Bioverfahrenstechnik in Agrar- und Lebensmittelwirtschaft (B.Sc.)

Das praxisorientierte Studium wird fakultätsübergreifend von den Agrarwissenschaften (Standort Haste) und Ingenieurwissenschaften (Standort Westerberg) realisiert.

In den ersten drei Studiensemestern werden Ihnen insbesondere naturwissenschaftliche und verfahrenstechnische Grundlagen sowie ökonomische Grundkenntnisse vermittelt. Für diesen Zeitraum sind die belegbaren Module vorgegeben.

Ab dem vierten Semester spezialisieren Sie sich mit der naturwissenschaftlichen Vertiefung „Biomassenutzung“ mit Kernthemen rund um die Produktion und Nutzung von Biomasse als Wertstoff und Energieträger oder mit der Vertiefung „Verfahrenstechnische Anlagen“, deren Fokus auf der Nutzung und Konzeption bioverfahrenstechnischer Anlagen liegt.

Die Festlegung auf eine Vertiefung erfolgt im vierten Fachsemester zusammen mit der Anmeldung zu den Modulprüfungen. Im 4. und 5. Semester sind insgesamt fünf Module aus dem gewählten Vertiefungsbereich zu belegen. Der Name der Vertiefung wird im Abschlusszeugnis ausgewiesen.

Je nach eigenen Interessen und Neigungen können Sie dabei im Wahlpflichtbereich individuelle Schwerpunkte setzen.

Pro Semester ist eine Blockwoche vorgesehen, die Zeit für besondere Veranstaltungen, zum Beispiel Exkursionen und Tagungen, außerhalb des normalen Studienbetriebes zulässt.

Über die Projektarbeiten (4. und 5. Semester) und das Berufspraktische Projekt im letzten Semester werden Sie Schritt für Schritt auf den Berufsalltag vorbereitet.