Woche der Umwelt in Berlin: Hochschule Osnabrück mit zwei hochinnovativen Projekten vertreten Mittwoch, 9. Juni 2021

Doktorandin Larissa Gschwind arbeitet im Projekt EKOREKA an der Hochschule Osnabrück. Das Projekt wird auf der Woche der Umwelt vorgestellt.
Doktorandin Larissa Gschwind forscht im Projekt EKOREKA an der Hochschule Osnabrück. Mithilfe des Doppelschneckenextruders, den die Hochschule dank der Unterstützung durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt anschaffen konnte, arbeitet Gschwind an einem Verfahren zum Recyceln von Gummiabfällen.

Forschende der Hochschule befassen sich mit dem Recyceln von Gummidichtungsabfällen und einem mobilen Bodenproben-Labor für den nachhaltigen Pflanzenbau

„So geht Zukunft“: So lautet das Motto der Woche der Umwelt in Berlin, zu der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am heutigen 10. und am 11. Juni einlädt. „Eine wahre Fundgrube innovativer Schaffenskraft für mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit bieten mehr als 150 Ausstellende auf der Woche der Umwelt (WdU)“, heißt es offiziell zur Veranstaltung. Die Hochschule Osnabrück ist mit zwei Forschungsprojekten vertreten: Im Projekt EKOREKA geht es um ein Verfahren zum Recyceln von Gummidichtungsabfällen, bei soil2data um ein Mobiles Bodenproben-Labor, das es ermöglicht, den Einsatz von Ressourcen wie Dünger und Saatgut im Pflanzenbau effektiver zu gestalten.

„Es freut mich sehr, dass die Hochschule Osnabrück mit zwei Projekten bei der Woche der Umwelt vertreten ist“, sagt Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Nachwuchsförderung der Hochschule Osnabrück. „Beide Projekte sind zum einen hochinnovativ und geprägt von der Idee der Nachhaltigkeit. Zum anderen sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unserer Hochschule im engen Austausch mit ihren Kooperationspartnern aus der Praxis aktiv. Diese Anwendungsnähe zeichnet uns aus.“

Mehr zum Projekt EKOREKA erfahren Sie auf den Seiten der Woche der Umwelt sowie auf dem YouTube-Kanal der Hochschule Osnabrück. Das von der DBU geförderte Projekt wird an der Hochschule von Prof. Dr. Carmen-Simona Jordan geleitet und in Zusammenarbeit mit der Firma M.D.S. Meyer umgesetzt.

Das Projekt soil2data wird von einem breiten Zusammenschluss getragen, zu dem neben der Hochschule Osnabrück die Unternehmen Anedo Ltd., Bodenprobetechnik Nietfeld GmbH, iotec GmbH, LUFA Nord-West, MMM tech support GmbH & Co. KG sowie Deepfield Robotics als kooperativer Partner zählen. Prof. Dr. Arno Ruckelshausen verantwortet das Projekt an der Hochschule. Hintergründe zum Projekt erfahren Sie ebenfalls auf den Seiten der Woche der Umwelt sowie auf dem YouTube-Kanal der Hochschule Osnabrück

Die sechste WdU-Auflage im Park von Schloss Bellevue findet aufgrund der Corona-Pandemie im hybriden Format statt – teils in Präsenz, teils digital. Nach der Eröffnung durch die Ansprache des Bundespräsidenten um 11 Uhr am heutigen Donnerstag startet gegen 12 Uhr ein vielfältiges zweitägiges Programm: www.woche-der-umwelt.de/.


Weitere Informationen:

Zum Projekt EKOREKA: Prof. Dr. Carmen-Simona Jordan
E-Mail: s.jordan@hs-osnabrueck.de

Zum Projekt soil2data: Prof. Dr. Arno Ruckelshausen
E-Mail: a.ruckelshausen@hs-osnabrueck.de

Von: Holger Schleper

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