
Prof. Dr. Andrea Riecken Soziale Arbeit, insbesondere im Kontext von Abhängigkeiten und Psychiatrie
- Telefon
- 0541 969-3541
- a.riecken@hs-osnabrueck.de
- Abteilung
- Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
- Raum
- CF 0010
- Fax
- 0541 969 3583
- Sprechzeiten
- Mi. 13.00-14.00 Uhr
- Web
- Internetseite
- Beschreibung
- Soziale Arbeit
Persönliche Daten
- Prof. Dr. phil. Andrea Riecken
- Dipl.-Psychologin
- Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) (i. A.)
- Dipl.-Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin
Wissenschaftlicher Werdegang
- Studium Soziale Arbeit (KFH Osnabrück) (1986-1989)
- Studium Psychologie (Universität Osnabrück) (1991-1999)
- Studium Geschichte/Soziologie (Universität Osnabrück) (1993-1999)
- Kooptiertes Mitglied des interdisziplinären Graduiertenkollegs der DFG ›Migration im modernen Europa‹ am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) (1999-2002)
- DFG-Stipendiatin des interdisziplinären Graduiertenkollegs der DFG ›Migration im modernen Europa‹ (2002)
- Beginn der Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) (Weiterbildungsstudiengang Psychotherapie der Universität Osnabrück) (2002)
- Promotion im Fach Geschichte (Prof. Dr. Klaus J. Bade, Lehrstuhl Neueste Geschichte, Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien) (Universität Osnabrück) (1999-2004)
- Dissertation: Migration und Gesundheitspolitik: Flüchtlingen und Vertriebenen in Niedersachsen 1945-1953 (2004)
- Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Osnabrück (2005-2008)
- Professur Soziale Arbeit, insbesondere im Kontext von Abhängigkeiten und Psychiatrie (Seit 01.09.2008)
- Abschluss der Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) (Weiterbildungsstudiengang Psychotherapie der Universität Osnabrück) (2010)
Berufstätigkeit
- Gesundheitsamt: Sozialpsychiatrischer Dienst (1989-1990)
- Fachklinik für Suchterkrankungen (Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit) (1990-1991)
- Leitung der Geschäftsstelle des interdisziplinären Graduiertenkollegs der DFG ›Migration im modernen Europa‹ (IMIS/Universität Osnabrück) (1999-2002)
- Fachklinik für Psychosomatische Erkrankungen (Eßstörungen) (2003-2004)
- Fachklinik für Psychosomatik und Psychotherapie (Berufliche Leistungsfähigkeit-Rehabilitation) (2004-2005)
- Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie (Stationäre und teilstationäre Behandlung von Störungsbildern ICD 10 F) (2005-2008)
Hochschule Osnabrück
- Fachgruppensprecherin Sozialarbeitswissenschaft (seit 2011)
- Innovationszentrum Gender, Diversity und Interkulturalität der Hochschule Osnabrück (seit 2011)
- Schwerbehindertenbeauftragte für Studierende der Hochschule Osnabrück (seit 2012)
- Mitglied im Senat (2015-2017)
Aufsätze
- Riecken, A./Jöns-Schnieder, K. (2017). Inklusion in Unternehmen – Status Quo und Quo Vadis. Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung. In A. Riecken/K. Jöns-Schnieder/M. Eikötter (Hrsg.). Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. Juventa: Weinheim, S. 71-116
- Riecken, A./Eikötter, M./Jöns-Schnieder, K. (2017). Berufliche Inklusion: Einführung in die Thematik. In A. Riecken/K. Jöns-Schnieder/M. Eikötter (Hrsg.). Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. Juventa: Weinheim, S. 7-17
- Riecken, A./Jöns-Schnieder, K./Eikötter, M. (2017). Berufliche Inklusion als Forschungs- und Gestaltungsfeld: Aufgaben du Perspektiven. In A. Riecken/K. Jöns-Schnieder/M. Eikötter (Hrsg.). Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. Juventa: Weinheim, S. 301-312
- Jöns-Schnieder, K./Riecken, A. (2017). Ist Inklusion machbar? – Erfahrungsberichte von Unternehmen. In A. Riecken/K. Jöns-Schnieder/M. Eikötter (Hrsg.). Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. Juventa: Weinheim, S. 164-176
- Jöns-Schnieder, K./Riecken, A. (2017). Inklusionszufriedenheit von Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. In A. Riecken/K. Jöns-Schnieder/M. Eikötter (Hrsg.). Berufliche Inklusion. Forschungsergebnisse von Unternehmen und Beschäftigten im Spiegel der Praxis. Juventa: Weinheim, S. 221-267
- Riecken, A./Jöns-Schnieder, K. (2015). Eher Stagnation als Aufbruch. Berufliche Teilhabe in Deutschalnd. In Blätter der Wohlfahrtspflege, 6, S. 219-222
- Riecken, A. (2015). Akkulturations- und Migrationstheorien. In M. Galliker/U. Wolfradt (Hrsg.). Kompendium psychologischer Theorien. Suhrkamp: Berlin, S. 24-27
- Riecken, A./Jöns-Schnieder, K. (2014). Berufliche Inklusion und Teilhabe am Arbeitsleben. In G. Hensen/B. Küstermann/S. Maykus/A. Riecken/H. Schinnenburg/S. Wiedebusch (Hg.). Inklusive Bildung. Organisations- und professionsbezogene Aspekte eines sozialen Programms. Juventa: Weinheim, S. 149-205
- Riecken, A./Jöns-Schnieder, K. (2013). Inklusionsort Berufsbildung und Arbeit. In Teilhabe, 2/52, S. 95
- Riecken, A./Jöns-Schnieder, K. (2013). Ermöglichen statt Versorgen. Forschungsnotiz der Hochschule Osnabrück zum Inklusionsort Berufsbildung und Arbeit. In OrganisationsEntwicklung - Zeitschrift für Unternehmensentwicklung und Change Management, Nr. 2, S. 100-101
- Gebbe, A./Riecken, A. (2011). Störungsspezifische psychosoziale Beratung. Ein Paradigmenwechsel in der Klinischen Sozialarbeit. In Soziale Arbeit, 5/60, S. 169-176
- Riecken, A. (2009). Aussiedler in der Gesundheitsversorgung – Ein Modell zum Erwerb interkultureller Kompetenz. In J.-E. Schäfer (Hg.). Alter und Migration. Tagungsband der 15. Gerontopsychiatrischen Arbeitstagung des Geriatrischen Zentrums an der Universität Tübingen. Frankfurt: Marbuse-Verlag, S. 76-111
- Steuerung und Wirksamkeit in der Eingliederungshilfe, Tagung "2. Fachtag für Soziotherapeutische Einrichtungen", 25.02.2016 Kassel
- Berufliche Inklusion in Deutschland - Bilanz der Inklusionssituation. Ergebnisse der Teilstudie III des Binnenforschungsschwerpunkts Inklusive Bildung, Tagung 13.10.2015 Emden
- Leistungen der Eingliederungshilfe - Probleme der Steuerung und Wirksamkeit aus sozialklinischer Sicht, Tagung "Eingliederungshilfe nach dem SGB XII", 27.05.2015
- Inklusion behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt - Ergebnisse einer Forschungsstudie, Tagung "Bedeutung der Netzwerkarbeit in der neurologisch-beruflichen Rehabilitation", 21.05.2015
- Persönlichkeitsstörungen in der Obdachlosenhilfe, Vortrag im Rahmen einer Weiterbildung für Ehrenamtsmitarbeiter der Caritas, 28.10.2014 Bramsche
- Ambulant betreutes Wohnen für Suchtkranke - Ansätze aus der Klinischen Sozialarbeit, ELAS-Fachtag "Ambulant Betreutes Wohnen für Suchtkranke", 22.09.2014 Hannover
- Flüchtlinge und Vertriebene in Friedland und Niedersachsen 1945-1953. Psychische Erkrankungen und Gesundheitspolitik, Tagung "Unsichtbares Gepäck" - Zur Bewältigung von Kriegs- und Fluchterfahrungen seit 1945, 18./19.09.2014 Friedland
- Inklusive Bildung erforschen und gestalten - Vorstellung der Teilstudie III: "Berufliche Inklusion" des Binnenforschungsschwerpunkts „Inklusive Bildung – Teilhabe als Handlungs- und Organisationsprinzip“,Vortrag auf der Tagung der RAG WfbM, 04.09.2014 Bersenbrück
- Migration und Gesundheit – unterschiedliche Erklärungsmodelle, Ringvorlesung des Master-Studiengangs Internationale Migration und Interkulturelle Beziehungen (IMIB) der Universität Osnabrück, 12.02.2014 Osnabrück
Bachelor Soziale Arbeit
- Klinische Psychologie: Diagnostik, Ätiologie und Behandlung psychischer Störungen
- Klinische Sozialarbeit: Sozialarbeit im Gesundheitswesen, Gesundheitsarbeit im Sozialwesen, Störungsspezifische Fallarbeit und Beratung
- Psychische Behinderung und berufliche Inklusion
- Migration, Akkulturation und Gesundheit
Master Soziale Arbeit: Lokale Gestaltung sozialer Teilhabe
- THeorien zu Migration und Akkulturation, Migrationssensible Konzepte und Kompetenzen in Organisationen, Kommunale Bearbeitung von Migration
Bachelor Ökotrophologie
- Soziale Arbeit und Praxisfelder Sozialer Arbeit
- Inklusive Bildung - Teilhabe als Handlungs- und Organisationsprinzip (ab 2012): Binnenforschungsschwerpunkt der Hochschule Osnabrück
- Behinderung im Alter (2009 - 2012): BMBF-Förderlinie Soziale Innovation für Lebensqualität im Alter (SILQUA-FH): Anders Alt!? – Lebensqualität für ältere Menschen mit oder mehrfacher Behinderung
- Innovationszentrum der Hochschule Osnabrück (ab 2011): Gender, Diversity und Interkulturalität (IGDI) Schwerpunkte: Diversity und Interkulturalität
Beauftragte für schwerbehinderte Studierende
Prof. Dr. Andrea Riecken wurde vom Präsidium der Hochschule ab dem Wintersemester 2012/2013 zur Beauftragten der Hochschule für schwerbehinderte Studierende bestellt. Sie steht allen behinderten und chronisch kranken Studierenden als Ansprechperson zur Verfügung. Anfragen werden direkt bearbeitet oder an zuständige Stellen weitergeleitet.
Informationen für Studierende mit Behinderung
In einem Leitfaden hat die Hochschule Osnabrück für Studierende mit Behinderung Informationen zu studienrelevanten Themen zusammengestellt. Er enthält u.a. Informationen zu Nachteilsausgleichen und vieles mehr. Außerdem können Sie Gebäudepläne einsehen, aus denen hervorgeht, wie barrierefrei die einzelnen Hochschulgebäude sind.
Leitfaden und Gebäudepläne der Hochschule Osnabrück
Leitfaden der Hochschule Osnabrück (05/2014)
Gebäudepläne mit barrierefreien Eingängen, Standorte in Osnabrück
Gebäudepläne mit barrierefreien Eingängen, Standort Lingen