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Erik Leuthäuser

Institut für Musik

Erik Leuthäuser, 1996 in Freital in Sachsen geboren und in Berlin lebend, ist Jazzsänger und Komponist, der im Grenzbereich von Jazz und Experimental Pop arbeitet und dabei vermehrt die deutsche Sprache einsetzt. Seine Musik ist inspiriert von der schwulen Subkultur Berlins. Er ist Mitgründer von Cheer Cheer, der ersten queeren Community in der deutschen Jazzszene, die sich mit Themen wie Diversität, Multiperspektivität und Interdisziplinarität auseinandersetzt und in diesem Jahr mit dem Sonderpreis beim Deutschen Jazz-Preis ausgezeichnet wurde. Der Mannheimer Morgen beschreibt ihn als »glänzenden jungen Sänger, der als die kommende Stimme im deutschen Jazz gilt«. Sein Debüt Album wurde für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

Er sang Background für Quincy Jones, George Benson, Dee Dee Bridgewater und Jacob Collier und nahm mit Jazz Legenden wie Alan Broadbent und Kurt Rosenwinkel auf.