Debatten
Der Arbeitskreis Nachhaltigkeit veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Gesellschaftlichen Engagement eine Diskussionsveranstaltung. Die Debatten und Diskussionen zwischen externen Expert*innen und Hochschulangehörigen standen dabei im Vordergrund. Im Wintersemester 2018/2019 fand die Diskussionsveranstaltung zum Thema Arbeitsperspektiven im Zeitalter der Digitalisierung statt.
Es diskutierten:
- Michael Hyllan, Leiter HR Management/Leiter Corp. HR Management, CLAAS KGaA mbH
- Dr. Britta Matthes, Leiterin der Forschungsgruppe Berufliche Arbeitsmärkte Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Nürnberg
- Anja Kramer, Bildungswerk ver.di, Regionalleiterin der Region Lüneburg
Die ca. 80 Teilnehmenden der Veranstaltung konnten sich mit Hilfe eines onlinebasierten Tools über ihre mobilen Endgeräte an der Diskussion beteiligen.
Weitere Informationen sowie die Präsentationen der Referent*innen finden sie in der Infothek.
Wie kann das gesellschaftliche Engagement in der Hochschule weiterentwickelt werden? Diese Frage stand erneut im Mittelpunkt des zweiten Workshops „WIR in der Gesellschaft“. Zahlreiche Teilnehmende aus allen Statusgruppen und Fakultäten nutzten die Gelegenheit und diskutierten anschließend mit Blick auf die Lehr-Lernkonferenz im Herbst 2017, wie das Thema „Gesellschaftliche Verantwortung“ besonders in Studium und Lehre eine noch bedeutendere Rolle spielen kann.
Vorträge zu den Themen Service Learning, Diskurse und Networking, sowie daran anschließende Workshops, bildeten den Rahmen des Workshops.
Hürden sind beispielsweise eine noch unzureichende Vernetzung der einzelnen Fachbereiche und Fakultäten oder der wahrgenommene Arbeitsaufwand. Gleichzeitig gibt es bereits vielfältige Ansätze und Aktive an der Hochschule. Die ausführlichen Ergebnisse des Workshops sowie die Präsentationen finden Sie im Intranet.
Im Rahmen der Lehr-Lernkonferenz 2017 hat das Projekt Gesellschaftliches Engagement in Zusammenarbeit mit Herrn Professor Hirata die Vorteile und Herausforderungen eines fakultätsübergreifendendes Lehr-Lernkonzeptes vorgestellt.
Studierende können im Rahmen der Blockwoche/Projektwoche fakultätsübergreifend theoretische und praktische Erfahrung sammeln, die sich um einen thematischen Schwerpunkt mit gesellschaftlichem Bezug gruppieren. Dadurch erfahren sie u.a. neue Methodenkompetenzen, üben das Denken und Handeln jenseits des fachspezifischen Wissens und erwerben die Fähigkeit zu interdisziplinärer Kooperation und zum konstruktiven Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Forschungs- und Praxisfelder.
Unter dem Titel "Gesellschaftliche Verantwortung" in Studium und Lehre bringen fand am 17. November 2017 für alle Studierenden, Lehrenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Lehre und Beratung eine hochschulweite Lehr-Lernkonferenz statt. Ziel war die Sichtbarmachung des Themas „Gesellschaftliche Verantwortung“ in Studium und Lehre. Die Lehr-Lernkonferenz sollte Raum für Information, Austausch und Vernetzung zu Erfahrungen und Fragestellungen geben.
Website der Lehr-Lernkonferenz
Durch die Konzeption und Durchführung einer hochschulweiten Vortragsreihe werden Themen innerhalb von Lehrveranstaltung mit konkretem Gesellschaftsbezug geöffnet und einem interdisziplinären Diskurs zugeführt. Konkrete Vortragsthemen können sich u.a. mit Aspekten nachhaltiger Entwicklung, Mobilität, Klimaschutz, Demokratie und Vielfalt, Konsum usw. beschäftigen.
Ziel ist es, bei den Teilnehmenden ein Interesse für das Thema "Gesellschaftliche Verantwortung" zu wecken und zum Weiterdenken anzuregen.
Die aktuellen Vortragstermine finden Sie unter folgenden Link
Wie können wir uns als Hochschule noch stärker gesellschaftlich engagieren? Diese Frage haben sich Studierende, Lehrende und weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule Osnabrück im Sommersemester 2017 im Workshop „WIR in der Gesellschaft“ gestellt. Unter dem gleichnamigen Leitsatz hat es sich die Hochschule zur Aufgabe gemacht, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen und Herausforderungen in der Gesellschaft bewusst aufzugreifen – auch in den Bereichen Forschung und Lehre.
Im ersten hochschulweite Workshop zu diesem Themenbereich erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Ideen, wie sich die Hochschule Osnabrück in puncto gesellschaftliches Engagement zukünftig weiterentwickeln könnte: Beispielsweise wurde diskutiert, wie eine bessere Vernetzung der Hochschule in der Gesellschaft gelingen kann oder wie Hochschulmitglieder persönlich dazu beitragen können, das WIR-Gefühl der Hochschule nach innen und nach außen zu stärken. Zum Ende des Treffens wurde deutlich, dass eine lebendige Verantwortungskultur am besten funktionieren kann, wenn sie in eine langfristige Struktur eingebunden ist und ausreichende Ressourcen sowie gute Ideen vorhanden sind.
Geleitet wurde der Workshop von Prof. Dr. Thomas Steinkamp, Vizepräsident für Internationalisierung und Gesellschaftliches Engagement. Ein nächster mehrtägiger Workshop für Studierende findet während der Blockwoche im Oktober zum Thema: „Digitalisierung, Klima, Wandel?! – Dein Leben 2030“ statt. Darüber hinaus wurden auf der Lehr-Lernkonferenz am 17. November 2017 Ansätze und Möglichkeiten zu gesellschaftlicher Verantwortung in der Lehre vorgestellt.
Ergebnisbericht zum Workshop
Wie können wir voneinander profitieren? Was machen die Anderen? Was können wir gemeinsam bewegen? Diese Fragen standen im Mittelpunkt eines ersten Netzwerktreffens von studentischen Initiativen und Gremien der Hochschule Osnabrück auf dem Caprivi-Campus. „Aus unseren Workshops und der Lehr-Lernkonferenz zum Thema ‚WIR in der Gesellschaft‘ ist der Wunsch entstanden, sich stärker untereinander zu vernetzen. Diesem Wunsch sind wir mit diesem ersten Austausch nun nachgekommen“, berichtet Marek Löhr, Koordinator des Projekts „Gesellschaftliches Engagement“.
Unter anderem nahmen die Studenteninitiativen NEO (Nachhaltiges Engagement Osnabrück), Dialog am Tellerrand, die Hochschulgruppe HelpAge, Campus ohne Grenzen sowie Vertreterinnen und Vertreter des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) und des Studierendenparlaments (Stupa) teil. „Die einzelnen Initiativen befinden sich in unterschiedlichen Phasen ihrer Entwicklung und so konnten alle von den vielseitigen Erfahrungen profitieren“, erläutert Löhrs Kollege Christian Müller. Darunter seien wichtige Themen, wie die Finanzierung, der Umgang mit studienbedingtem Wechsel von Aktiven und Aufgabenbereichen, aber auch die Werbung für die eigene Sache und Mitgliedersuche besprochen worden. Die Akteure waren sich einig darüber, dass dieses Format zukünftig fortgeführt werden soll und für weitere Initiativen offensteht.