Großes Wiedersehen in Berlin Freitag, 29. September 2017

Ehemalige zusammenbringen, an gemeinsamen Studienzeiten erinnern und über das Hier und Jetzt der Kommunikationsbranche diskutieren – all das waren Gründe für ein Alumni-Treffen der besonderen Art. So fand am Mittwoch, den 20. September 2017, das Alumni Apéro für ehemalige Lingener Studierende des Faches Kommunikationsmanagement statt. Professor Dr. Achim Baum und Professor Dr. Christian Schwägerl, beide Lehrende der Hochschule Osnabrück auf dem Campus Lingen, waren Organisatoren und Gastgeber der Veranstaltung. Was am Mittwochabend direkt auffiel, war die besondere Verbundenheit und die positive Atmosphäre unter den Gästen. „Man spürt, dass Lingen identitätsstiftend ist. Die Absolventen kommen gerne hier zusammen, weil sie das sehr persönliche Studium in Lingen geprägt hat. Das können sie heute nutzen, um ihr berufliches Netzwerk zu pflegen und zu erweitern“, so Professor Baum.

Bei Snacks, Getränken und in entspannter Stimmung hatten die Anwesenden die Möglichkeit, sich auszutauschen und mit alten und neuen Bekannten in Kontakt zu treten. Als prominenter Gast besuchte Hans Hermann Tiedje die Abendveranstaltung. Der erfolgreiche Journalist und Medienmanager diskutierte im ungezwungenen Talk mit Professorin Dr. Susanne Knorre und Professor Dr. Christian Schwägerl über aktuelle Themen der Kommunikationsbranche und gab manchen interessanten Einblick in seine Laufbahn. Außerdem stellte sich der Lingener PR-Verein KommunikOS als eine Möglichkeit vor, auch nach dem Studienabschluss Teil eines qualifizierten Netzwerkes aus erfahrenen und aufstrebenden Kommunikations-Fachleuten zu sein. Weitere Alumni-Treffen, so war am Rande der Veranstaltung zu hören, wird der studentische Verein demnächst in Lingen selbst organisieren – ein Plan, der auch Pascal Contursi gefiel, der in Lingen seinen Master in Kommunikation und Management absolviert hat: „Obwohl sich nicht alle untereinander kennen, fühlt man sich auf Anhieb wieder willkommen. Man kommt schnell ins Gespräch, weil man sofort weiß, worüber man sprechen kann – nämlich über die Zeit in Lingen, die uns alle verbindet. Das sollte man fortsetzen.“

Von: Nina Prange