Prozessorientierung
Prozessorientierung statt Abteilungsdenken
Die Hochschule Osnabrück hat im Jahr 2015 den Geschäftsbereich Prozessmanagement mit dem Ziel geschaffen, die zum Teil komplexen und bereichsübergreifenden Prozesse transparent und professionell zu gestalten. Um dies zu erreichen, arbeitet der Geschäftsbereich hochschulweit an allen drei Standorten mit allen Organisationseinheiten und Fakultäten zusammen.
Grundlegendes Element der Dokumentation ist die Prozesslandkarte der Hochschule (siehe Prozessdokumentation), welche die Prozesse der Hochschule unterteilt in Führungs-/ Kern-/ und Supportprozesse darstellt. Sie ebnet den Weg vom Abteilungsdenken hin zum Prozessdenken.
Die Entscheidung, Prozesse grafisch darzustellen, kann verschiedene Gründe haben. Oftmals sind es die Wünsche nach Transparenz, Weiterentwicklung oder der Darstellung komplexer Arbeitszusammenhänge. Prozessanalysen und die Darstellung der Sollprozesse zeigen positive Auswirkungen auf die gesamte Organisation:
Transparenz der Arbeitsabläufe und Verantwortlichkeiten
Erhalt von Wissen in der Hochschule [auch bei Personalwechsel]
Unterstützung in der Einarbeitungszeit
Optimierung von abteilungsübergreifenden Arbeitsabläufen
Förderung der Identifikation mit dem eigenen Arbeitsbereich durch Mitgestaltung der Prozesse
Förderung der abteilungsübergreifenden Kommunikation
Reduzierung des Abstimmungsbedarfs bei standardisierten Prozessen
„Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann“ (Zitat von Francis Picabia, Maler und Schriftsteller, 1879 - 1953)