Osnabrücker Hochschulen starten gemeinsam beim Field Robot Event 2022 Mittwoch, 3. August 2022

Teamfoto auf dem Versuchsgelände
Das Team aus Osnabrück trat gegen 11 weitere Studierendengruppen aus der ganzen Welt an (Foto: Field Robot Team Osnabrück).

Studierende der Universität und Hochschule Osnabrück belegen zweiten Platz im internationalen Wettbewerb

 

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause war es in diesem Jahr endlich soweit: Das International Field Robot Event konnte wieder stattfinden. Im Rahmen der Feldtage der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) kamen 12 Teams aus der ganzen Welt auf dem Versuchsgut Kirschgartshausen bei Mannheim zusammen.

Universität und Hochschule Osnabrück nahmen dieses Mal erstmals als gemeinsames Team teil und konnten im Freestyle-Wettbewerb den zweiten Platz erzielen. Ihr Feldroboter Acorn war in der Lage auf Grundlage einer Karte automatisiert Bodenproben zu entnehmen, auf der Karte zu dokumentieren und anschließend zum Feldrand zurückzubringen. Im Freestyle-Wettbewerb haben die Teams in einem Zeitfenster von fünf Minuten die Möglichkeit ihre Roboter eine Kür vorführen zu lassen. Dabei stehen Kreativität sowie eine anwendungsorientierte Leistung im Mittelpunkt.

Das Osnabrücker Team fand sich erst kurz vor Anmeldeschuss zusammen. Janosch Bajorath, Simon Balzer, Lena Brüggemann, Tim Buschermöhle, Marcel Flottmann, Max Hattenbach, Paul Hermann, Lara Lüking, Celina Müller, Leon Rabius, Frederik Schierbaum und Christopher Sieh wurden von Dr. Thomas Wiemann und Alexander Mock von der Universität Osnabrück sowie Matthias Igelbrink und Prof. Dr. Arno Ruckelshausen von der Hochschule Osnabrück unterstützt. „Ich bin begeistert, wie schnell sich das Team zusammengefunden hat und mit großem Engagement und Teamgeist - trotz der kurzen Zeit - erfolgreich teilgenommen hat“, sagt Ruckelshausen.

Hintergrund
Beim International Field Robot Event treten Studierende mit ihren selbst entwickelten Feldrobotern gegeneinander an. Das Field Robot Event wurde 2003 von der niederländischen Universität Wageningen ins Leben gerufen und hat sie zu einem internationalen Wettbeerb entwickelt, an dem Teams aus der ganzen Welt teilnehmen.

Von: Justine Prüne

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