
Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein-Hohenstein Pflege- und Hebammenwissenschaft
- Telefon
- +49(0)541 969-2024
- Abteilung
- Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Raum
- Barbarastr.24, Raum BA 0204
- Fax
- +49(0)541 969 3765
- Sprechzeiten
- Termine nach Vereinbarung
- Web
- Internetseite
- Beschreibung
- Professorin für Pflegewissenschaft und Hebammenwissenschaft; Forschungsschwerpunkt familienorientierte geburtshilfliche Versorgung (FaGeV), wiss. Ltg. Verbund Hebammenforschung, Sprecherin des kooperativen Forschungskollegs Familiengesundheit im Lebensverlauf - FamiLe;
- 1982 – 1984: Hebammenausbildung an der staatlichen Berufsfachschule für Hebammen an der Universitäts-Frauenklinik, München
- 1984 – 1989: Tätigkeit als Kreißsaalhebamme sowie als Gesundheitsberaterin und Hebamme in der Entwicklungszusammenarbeit (Deutschland, Brasilien und Süd-Ost Asien)
- 1989 – 1991: Studium Pflegewissenschaft, Simmons Graduate School for Health Studies, Boston, USA, Master of Science in Nursing (MScN)
- 1989 – 1991: Studium Gesundheitswissenschaften, Harvard University, School of Public Health, Boston, USA, Master of Science in Maternal and Child Health (S. M.)
- 1991 – 1992: Studium Gesundheitswissenschaften, Harvard University, School of Public Health, Boston, USA, Master of Public Health (M. P. H.)
- 1992 – 1994: Beigeordnete Sachverständige im Referat Familiengesundheit der Weltgesundheitsorganisation, Genf, Schweiz
- 1994 – 1999: Promotion, Harvard University, School of Public Health, Boston, USA, Doctor of Public Health (Dr. P. H.)
- 1995 – 1996: Forschungsprojekt-Koordinatorin am Harvard Center for Population and Deve-lopment Studies, Cambridge, USA
- 1996 – 1997: wiss. Mitarbeiterin inklusive Lehrtätigkeit an der Universität Osnabrück, Ar-beitsgruppe Gesundheitswissenschaften, Osnabrück, Deutschland
- 03 – 09/2000: Berufung zur Verwaltungsprofessorin für Pflegewissenschaft an die Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Seit 09/2000: Professorin für Pflegewissenschaft an der Hochschule Osnabrück, Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften; seit 09/2009 Anpassung der Denomination der Professur in Pflege- und Hebammenwissenschaft
- Seit 2011: Sprecherin des Forschungsschwerpunktes „Instrumente zur sektorenübergreifenden Qualitätsentwicklung IsQua“ mit Graduiertenförderung an der Hochschule Osnabrück
- Seit 2012: Sprecherin des Forschungskollegs „Familiengesundheit im Lebensverlauf – FamiLe“ an der Hochschule Osnabrück
- Seit 2012: Gastprofessorin an der Universität Witten-Herdecke, Fakultät für Gesundheit, Department für Pflegewissenschaft
- Seit 2012: Forschungsprofessur Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung, Nds. VW-Vorab
- Seit 2014: Gastprofessorin an der Berner Fachhochschule, Fachbereich Gesundheit, Bern, Schweiz
- Geburtshilfliche Versorgungsforschung
- Pflege- und Hebammenwissenschaft
- Gesundheitswissenschaften
- Schaffung erster Möglichkeiten zur Promotion an Fachhochschulen durch den Aufbau kontinuierlicher Forschung zum Thema familienorientierte geburtshilfliche Versorgung in der generativen Lebensphase
Aktuelle Forschungsbereiche des Verbunds Hebammenforschung
- Bedarfsplanung für die regionale geburtshilfliche Versorgung aus Nutzerinnensicht (BegeVeN) innerhalb des interdisziplinären Projektes „Das lernende Gesundheitssystem der Region Osnabrück-Emsland – ROSE“; gefördert vom Niedersächischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (Laufzeit Juli 2017 bis Mai 2020)
- Forschungsschwerpunkt „Versorgung während der Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett – Instrumente zur sektorenübergreifenden Qualitätsentwicklung (IsQua)“ mit Graduiertenförderung; wird durch das Niedersächsische VW-Vorab der Volkswagen Stiftung gefördert. Fokussiert werden die Möglichkeiten der Instrumentenentwicklung im Kontext der Geburtshilfe (Laufzeit April 2011 bis Juni 2017)
- Forschungskolleg „Familiengesundheit im Lebensverlauf (FamiLe)“ wird vom BMBF gefördert und ermöglicht durch eine Kooperation mit der Privaten Universität Witten /Herdecke gGmbH die Qualifizierung wissenschaftlichen Nachwuchses. Ziel ist es, vertiefende Erkenntnisse zur Rolle der Familien für die Förderung von Gesundheit sowie die Bewältigung von Krankheit und Pflegebedürftigkeit zu gewinnen (Laufzeit Februar 2012 bis Mai 2018)
- Forschungsprofessur „Familienorientierte geburtshilfliche Versorgung (FageV)“ von Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein, die durch das Niedersäschische VW-Vorab der Volkswagen Stiftung gefördert wird. Untersucht wird die Rolle von Hebammen in den Frühen Hilfen sowie die systemübergreifende Kooperation zwischen Akteuren der Frühen Hilfen und Hebammen und Familienhebammen (Laufzeit August 2013 bis Dezember 2017)
- Seit 2015: Mitglied im Nationalen Wissenschaftsrat
- Präsentation der wissenschaftlichen Biographie im Kontext des Projektes „Wo ist Minerva. Wegbeschreibung erfolgreicher Frauen“. Eine Ausstellung des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur, in Zusammenarbeit mit der HBK Braunschweig 2003
- Deutscher Pflegepreis 2016