Physiotherapeutinnen räumen Preise ab Dienstag, 30. August 2022

Fotonachweis: Bundesverband selbständiger Physiotherapeuten - IFK e. V.

Drei 1. Plätze des IFK-Wissenschaftspreises gehen an Absolventinnen der Hochschule Osnabrück

Gleich vier IFK-Wissenschaftspreisträgerinnen kommen in diesem Jahr von der Hochschule Osnabrück und belegen jeweils den 1. Platz in ihrer Kategorie. Verliehen wurden die Preise während des Wissenschaftstages des Bundesverbandes selbständiger Physiotherapeuten – IFK, an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim.

In der Kategorie Bachelorarbeit klinisch/experimentell belegte Franziska Ebert mit ihrer Arbeit zum Thema „Der Effekt der stationären, pneumologischen Rehabilitation auf dysfunktionale Atemmuster bei Patienten mit einem unkontrollierten Asthma bronchiale,“ den 1.Platz.

Karin Dempewolf überzeugte die Fachjury mit ihrer Bachelorarbeit in der Kategorie Literatur/Konzept und gewann damit ebenfalls den 1. Preis. Ihre Arbeit trägt den Titel „Evidenzbasierte Clinical Prediction Rules für muskuloskelettale Erkrankungen der oberen Extremität in der Physiotherapie.“

Mit ihrer Masterarbeit überzeugen konnten die Absolventinnen Yvonne Stein und Laura Wenneker. Sie befassten sich mit dem Thema „Psychometric Validation of a New Proposed Clinical Classification for Craniofacial Neuropathic Pain. An Observational Study“ und bekamen dafür den 1. Preis zugesprochen.

„Wir freuen uns sehr für die Gewinnerinnen und sind auch stolz über das gute Abschneiden der Hochschule Osnabrück. Der IFK-Wissenschaftspreis existiert seit 17 Jahren und wird bundesweit ausgeschrieben. Die Konkurrenz ist also groß. Um so erfreulicher, dass regelmäßig auch Osnabrücker Bachelor- und Masterabsolventen unter den Preisträgern sind,“ zeigt sich Dr. Christof Zalpour, Professor für Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück sehr zufrieden.

Insgesamt belegten Osnabrücker Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten mittlerweile 37 Mal den ersten oder zweiten Platz. Dass in diesem Jahr alle ersten Plätze für Abschlussarbeiten belegt wurden, zeige eindrucksvoll die Forschungskompetenzen der Studierenden und ihre innovativen Beiträge zur Professionsentwicklung, so Zalpour.