"Unsere Türen stehen Ihnen immer offen" Mittwoch, 19. November 2025

Die diesjährigen Masterabsolvent*innen des Instituts für Duale Studiengänge freuen sich über ihre erfolgreichen Studienabschlüsse. Bild: Hochschule Osnabrück

Rund 140 Studierende am Campus Lingen feierlich verabschiedet

Die Fakultät Management, Kultur und Technik (MKT) der Hochschule Osnabrück hat kürzlich in drei Festakten ihre Bachelor- und Masterabsolvent*innen aus den Instituten Management und Technik (IMT), Duale Studiengänge (IDS) sowie Kommunikationsmanagement (IKM) verabschiedet. Rund 140 Studierende nahmen ihre Zeugnisse entgegen und feierten ihre erfolgreichen Studienabschlüsse.

Akademische Feier des IMT

Im Theater an der Wilhelmshöhe führte Studiendekan und Leiter des IMT, Prof. Dr. Michael Ryba, durch die akademische Feier. Nach einem Rückblick auf das Jahr 2025 würdigte er die Leistungen der Studierenden und hob die prägenden Jahre am Campus Lingen hervor. Diese Studienzeit sei weit mehr als eine fachliche Qualifikation – sie ermögliche neue Netzwerke, erweitere Horizonte und stelle zentrale Weichen für die Zukunft. „Wir hoffen, dass wir Sie in der Zeit an der Hochschule optimal auf ihren weiteren beruflichen Weg vorbereiten konnten und Sie einiges aus der Zeit mitnehmen“, so Ryba. 

Auch Stefan Wittler, Zweiter Bürgermeister der Stadt Lingen, unterstrich in seinem Grußwort, dass den Absolvent*innen mit ihrem Abschluss insbesondere in der Region vielfältige Perspektiven offenstehen. Zu den weiteren Gastredner*innen der Feier gehörten die Poetry-Slammerin Luisa Stülke, Mika Weingärtner von der Fachschaft, Lilly Sahr vom Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) sowie Absolventin Christine Haverkamp.

Erstmals in der Funktion als Dekanin bei einer Akademischen Feier freute sich Prof.in Dr. Liane Haak ihre Glückwünsche und das Wort direkt an die Absolvent*innen zu richten. Sie ermutigte, die im Studium gewonnenen Impulse, Erfahrungen und Netzwerke aktiv zu nutzen und weiter auszubauen. Die Hochschule solle weiterhin ein Ort sein, an den man gerne zurückkehre – sei es für Austausch, Weiterqualifizierung oder gemeinsame Projekte.

Eine besondere Auszeichnung erhielten anschließend die Jahrgangsbesten: Malte Höppner (Master Wirtschaftsingenieurwesen - Energiewirtschaft), Henrik Wilbers (Master Management und Technik), Philine Wilde (Wirtschaftsingenieurwesen), Thomas Adelt (Wirtschaftsinformatik), Eileen Germer (Betriebswirtschaft und Management), Fabian Schlie (Allgemeiner Maschinenbau). 

Feier des IKM

Parallel zur Veranstaltung in der Wilhelmshöhe fand die feierliche Verabschiedung der Absolvent*innen des IKM statt. Die Moderation übernahm Prof. Dr. Christian Schwägerl, der gewohnt souverän und kurzweilig durch die akademische Feier führte.

Studiendekanin und Leiterin des Instituts Prof.in Dr. Yvonne Garbers verkündete stolz: „Für mich ist es eine große Freude so viele junge, begabte Menschen in die Arbeitswelt des Kommunikationsmanagements schicken zu dürfen. Ich bin sehr beeindruckt von der Vielfalt der Themen für die Abschlussarbeiten. Obwohl KI die Arbeit im Kommunikationsmanagement weiter stark beeinflussen wird, mache ich mir um die Zukunft unserer Absolventinnen und Absolventen keine Sorgen. Die Vielfalt und Kreativität der Themen haben gezeigt, dass das Menschliche in der Kommunikation nicht ersetzt werden kann.“ 

Dem schloss sich auch Dekanin Haak an und gratulierte den Bachelor- und Masterabsolvent*innen herzlich. Die diesjährigen Absolventenreden hielten Linus Becker (Bachelor Kommunikationsmanagement) und Doreen Veith (Master Kommunikation und Management), die auf ihre schöne Zeit am Campus Lingen zurückblickten und sich bei den Lehrenden und ihren Familien für die Unterstützung bedankten.

Am Ende des Festakts wurden die anwesenden Jahrgangsbesten des Bachelorstudiengangs, Sonia Aurelia Drescher, Marina Stuntebeck, Wibke Groenewold sowie des Masterstudiengangs, Christina Nachtigall und Marcel Landwehr, für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet.

IDS-Masterzeugnisvergabe

In einem weiteren feierlichen Rahmen fand die Zeugnisvergabe an die diesjährigen Masterabsolvent*innen des IDS mit musikalischer Untermalung von Piano Pete statt. „Sie haben es geschafft, herzlichen Glückwunsch!“, gratulierte Prof. Dr. Wolfgang Arens-Fischer, Studiendekan und Leiter des IDS. „Sie schließen Ihr duales Studium in einer Zeit ab, die nach Menschen ruft, die neue Perspektiven schaffen und diese auch umsetzen können. Genau dafür sind Sie im dualen Master qualifiziert worden: Theorie und Praxis so zu verbinden, dass daraus echte Lösungen entstehen.“ Es sei bereits der elfte Abschlussjahrgang und es bleibe immer etwas Besonderes, ein berufsbegleitendes Masterstudium abzuschließen, betonte Arens-Fischer.

Auch Dekanin Haak beglückwünschte die Absolvent*innen der Studiengänge Führung und Organisation sowie Technologieanalyse, -engineering und -management zu ihrem erfolgreichen Masterabschluss. In ihrer Ansprache gab sie ihnen mit auf den Weg: „Bleiben Sie neugierig. Vielleicht reizt Sie irgendwann sogar die Promotion – wer weiß? Mit ihrem Masterabschluss sind Sie auf höhere Aufgaben vorbereitet. Bleiben Sie der Hochschule verbunden. Unsere Türen stehen Ihnen immer offen!“

Dr. Josef Gochermann, Verwalter der Professur Marketing und Technologiemanagement; Extraordinary Professor at Tshwane University of Technology (Pretoria/Südafrika), zeigte sich in seiner Rede besonders beeindruckt von dem Jahrgang. Die Studierenden hätten eine außergewöhnliche Bereitschaft beweisen, neue Wege zu gehen. „Bleiben Sie so positiv und locker, wie Sie sind. Jetzt haben Sie die Verantwortung – setzen Sie das, was Sie gelernt haben, im Unternehmen um“, appellierte er.

Nach der Zeugnisübergabe rundete auch im IDS die Ehrung der Jahrgangsbesten die Veranstaltung ab. Ausgezeichnet wurden Sebastian Deutrich im Studiengang Führung und Organisation (M.A.) sowie Imke Klompmaker im Studiengang Technologieanalyse, -engineering und -management (M.Eng.). 

Auf dem zwölften Lingener Hochschulball des AStA feierten die Absolvent*innen der Fakultät MKT anschließend gebührend unter dem Motto „Casino Royal“.

 

Von: Miriam Kronen

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