent*innen-Studie der Hochschule Osnabrück in Kooperation mit dem Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER) der Universität Kassel, das bis 2017 jährlich etwa 70.000 ehemalige Hochschulstudierende in ganz Deutschland befragt hatte.
Die Ergebnisse werden pro Fakultät ausgewiesen:
- Ergebnisse der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur,
- Ergebnisse der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik,
- Ergebnisse der Fakultät Management, Kultur und Technik,
- Ergebnisse der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Teil a und Teil b
Über 85 Prozent der Absolvent*innen der Hochschule Osnabrück gaben in einer aktuellen Befragung an, dass sie sehr zufrieden mit dem Verlauf ihres Studiums sind. Ebensoviel ehemaligen Studierenden würden sich bei einer erneuten Studienwahl wieder für die Hochschule Osnabrück und auch wieder für ihren Studiengang entscheiden. Befragt wurden die Absolvent*innen des Abschlussjahrgangs 2017. Rund 1.400 ehemalige Studierende der Hochschule Osnabrück haben sich beteiligt. Das entspricht einer Rücklaufquote von fast 50 Prozent.
Die Absolvent*innen-Studie wurde im Zeitraum Oktober 2018 bis Mitte Februar 2019 in Kooperation mit dem Institut für angewandte Statistik (istat) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) durchgeführt. Deutschlandweit wurden dabei über 50.000 Absolvent*innen befragt.
Als besonders positiv bewerteten die Alumni die Kontaktmöglichkeiten zu Lehrenden und anderen Studierenden sowie die fachliche Qualität der Lehre an beiden Standorten der Hochschule Osnabrück. Diese zeichnet sich nicht nur durch die guten Zugangsmöglichkeiten zu den Lehrveranstaltungen aus, sondern vor allem durch den intensiven Praxisbezug, die Aktualität der Lehrinhalte und die Vermittlung von Fachkompetenzen. Auch die kompetente Beratung und Betreuung durch Lehrende der Hochschule Osnabrück wurde von den Absolvent*innen als gut bewertet. Außerdem lobten sie den Zugang zu EDV-Diensten sowie die Angebote der Bibliotheken.
Die Studie zeigt auch, dass nicht nur die Studierenden selbst, sondern auch die Wirtschaftsregion Osnabrück/Lingen von der guten fachlichen Ausbildung profitiert. So blieb etwa jeder Zweite nach Studienabschluss am Hochschulstandort oder in der unmittelbaren Region. Weiterhin finden ca. 80 % der Absolvent*innen innerhalb von nur 3 Monaten nach dem Studium ihre erste Arbeitsstelle.
Die Ergebnisse werden für die Hochschule insgesamt, für die Fakultäten und das Institut für Musik ausgewiesen:
- Ergebnisse für die Hochschule Osnabrück insgesamt
- vergleichende Ergebnisse der Fakultäten und des Instituts für Musik der Hochschule Osnabrück,
- Ergebnisse der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Ergebnisse der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik,
- Ergebnisse der Fakultät Management, Kultur und Technik,
- Ergebnisse der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Teil a und Teil b
- Ergebnisse des Instituts für Musik
82 Prozent der Absolvent*innen der Hochschule Osnabrück gaben in einer aktuellen Befragung an, dass sie (sehr) zufrieden mit dem Verlauf ihres Studiums sind. 87 Prozent ehemaligen Studierenden würden sich bei einer erneuten Studienwahl wieder für die Hochschule Osnabrück und zum größten Teil wieder für ihren Studiengang entscheiden. Befragt wurden die Absolvent*innen des Abschlussjahrgangs 2021. Rund 1.350 ehemalige Studierende der Hochschule Osnabrück haben sich beteiligt. Das entspricht einer Rücklaufquote von fast 45 Prozent.
Die Absolvent*innen-Studie wurde im Zeitraum Oktober 2021 bis Mitte Februar 2022 in Kooperation mit dem Institut für angewandte Statistik (istat) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) durchgeführt. Deutschlandweit wurden dabei über 45.000 Absolvent*innen befragt.
Als besonders positiv bewerteten die Alumni die Studienorganisation, die Kontaktmöglichkeiten zu Lehrenden und anderen Studierenden sowie die fachliche Qualität der Lehre an beiden Standorten der Hochschule Osnabrück. Diese zeichnet sich nicht nur durch die sehr guten Zugangsmöglichkeiten zu den Lehrveranstaltungen aus, sondern vor allem durch den intensiven Praxisbezug, die Aktualität der Lehrinhalte und die Vermittlung von Fachkompetenzen. Auch die Betreuung der Abschlussarbeiten und die kompetente Beratung und Betreuung durch Lehrende der Hochschule Osnabrück wurde von den Absolvent*innen als (sehr) gut bewertet. Außerdem lobten sie den Zugang zu EDV-Diensten sowie die Angebote der Bibliotheken.
Die Studie zeigt auch, dass nicht nur die Studierenden selbst, sondern auch die Wirtschaftsregion Osnabrück/Lingen von der guten fachlichen Ausbildung profitiert. So blieben ca. die Hälfte der Absolvent*innen nach Studienabschluss am Hochschulstandort oder in der unmittelbaren Region. Weiterhin fanden über 75 % der Absolvent*innen innerhalb von nur 3 Monaten nach dem Studium ihre erste Arbeitsstelle.
Die Ergebnisse werden für die Hochschule insgesamt, für die Fakultäten und das Institut für Musik ausgewiesen:
- Ergebnisse für die Hochschule Osnabrück insgesamt
- Ergebnisse der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Ergebnisse der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik,
- Ergebnisse der Fakultät Management, Kultur und Technik,
- Ergebnisse der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften,
- Ergebnisse des Instituts für Musik