Auftaktveranstaltung „QM-Youngsters im Emsland“ auf dem Campus Lingen Freitag, 15. März 2019

Prof. Dr. Dirk Sauer von der Fakultät Management, Kultur und Technik der Hochschule Osnabrück (3. v. links) und Kai-Uwe Behrends von der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) (hinten links) ziehen zusammen mit dem Referent Mike Litmeyer von der Meyer Werft und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein erfolgreiches Fazit des ersten Netzwerk-Treffens „QM-Youngsters im Emsland". Foto: Hochschule Osnabrück

Plattform zur Vernetzung, Karriereentwicklung und Erarbeitung von Lösungsansätzen

 

Für junge Berufseinsteiger im Bereich Qualitätsmanagement gab es Anfang März eine spannende Netzwerkveranstaltung auf dem Campus Lingen. Sie bildete den Auftakt zu dem neuen Format „QM-Youngsters im Emsland“, das neben der Möglichkeit zum Austausch und Netzwerken auch einen vielfältigen Mix an Vortragsthemen sowie der Anwendung von neuen Methoden und Werkzeugen bereithält. Zu der ersten Veranstaltung kamen rund 25 Qualitätsbegeisterte aus der Industrie, den Netzwerken der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und der Hochschule Osnabrück zusammen.

„Diese Veranstaltung ist für die Youngsters eine ideale Plattform, um eigene Erfahrungen und Sichtweisen auszutauschen“, betonte Prof. Dr. Dirk Sauer von der Fakultät Management, Kultur und Technik der Hochschule Osnabrück. Er hatte das Treffen gemeinsam mit dem Leiter der Geschäftsstelle DGQ Norddeutschland Kai-Uwe Behrends ins Leben gerufen. „Das oberste Ziel der Zusammenarbeit zwischen DGQ und dem Campus Lingen ist schon von Beginn an, allen Studierenden eine anerkannte Zusatzausbildung bieten zu können. Diese Veranstaltung ist ein weiterer wertvoller Baustein der erfolgreichen Zusammenarbeit“, so Behrens.

In dem ersten Treffen dieser Reihe veranschaulichte Diplom-Ingenieur Mike Litemeyer von der Meyer Werft die Prinzipien des Lean-Managements Ziehen, Takten, Fließen und Null Fehler in einer Produktionssimulation. Dabei montierten die QM-Youngsters in vier Runden eine ganze Serie von Taschenlampen verschiedener Farben. Durch die Integration von Anwendungen bekam der Kunde somit Taschenlampen, die seine Anforderungen und Erwartungen erfüllten. Anhand des Beispiels zur Prozessoptimierung bei einer Firma für Taschenlampen konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Qualitätsmanagement hautnah erleben und gemeinsam Lösungen erarbeiten.

„Durch die praxisnahen Übungen in dieser Veranstaltung lernt man die Abläufe viel besser kennen und kann das gelernte Wissen miteinander verknüpfen“, so Alexander Lutterbeck, der im vierten Semester Wirtschaftsingenieurwesen in Lingen studiert. Die Absolventin Melissa Kraynz ist bei der Langen Nacht der Prozessoptimierung und Organisationsentwicklung am Campus Lingen auf die neu gegründete Netzwerkveranstaltung gestoßen: „Ich bin DGQ-Mitglied und arbeite seit Kurzem auch als Qualitätsmanagerin. Deswegen finde ich die Möglichkeit, mich hier über meine Erfahrungen austauschen zu können, super. Besonders, weil wir alle Youngsters sind und eine ähnliche Denkweise haben."

 

Von: Miriam Kronen

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