Dreizehnte Ausgabe des Corporate Communications Journals der Hochschule Osnabrück ab sofort verfügbar Dienstag, 16. August 2022

Studierende des Campus Lingen veröffentlichen ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse aus dem Bereich Kommunikationsmanagement

 

Die dreizehnte Ausgabe der Online-Fachzeitschrift Corporate Communications Journals (CCJ) ist nun online. Die Beiträge der Online-Fachzeitschrift basieren auf den Ergebnissen von aktuellen Bachelor- sowie Masterarbeiten am Institut für Kommunikationsmanagement. Die Ausgabe behandelt den Fokus „Neue Perspektiven des Kommunikationsmanagement“.

Bachelorarbeiten finden Beachtung

CCJ-Autorin Nina Geuer widmet sich in ihrer Bachelorarbeit „Schöner, fitter und glücklicher? Eine Studie zum Einfluss körperorientierter Influencer-Kommunikation“ auf der Grundlage der Theorie des sozialen Vergleiches der körperorientierten Influencer-Kommunikation und zieht Schlussfolgerungen für das Kommunikationsmanagement. „Ich freue mich, dass den Studierenden hier die Möglichkeit gegeben wird, Abschlussarbeiten noch über eine gute Bewertung hinaus zu würdigen und schon im Bachelorstudium einen Beitrag zum Fachdiskurs im Kommunikationsmanagement zu leisten“, so die Absolventin. „Für mich persönlich bedeutet dies einen Ansporn für das kommende Masterstudium sowie die Bestätigung, dass sich die Mühe im letzten Semester ausgezahlt hat."

Moritz Sedlatschek hat auf Grundlage einer Studie relevante Merkmale der Quellenangabe bei der Entstehung von Hostile-Media-Effekten untersucht. In seiner Bachelorarbeit „Der Kommunikator überschreibt den Inhalt: Zur Rolle von identitätsstiftenden Merkmalen der Quellenangabe bei der Entstehung von Hostile-Media-Effekten“ bat er Studierende, einen Kommentar zum Thema „Fridays for Future“ einzuschätzen, der vermeintlich von einem jungen oder älteren Autor verfasst wurde. „Bei einer Bachelorarbeit ist methodisch und inhaltlich noch nicht alles perfekt. Trotzdem können diese Abschlussarbeiten interessante
Ergebnisse und Anregungen hervorbringen. Umso dankbarer bin ich für die Chance zur Veröffentlichung meiner Arbeit und die enge Begleitung durch die Mitarbeiter*innen des CCJ bei diesem Prozess", resümiert Absolvent Sedlatschek.

Erkenntnisse für den fachlichen Diskurs

Dem schließt sich auch CCJ-Autorin und Bachelorabsolventin Judith Funke an: „Meiner Meinung nach bieten auch studentische Arbeiten wichtige Erkenntnisse für den fachlichen Diskurs, sodass auch diese Stimmen Gehör finden sollten. Durch die Mitarbeit am CCJ konnte ich die Ergebnisse meiner Bachelorarbeit teilen und einen Beitrag zum öffentlichen Fachdiskurs leisten. Das CCJ gibt Studierenden die Möglichkeit, ihre eigenen wissenschaftlichen Beiträge zu veröffentlichen und damit ihre Untersuchungsergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Diese Chance zu nutzen, war für mich eine
Selbstverständlichkeit.“ Dass die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen die Studierenden nach wie vor umtreibt, macht Funke in ihrer Abschlussarbeit deutlich. Sie hat sich
in ihrer Abschlussarbeit mit der Frage beschäftigt, ob die Corona-Pandemie in Kliniken auch als Chance für eine grundlegende Neupositionierung der Verantwortlichen für die interne Unternehmenskommunikation gesehen werden kann.

Die aktuelle Ausgabe ist kostenlos abrufbar.

 

Weitere Informationen:
Carolin Heitkamp, Redaktionsleitung CCJ
E-Mail: CCJ-Redaktion@hs-osnabrueck.de

 

 

Von: Pressestelle MKT