Dualer Studiengang Pflege begrüßt neue Kohorte Montag, 30. September 2013

Die Erstsemester des Studiengangs Pflege sind auf dem Campus Lingen angekommen, hier in der Halle gemeinsam mit Prof. Dr. Stefanie Seeling (vierte von rechts vorne). Bild: Hochschule

Einführungsveranstaltung für Erstsemester erhielt viele Infos und Tipps für die kommenden Studienjahre

Fast ausschließlich junge Frauen sitzen bei der Begrüßung der neuen Kohorte des dualen Studiengangs Pflege im Hörsaal und gewinnen ihren ersten Eindruck von einer Vorlesung – willkommen geheißen von Prof. Dr. Wolfgang Arens-Fischer, Leiter des Instituts für Duale Studiengänge, Prof. Dr. Stefanie Seeling, Professorin für Pflegewissenschaften, und Isabel Alsmann aus der Geschäftsstelle Pflege. Für die Erstsemester beginnt mit dieser Blockphase ihr Projekt „Studium und Ausbildung in einem“: Am Ende werden sie sowohl den Abschluss Bachelor of Science erlangt haben als auch zur Altenpflegerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin ausgebildet sein.

 

Einprägsam: „Sie sind wichtig“

 

Arens-Fischer begann mit einer herzlichen Begrüßung, aus der Seeling daraufhin einen einprägsamen Satz aufgriff: „Sie sind wichtig“. Denn die Leitungen der verschiedenen Pflegebereiche würden durch die akademisierten Pflegenden unterstützt, wissenschaftliche Konzepte in die Pflegepraxis zu integrieren, erklärte die Professorin. „So werden Sie die Verantwortung für die Versorgung hochkomplex erkrankter Patientengruppen tragen. Dazu gehört unter anderem die Koordination von Pflegenden verschiedener Niveaustufen, sowie Absprachen mit andere therapeutischen Berufen beziehungsweise den Ärzten zu treffen.“ Das bedeutet, viel fachliches Können in Theorie und Praxis zu erlangen.

 

Persönliche Entwicklung neben Lerninhalten

 

Die persönliche Entwicklung mache aber neben dem bloßen Wissen die zweite Säule des Studiums aus, stellte Seeling heraus. Eigenständig Prozesse zu erarbeiten, die Selbstorganisation und das selbstständiges Lernen machen diesen Persönlichkeitsbildungsprozess möglich. Nach dieser Einleitung war es an Arens-Fischer, ein „zugegeben nicht so hippes Thema“ anzusprechen: Den Grundaufbau des Studiengangs mit seinen Modulen, den Credit Points und den Prüfungsordnungen. So umfassend informiert, konnten die ersten echten Vorlesungen beginnen.

Von: Heiko Luislampe