Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion (B.Eng.)
Bachelor of Engineering
Wir für die Lebensmittelproduktion von Morgen
Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion – Das Studium für Berufe an den Schnittstellen von Wirtschaft, Technik und Naturwissenschaften
Du interessierst dich für Themen aus Naturwissenschaft, Technik und Wirtschaftswissenschaften? Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion lernst du den gesamten Weg der Lebensmittel von der Rohstofferzeugung bis hin zu den Endkonsumierenden kennen.
Modernste Lebensmitteltechniken, die Entwicklung und das Management von neuen Produkten sowie aktuelle Fragestellungen zur Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln sind einige der vielfältigen Themen deines Studiums.
Studiengang auf einen Blick
- Abschluss
Bachelor of Engineering
- Studienform
Grundständiger Vollzeitstudiengang
- Studienbeginn
Wintersemester
- Regelstudienzeit
6 Semester
- Zulassungsbeschränkung
Nein
- Standort
Osnabrück, Campus Haste
Veranstaltungen für Studieninteressierte
Interessierst du dich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion, möchtest aber noch mehr erfahren? Dann komm doch zu einer unserer Online-Informationsveranstaltungen dazu. Diese finden an folgenden Terminen immer um 16:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr statt:
- Montag, 05.01.2026
- Montag, 02.02.2026
- Montag, 02.03.2026
- Montag, 06.04.2026
- Montag, 04.05.2026
- Montag, 01.06.2026
- Montag, 06.07.2026
Wenn du teilnehmen möchtest, melde dich gerne unter folgender Kontaktadresse für den gewünschten Termin an: wing-aul@hs-osnabrueck.de
Du erhältst dann anschließend den Link zu der Veranstaltung per E-Mail.
Informationsveranstaltungen der Fakultät in 2026
- Studium im Blick – Dein Infoabend am Campus Haste am 11. März 2026 (zur Veranstaltung)
- Studium im Blick – Dein Infoabend am Campus Haste am 17. Juni 2026 (zur Veranstaltung)
- Studium im Blick – Dein Infoabend am Campus Haste am 07. Oktober 2026 (zur Veranstaltung)
Weitere Angebote und Informationen für Studieninteressierte erhältst du zudem auf der Infoseite der Fakultät AuL.
Um uns besser kennenzulernen, höre doch schon einmal in unsere Podcasts hinein: Podcast Hochschulstimmen - WIR in Lehre und Forschung.
Außerdem gibt es auf der Seite "Dein Studium an der Hochschule Osnabrück" viele weitere Informationen rund um den Studienstart und die Studienmöglichkeiten an der Hochschule Osnabrück.
Schnupperstudium
Bist du neugierig auf die Studieninhalte und wie eine Vorlesung so abläuft? Möchtest du eine Vorlesung in einem bestimmten Bereich besuchen? Einen Kaffee in der Mensa trinken und die Atmosphäre des "grünen Campus" auf dich wirken lassen?
Wir laden dich herzlich ein, uns und unseren Campus kennenzulernen! Lageplan Campus Haste
Jeweils von Oktober bis Dezember und von März bis Mai öffnen wir Dir unsere Türen:
Modulangebote für ein Schnupperstudium (Okt.-Dez.)
Studi für einen Tag
Verbringe einen Tag mit einer Studentin oder einem Studenten und erlebe das Hochschulleben hautnah: Besucht gemeinsam Vorlesungen, genießt eine Mahlzeit in der Mensa und lernt andere Kommilitoninnen und Kommilitonen des Studiengangs kennen.
Weitere Informationen: www.zsb-os.de/studienorientierung/orientieren-und-informieren/studi-fuer-einen-tag
Eine Anmeldung ist per Mail an die Zentrale Studienberatung (ZSB) Osnabrück möglich: info@zsb-os.de.
Erfahre auf StudyCheck.de, wie Studierende unseren Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion bewerten.
Berufsperspektiven
Die beruflichen Perspektiven sind nach wie vor sehr gut, denn gerade Absolvent*innen für Schnittstellenpositionen sind stark nachgefragt und ein Spezifikum des Studiums Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion. Dieses Studium qualifiziert dich dazu Lösungen für technische und betriebswirtschaftliche Herausforderungen bei der Produktion von Lebensmitteln zu finden. Außerdem vereint es Produktions- und Managementwissen, das du als spätere Führungskraft benötigt wirst.
Im Berufsfeld Lebensmittelproduktion findest du mit dem Studium Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion vielfältige Einsatzbereiche in der Lebensmittelwirtschaft, wie z. B. in der Rohstoffbeschaffung, im Qualitätsmanagement, in der Produktentwicklung oder im Vertrieb.
Das sagen unsere ehemaligen Studierenden:
Ana Tello - Produktmanagerin
„Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens in der Lebensmittelproduktion in Haste war für mich eine spannende und bereichernde Reise, die mich sowohl fachlich als auch persönlich geprägt hat. Besonders die praxisorientierte Ausbildung und der enge Austausch mit den Dozierenden haben mir tiefgehende Einblicke in die Lebensmittelindustrie ermöglicht. Als internationale Studentin habe ich die vielfältigen globalen Perspektiven und das breite Angebot an englischsprachigen Vorlesungen sehr geschätzt. Das Studium bietet die wertvolle Möglichkeit, ein starkes Netzwerk aufzubauen, das den Einstieg in die Branche erleichtert und eine schnelle Etablierung in der Lebensmittelindustrie ermöglicht.“
Sebastian Kerbstadt - Werksleiter
"Für den Studiengang habe ich mich vor allem wegen der speziellen Mischung aus Betriebs- und Ingenieurswissenschaften und dem Angebot an Masterstudiengängen entschieden. Durch die vielen Module mit Themen wie Wirtschaft, Technologie und Qualität konnte ich mich vielfältig auf die operativen und strategischen Anforderungen der Lebensmittelproduktion ausrichten.
In meiner Tätigkeit als Produktionsleiter sind Qualität, Kosten, Materialwirtschaft und Innovationen wichtige Aspekte, die für ein abwechslungsreiches und vielfältiges Berufsfeld sorgen.
Marie-Luise Klausmeyer - stellvertretende Marketingleiterin
Warum haben Sie sich für den Studiengang entschieden?
Ich war nach dem Abitur auf der Suche nach einem Studiengang mit einem starken Praxisbezug. Überzeugt hat mich, dass ich meinen Studienverlauf durch die vielen Wahlmöglichkeiten an meine individuellen Interessen und Stärken anpassen konnte. Außerdem hat mich die Lebensmittelbranche angesprochen, weil sie so vielfältig und zukunftssicher ist – und wer liebt gutes Essen nicht?
Was war Ihre wichtigste Erkenntnis aus dem Studium – fachlich und persönlich?
Im Berufsleben läuft nicht alles wie im Lehrbuch. Dein Fachwissen wird dir aber helfen, Zusammenhänge zu verstehen und Entscheidungen zu treffen. Und: Ein gutes Netzwerk ist wichtig – sowohl bei fachlichen Fragen als auch persönlich.
Wie hat das Studium Ihren beruflichen Weg beeinflusst und wo stehen Sie heute beruflich?
Mit den Grundlagen aus dem Bachelorstudium im Gepäck, habe ich im Masterstudium meine persönliche Schnittstelle in der Kommunikation für und mit der Lebensmittelbranche gefunden. In diesem Bereich bin ich bis heute tätig, aktuell als stellvertretende Marketingleiterin bei der AVO-Werke August Beisse GmbH, einem marktführenden Gewürzhersteller.
Gibt es ein Erlebnis, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die zahlreichen Gelegenheiten, Lebensmittel selbst zu produzieren. Ich habe Obst zu Fruchtsaft verarbeitet, Bier gebraut und stand am Kutter, um Bratwurst herzustellen. Dabei lernt man zum einen viel über die Technologie und die Prozesse, zum anderen entwickelt man eine ganz besondere Wertschätzung für Lebensmittel.
Welchen Tipp würden Sie heutigen Studieninteressierten und Studierenden geben?
Lass dich nicht von anderen beirren, die den Anschein machen, sie hätten bereits den perfekten Plan. Nimm dir Zeit, folge deinem Bauchgefühl und finde deinen eigenen Weg. Das macht am Ende nicht nur erfolgreich, sondern vor allem glücklich.
Arne Knaust - Geschäftsführer
Warum haben Sie sich für den Studiengang entschieden?
Ich wollte gerne die komplette Kette der Lebensmittelproduktion kennenlernen.
Was war Ihre wichtigste Erkenntnis aus dem Studium – fachlich und persönlich?
Fachlich: “Zahlen zeigen einem den Weg!”, Persönlich: “Kommunikation ist extrem wichtig!”
Wie hat das Studium Ihren beruflichen Weg beeinflusst und wo stehen Sie heute beruflich?
Das Studium hat mich sehr gut auf die Anforderungen vorbereitet, die man als Führungskraft in einem Betrieb der Lebensmittelverarbeitung braucht: Vor allem dafür, den Überblick zu behalten. Ich arbeite heute als Führungskraft in einem kleinen Süßwarenbetrieb, der vom Einzelhandel bis zum deutschen Lebensmittelhandel agiert.
Gibt es ein Erlebnis, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Eindeutig mein Praxisprojekt im fünften Semester, das damals von Frank Balsliemke betreut wurde. Der Titel lautete: „Ein Optimierungsprojekt zur Verbesserung der Auslastung eines Engpassaggregats in der Lebensmittelindustrie“. Es war „erschreckend“ was Zahlen, Daten und Fakten aufzeigen können und wie unterschiedlich man Sie Interpretieren kann. Daneben erinnere ich mich noch gut an das Modul "Erzeugung pflanzlicher Rohstoffe" mit der Herstellung von Apfelsaft.
Welchen Tipp würden Sie heutigen Studieninteressierten und Studierenden geben?
Schaut euch alles an! Ihr werdet es irgendwann brauchen: Von der Funktionsweise von Zitronensäure über die Grundlagen der Buchhaltung bis hin zum konsequenten Change Management. Du solltest es kennen!
Philipp Zmijewksi - Doktorand
Warum haben Sie sich für den Studiengang entschieden?
Damals stand für mich schnell der Wirtschaftsingenieur fest. Nun fehlte noch der Fachbereich. Lebensmittel fand ich da schon immer spannender als Maschinenbau oder Elektrotechnik. Mein Vater, ein studierter Lebensmitteltechnologe, denkt bis heute, es läge an ihm. Ganz verneinen kann ich es nicht.
Was war Ihre wichtigste Erkenntnis aus dem Studium – fachlich und persönlich?
Fachlich war es auf jeden Fall das Produktionsmanagement; vor allem die mathematische Annäherung der komplexen Realität durch Modelle. So etwas kannte ich zuvor nicht und es weckte mein anhaltendes Interesse. Persönlich waren es zwei Dinge. Zum einen die Freiheit des Studiums, die dafür sorgt, dass einem niemand reinredet, wann lernen sollte und wann man feiern darf; aber auch die damit einhergehende Disziplin, da man selbst für seinen Erfolg verantwortlich ist. Zum anderen die Gemeinschaft im Studium: Selten ist man umgeben von Menschen, die alle im selben, neuen Boot sitzen. Das war etwas Spannendes und Verbindendes. Die Freundschaften halten bis heute.
Wie hat das Studium Ihren beruflichen Weg beeinflusst und wo stehen Sie heute beruflich?
Heute bin ich wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Hochschule Osnabrück. Fasziniert hat mich damals schon die Welt der Modelle und Optimierungen. Diese kann ich heute in der Promotion weiter erkunden und durch meine Arbeiten erweitern. Besser geht es nicht!
Gibt es ein Erlebnis, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Für den Stammtisch hätte ich stundenlang Anekdoten. Hier würde ich das Auslandssemester nach vorne stellen. Ich war in Schottland. Die Möglichkeit für wenige Monate in einem fremden Land Erfahrungen zu sammeln, war sehr erfrischend und ermöglichte mir eine Phase der neuen Abenteuer, die ich niemals missen möchte.
Hermann Willoh - Assistenz des geschäftsführenden Gesellschafters
Warum haben Sie sich für den Studiengang entschieden?
Ein Studium bereitet aus meiner Sicht vor allem indirekt auf den Job vor: sich selbst zu organisieren und Probleme strukturiert zu lösen. Das meiste lernt man "on the job". Nach dem Bachelor blieb ich an der Hochschule und arbeitete bei Ulrich Enneking als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Reallabor Markt & Gesellschaft. Neben klassischen Aufgaben habe ich mehrere Jahre das hochschuleigene „Campusbier“ vermarktet; eine ideale Bühne, um meine Soft Skills praktisch zu schärfen und an nachfolgende Jahrgänge weiterzugeben. Heute bin ich Assistent von Olaf Piepenbrock in der Piepenbrock Unternehmensgruppe. Viele kennen uns aus der Unterhaltsreinigung, wir sind jedoch breiter aufgestellt: In meinem Alltag geht es um Technische Dienstleistungen (Instandhaltung, Industriereinigung), Luftsicherheit sowie Aktivitäten in der Industrie über unsere Maschinenbau-Töchter Hastamat Verpackungstechnik und Loesch Verpackungstechnik und die Chemie-Tochter Planol GmbH + Co. KG.
Gibt es ein Erlebnis, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Das Campusbier der Hochschule Osnabrück. Gemeinsam mit Nicolas Meseth, Uli Enneking, Andreas Schwartz, Anke Riemenschneider, Julius Rackow und Jannik Keisker haben wir die Rezeptur in Flaschen gebracht: Herstellungspartner finden, Etiketten am iPad entwerfen, einen Onlineshop aufbauen; kurz: von der Zutat bis zur Vermarktung fast alles von Null umgesetzt. Viele Studierende konnten ihre Theorie direkt in der Praxis anwenden. Besonders in der Corona-Zeit haben wir damit ausgefallene Praktika kompensiert und eine starke Basis für Praxiserfahrungen geschaffen.
Welchen Tipp würden Sie heutigen Studieninteressierten und Studierenden geben?
Machen statt zögern: Früh Projekte/Jobs anpacken; innerhalb der Hochschule gibt es unglaublich viel zu entdecken. Daten & Bauchgefühl verbinden: Entwickelt euer Bauchgefühl und belegt oder widerlegt es mit Daten. Netzwerk aufbauen: Profs, Unternehmen, Alumni früh kennenlernen. Der Austausch bringt einen persönlich wie beruflich weiter. Generalist mit Tiefe: Breite behalten, aber 1 bis 2 Spezialgebiete wirklich vertiefen.
Lena Möhlenpage - Produktmanagerin
Warum haben Sie sich für diesen Studiengang entschieden?
Ich komme von einem landwirtschaftlichen Betrieb, habe mich aber immer mehr für die Vermarktung als für den Anbau von Lebensmitteln interessiert. Eigentlich war es meine Idee, Landwirtschaft zu studieren, um anschließend in die Vermarktung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse zu gehen. Dann war es damals meine Mutter, die etwas über diesen Studiengang gelesen hat, der aus meiner Sicht genau meine Bedürfnisse und mein Berufsziel vereint hat.
Was war Ihre wichtigste Erkenntnis aus dem Studium – fachlich und persönlich?
Durch die Vielfalt des Studiums und die vielen möglichen Themenschwerpunkte (z.B. Qualitätssicherung, Logistik, Management, Supply Chain etc.) haben ich beides gelernt: Wo liegen meine besonderen Stärken und was möchte ich später im Beruf auf keinen Fall machen.
Wie hat das Studium Ihren beruflichen Weg beeinflusst und wo stehen Sie heute beruflich?
Das Studium hat mich sehr gut auf die Anforderungen vorbereitet, die man als Führungskraft in einem Betrieb der Lebensmittelverarbeitung braucht: Vor allem dafür, den Überblick zu behalten. Ich arbeite heute als Führungskraft in einem kleinen Süßwarenbetrieb, der vom Einzelhandel bis zum deutschen Lebensmittelhandel agiert.
Gibt es ein Erlebnis, das Ihnen besonders in Erinnerung geblieben ist?
Das berufspraktische Projekt mit der anschließenden Bachelorarbeit, war mein direkter Einstieg in das Berufsleben als Produktmanagerin. Dies hat den Übergang vom Studium in das Berufsleben sehr einfach gestaltet. Auch heute bin ich noch als Produktmanagerin tätig. Eine super Erfahrung aus dem Studium ist sicherlich die allgemein sehr große Praxisnähe. Sowohl die regelmäßigen Besuche im DIL Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e. V., als auch die vielen Exkursionen in verschiedene Unternehmen waren immer ein Highlight
Welchen Tipp würden Sie heutigen Studieninteressierten und Studierenden geben?
Vor dem Studienbeginn nochmal ein Praktikum in einem lebensmittelproduzierenden Betrieb machen. Dadurch kann man viele Inhalte besser nachvollziehen.
Cornelius Adolf - Produktmanager
"Nach meiner Ausbildung zum Brauer und Mälzer habe ich mich für den Studiengang entschieden, weil mich die Lebensmittel- bzw. Getränkeindustrie interessiert. Das Studium kombiniert beide Fächer super miteinander. In Osnabrück gibt es ziemlich viele Studierende und daher viele Möglichkeiten, um das Studentenleben zu genießen.
Nach dem Studium habe ich verschiedenes ausprobiert, jetzt arbeite ich bei der KHS GmbH. Das Studium hat mich auf meinem Weg hierher definitiv vorangebracht, sei es in technischer oder wirtschaftlicher Sicht. Eine wichtige Kompetenz aus dem Studium, die ich heute in meinem Beruf einsetzen kann, ist das Analysieren und Lösen von komplexen Aufgabenstellungen."
Marina Möllers - Abteilungsleiterin Produktion
Zum Studium in Osnabrück hat mich vor allem das umfangreiche Interesse an den umliegenden Lebensmittelfirmen bewogen. Weitere wichtige Gründe waren das Engagement der Professorinnen und Professoren sowie die Kombination aus spannenden, naturwissenschaftlichen Modulen. Eine besondere Stärke des Studiums ist die Praxisnähe. Zudem tragen auch Auslandsaufenthalte und -exkursionen, dazu bei, sich weiterzubilden. So konnte ich z.B. wichtige Erfahrungen in Schweden und Südafrika sammeln.
Für meinen derzeitigen Job als Total Productive Management-Koordinatorin (TPM) war das gewählte Studium die perfekte Vorbereitung."
Weitere Informationen
Im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion wirst du insbesondere für Aufgaben rund um die professionelle Herstellung von Lebensmitteln ausgebildet. Die Basis hierfür bilden sowohl wissenschaftlich fundierte Kenntnisse als auch eine hohe Praxisnähe. Eine Besonderheit des Studiengangs: Du erlernst gleichermaßen wirtschaftliche und technisch-naturwissenschaftliche Fertigkeiten.
Das Studium bereitet dich darauf vor, zumeist in Schnittstellen- und Führungspositionen tätig zu werden. Das heißt, du koordinierst nach dem abgeschlossenen Studium beispielsweise Projektteams oder leitest mit entsprechender Berufserfahrung einzelne Unternehmensbereiche. Aus diesem Grund werden im Studium sowohl betriebswirtschaftliche als auch lebensmitteltechnische Kenntnisse vermittelt – die entsprechenden Kernmodule greifen dabei gleichwertig ineinander.
Mit diesem Knowhow hast du als Absolvent*in weitreichende Möglichkeiten in verschiedensten Bereichen der Lebensmittelindustrie Fuß zu fassen und kannst nachfolgende Fragen fundiert beantworten:
- Wie werden Rohstoffe bestmöglich verarbeitet und welche Verpackung eignet sich für ein Produkt?
- Wie wird ein Produkt entwickelt und auf den Markt gebracht?
- Wie lässt sich kosteneffizient arbeiten und gleichzeitig qualitativ hochwertig?
- Wie lässt sich eine sichere Herstellung ermöglichen?
Theorie praktisch anwenden – im Labor und in Praktika, im In- und Ausland
Arbeitsprozesse durchdenken, diese ausprobieren und verbessern, dabei auch mal Fehler machen, um daraus zu lernen: Als Hochschule legen wir besonderen Wert darauf, dass unsere Studierenden nicht nur theoretische Kenntnisse erlernen, sondern dieses Wissen auch praktisch anwenden können. Deswegen besteht ein wichtiger Teil deines Studiums aus Übungen, Laborpraktika und Gruppenarbeiten, in denen du die Theorie anwenden kannst.
Damit hast du ein sehr gutes Fundament, der Feinschliff erfolgt durch das Optimieren von Schlüsselkompetenzen. Als Absolvent*in kannst du in Schnittstellen- und Führungspositionen tätig werden. Dafür bieten wir Seminare zu Kommunikation und Präsentation im Studium an. Geschult wird auch dein analytisches und interdisziplinäres Denken, Teamfähigkeit, Zielorientierung und Selbstreflektion. Auch hier kannst du die erlernte Theorie praktisch anwenden: Ziel- und lösungsorientiert bewältigst du dies zum Beispiel in praxisnahen Projektarbeiten.
Willkommen in Osnabrück ― Erlebe das Beste aus Hochschul- und Universitätsleben!
Herzlich willkommen in der Friedensstadt Osnabrück, einer Stadt, die für ihr pulsierendes studentisches Leben und ihre inspirierende akademische Atmosphäre bekannt ist. Als eine der renommiertesten Hochschul- und Universitätsstädte Deutschlands bietet Osnabrück eine einzigartige Kombination aus historischem Charme und moderner Bildung.
In Osnabrück erwarten dich nicht nur erstklassige Bildungseinrichtungen, sondern auch eine lebendige und vielfältige studentische Gemeinschaft. Die Stadt ist reich an kulturellen Veranstaltungen, Freizeitmöglichkeiten und einem lebendigen Nachtleben, das für jeden Geschmack etwas zu bieten hat.
Der Hochschulsport der Hochschule und der Universität Osnabrück bietet ein umfangreiches Angebot, bei dem das Basisangebot kostenfrei ist. Darauf aufbauende Sportevents werden für ein kleines Endgeld angeboten. Veranstaltungen wie das von Studierenden organisierte Outdoor-Festival Terrassenfest oder die Maiwoche, ein mehrere Tage andauerndes Stadtfest im Herzen Osnabrücks, runden das vielfältige Freizeit- und Kulturangebot ab und bieten den Studierenden die Möglichkeit, sich auch außerhalb des Hörsaals zu engagieren.
Darüber hinaus bietet Osnabrück eine hervorragende Infrastruktur für Studierende, darunter modern ausgestattete Bibliotheken, Forschungslabore und Freizeiteinrichtungen. Die Stadt ist gut vernetzt und bietet eine hohe Lebensqualität für Studierende aus aller Welt.
Entdecke das Beste aus Hochschul- und Universitätsleben in Osnabrück und lasse dich von unserer einladenden Gemeinschaft und der inspirierenden Atmosphäre begeistern.
Der grüne Campus Haste
Der Campus Haste liegt im Norden Osnabrücks und ist von einer weitläufigen Parkanlage umgeben. Der Standort der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur bietet ein breit gefächertes Angebot an „grünen“ Studiengängen sowie zahlreiche Vernetzungsmöglichkeiten und Lehrangebote für Studierende.
Auf dem Campus befindet sich neben den Hörsälen und der Bibliothek auch ein Teil des hochschuleigenen Versuchsbetriebes mit Gewächshäusern, Versuchsfeldern und einem Staudengarten. Der Versuchsbetrieb Waldhof ist in wenigen Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen.
Weitere Lehr- und Forschungsaktivitäten können in modernen Laboren mithilfe neuster Technologien oder in Kooperationen mit Praxispartnern umgesetzt werden. Eine direkte Anwendung des Gelernten wird durch die Nutzung der Versuchsanlagen u.a. für studentische Übungen, Projekte und Abschlussarbeiten ermöglicht.
Neben der optimalen Kombination von Wissenschaft und Praxis bietet dir der Campus auch die Möglichkeit zum Entspannen und Erholen in der Natur. Pausen können auf den weitläufigen Grünflächen auf dem Campus oder gemeinsam mit Kommiliton*innen in der Mensa verbracht werden. Die Gemeinschaft wird am Campus in Haste großgeschrieben. Wir legen Wert auf eine offene Atmosphäre, in der sich jede*r Willkommen fühlt. Verschiedene Aktivitäten, wie ein gemeinsamer Semesterstart auf dem Campus, fördern den Austausch und das Miteinander.
Um die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz in den Alltag zu integrieren, sind nicht nur die Studieninhalte angepasst: Mit energieeffizienten Gebäuden, Solaranlagen und nachhaltigen Projekten in den Versuchsbetrieben, wird aktiv eine grünere Zukunft geschaffen.
Kooperationen in der Forschung
Forschung ist für viele Interessierte besonders spannend, wenn sie praxisnah erfolgt. Ein Beispiel ist unserer Kooperationspartner, das DIL Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. in Quakenbrück, im Osnabrücker Land. Das international tätige Institut mit rund 200 Expertinnen und Experten der Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelwissenschaften bietet für Studierende des Bereichs Lebensmittelproduktion eine optimale Möglichkeit, praxisnahe Forschung zu betreiben. Im Schwerpunkt werden dort innovative Produkte und Herstellungsverfahren entwickelt. Darüber hinaus führt das DIL Analysen zur Sensorik, Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln durch, erstellt Gutachten und berät Unternehmen zum Qualitätsmanagement.
Gemeinsame Aktivitäten mit dem DIL
- Laborpraktika im Technikum des DIL im interdisziplinären Team und modernster Technik mit hohem Praxisbezug
- FOOD FUTURE DAY, Unternehmensmesse und Fachtagung
- International Summer University (ISU) – Course Food Technologies
Kooperationen mit Unternehmen
Apetito AG, August Storck KG, Coppenrath & Wiese, Froneri Ice Cream Deutschland GmbH: Diese großen Unternehmen aus der Lebensmittelbranche haben ihren Sitz in der Region Osnabrück oder im nahen Umland. Dabei ist das nur ein kleiner Ausschnitt von den zahlreichen hier ansässigen Unternehmen, denn die Hasestadt liegt im Zentrum der deutschen Ernährungswirtschaft. An der Landesgrenze zwischen Niedersachen und Nordrhein-Westfalen, konzentriert sich eine Vielzahl sowohl mittelständischer als auch großer lebensmittelverarbeitender Betriebe.
Schon seit jeher pflegen wir eine enge Kooperation mit Unternehmen aus der Lebensmittelbranche. Dementsprechend vielfältig sind die Möglichkeiten für unsere Studierenden:
- Betriebsbesichtigung im Rahmen von Exkursionen (Beispiele für Exkursionen)
- Angebot von Praktikumsstellen für Studierende
- Vergabe von Themen für Projekt- und Abschlussarbeiten
- Gastvorträge zu besonderen Themenstellungen
- Übernahme von Lehraufträgen im Studiengang
- Mitwirkung im Fachbeirat des Studiengangs
- Zusammenarbeit in Forschungsprojekten
Im Ausland leben, arbeiten oder eine gewisse Zeit verbringen, hilft Studierenden in vielerlei Hinsicht weiter. Deswegen bieten wir internationale Exkursionen an. Denn es verändert die Perspektive auf verschiedene fachliche Fragen: Wie läuft eigentlich der globale Warenstrom von Lebensmitteln und Rohstoffen? Welche Anbau- und Verarbeitungsmethoden werden hier genutzt? Außerdem erweitert die Arbeit in anderen Ländern auch die interkulturelle Kompetenz, die für viele in ihren späteren Berufen wichtig ist.
Wenn du über einen längeren Zeitraum im Ausland leben und studieren möchtest, empfehlen wir dir ein Semester an einer unserer ausländischen Partnerhochschulen.
Studieren im Ausland
Partnerhochschulen, an denen sich in den vergangenen Jahren Studierende und Lehrende aus dem Bereich Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion aufgehalten haben, sind z. B.:
Abertay University (Dundee, Schottland): In Dundee können Kurse aus den Studiengängen Food Product Design und Food Nutrition and Health belegt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für ein Praktikum an der Abertay University, beispielsweise um ein Projekt zu bearbeiten oder eine Bachelorarbeit anzufertigen.
Cape Peninsula University of Technology (Belville, Südafrika): Die Cape Peninsula University of Technology bietet den Studiengang Food Technology an. Neben der Belegung von Modulen können in dem Technikum der Hochschule Projekte und Versuche durchgeführt werden.
University of Florida (Gainesville, USA): Durch das Study Abroad Programm besteht eine lange Kooperation zwischen den beiden Hochschulen, so dass dort die Möglichkeit eines Auslandssemesters besteht.
Partnerhochschulen
Insgesamt pflegt die Hochschule Osnabrück Kooperationsbeziehungen zu über 200 Hochschulen weltweit (Partnerhochschulen). Folgende Partnerhochschulen mit englisch- oder deutschsprachigem Studienangebot sind für deinen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion besonders passend:
Internationalisation at home
Falls du lieber an einem internationalen Modul in Osnabrück teilnehmen möchtest, bietet sich dafür die jährlich stattfindende International Summer University mit einem vielfältigen und spannenden Programm an. Im Bereich Lebensmittelproduktion bieten wir den Kurs Food Technologies mit interessanten Gastreferent*innen von anderen Hochschulen und aus Forschungseinrichtungen sowie Gaststudierenden von Hochschulen weltweit.
Wir zeichnen uns durch ein breites Spektrum an verschiedenen Fachkenntnissen und beruflichen Erfahrungen aus, die in die Lehrveranstaltungen einfließen. Hier stellen wir euch einige der Lehrenden und ihre Fachgebiete vor: Wer wir sind - Lehrende des Studiengangs
Kontakt
Du möchtest dich mit jemandem über den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion austauschen, konkrete Fragen stellen oder dich einfach mal informieren? Dann freuen wir uns darauf, von dir über eine der folgenden Kontaktmöglichkeiten zu hören.
Wissenschaftlich-fachliche Leitung
Studiengangfachberater und Studiengangsprecher
Hier erreichst du die Studiengangfachberatung und kannst dich zum Studiengang beraten lassen:
Telefon: 0541 969-5275
E-Mail: j.ewert@hs-osnabrueck.de
Prof. Dr. Jacob Ewert Nachhaltige Lebensmitteltechnik
- Telefon
- +49 (0) 541 969-5275
- j.ewert@hs-osnabrueck.de
- Abteilung
- Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Raum
- OS 0101
- Sprechzeiten
- nach Vereinbarung
- Beschreibung
- Professor der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Beratung und Information
Studiengangkoordinatorin
Anke Karina Riemenschneider
- Telefon
- 0541 969-5269
- Abteilung
- Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Raum
- OT 0015
- Sprechzeiten
- Di. 10:00-12:00 Uhr und nach Vereinbarung
- Beschreibung
- Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Bewerbung, Zulassung und Prüfungen
Studierendensekretariat
Kristin Lambert
- Telefon
- 0541 969-5083
- k.lambert@hs-osnabrueck.de
- Abteilung
- Studierendensekretariat
- Raum
- HD 0029
- Fax
- 0541 969-5292
- Sprechzeiten
- Öffnungszeiten des Studierendensekretariat: Mo., Di., Do., Fr. 09:30-12:00 Uhr Telefonische Erreichbarkeit: Mo., Di., Mi., Fr. 09:00-14:00 Uhr
- Beschreibung
- Sachbearbeitung für die Studiengänge:
Bachelor:
Agrarsystemtechnologien (B.Sc.)
Berufliche Bildung – Teilstudiengang Ökotrophologie (B.Sc.)
Management nachhaltiger Ernährungssysteme (B.Sc.)
Wirtschaftsingenieurwesen Agrar/Lebensmittel (B.Eng.) - auslaufend
Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion (B.Eng.)
Master:
Agrar- und Lebensmittelwirtschaft (M.Eng.) - auslaufend
Agrar- und Lebensmittelwirtschaft (M.Sc.)
Lehramt an berufsbildenden Schulen – Teilstudiengang Ökotrophologie