Mechanical Neural Network: Modell eines künstlich neuronalen Netzes

Informatik-Projekt

 

Studentische Projektleitung:

  • Andreas Morasch – Medieninformatik


Projektteam:

  • Niklas Wortmann – Medieninformatik
  • Glen Lalo – Medieninformatik
  • Katharina Schmidt – Medieninformatik
  • Emma Wegner – Medieninformatik
  • Oliver Limbrock – Medieninformatik
  • Michael Ryborsch – Medieninformatik
  • Johanna Franke – Medieninformatik


Modul:

Software-Engineering-Projekt


Betreuer*innen:

  • Prof. Dr. Julius Schöning
  • Axel Schaffland, M.Sc.


In Kooperation mit:

  • Heinz-Nixdorf-MuseumsForum (HNF), Paderborn

 

In den letzten Jahren hat sich künstliche Intelligenz nicht nur zu einem populären Gesprächsthema entwickelt, sondern auch innovative Fortschritte verzeichnet. In Deutschland kennen bereits drei von vier Befragten ChatGPT und jeder zwölfte nutzt den Dienst sogar aktiv. Alle KI-Anwendungen haben dabei eine Gemeinsamkeit. Der Lernprozess wird durch künstlich neuronale Netze realisiert. Doch die wenigsten wissen, was diese sind oder wie diese funktionieren.

Aus diesem Grund haben Studierende der Hochschule Osnabrück ein mechanisches Modell zur Darstellung der Funktionsweise eines künstlich neuronalen Netzes entwickelt. Das Modell soll didaktisch in Bildungseinrichtungen genutzt werden. Dazu soll nach einer Prüfung der Nutzbarkeit in Zukunft die Ausstellung im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum in Paderborn in Betracht gezogen werden.

Es besteht aus Holz, Metall, 3D-Druck- und mechanischen Komponenten. Der Aufbau aus Inputneuronen, Hiddenneuronen und einem Outputneuron stellt zudem die grundlegende Struktur eines künstlich neuronalen Netzes dar. Mit diesem Aufbau lassen sich einfache Logikgatter lösen.

Die mechanischen Komponenten lassen sich aus einer eigens entwickelten Anwendung steuern. Sie sorgen dafür, dass die Interaktion mit dem Modell vollständig über einen digitalen Zwilling aus dem erstellten Programm erfolgt.

Das Modell gestaltet den Erstkontakt mit künstlich neuronalen Netzen so einfach wie möglich, damit auch die nachfolgenden Generationen Lösungen für die Welt von morgen erschaffen können.

Projektbilder

Projektvideo