Mini-Schichten – Präsentationen der Studierenden des Instituts für Theaterpädagogik Samstag, 14. Juni 2025, 16:30 Uhr

Im Rahmen der Mini-Schichten präsentieren Studierende des Instituts für Theaterpädagogik sowie das Campus-Theater verschiedene künstlerische Präsentationen, die im Rahmen der Lehre am Campus Lingen oder in studienbegleitenden Projektarbeiten entstanden sind
Diese kompakte Ausgabe unseres Festivals FREIE SCHICHTEN, das 2026 in größerem Format zurückkehren wird, versteht sich als Werkschau: Das Publikum ist herzlich eingeladen, zwischen den einzelnen Beiträgen miteinander ins Gespräch zu kommen und sich über Inhalte und künstlerische Ansätze auszutauschen.

Programmüberblick:

16:30-17:00Uhr: Liebe und Popkultur

17:45-18:30Uhr: Der Student

19:00-19:45Uhr: Unverschämt

21:00-21:45Uhr: Körper in Rekonstruktion

Eintritt/ Tageskarte: 8 Euro, 4 Euro ermäßigt, Studierende der HS Osnabrück Eintritt frei

Tickets können direkt über folgenden Link reserviert werden: KARTENRESERVIERUNG

Ausführliche Programminformationen:

LIEBE UND POPKULTUR – Präsentationen der Studierenden im ersten Studienjahr (Intake 24)

20 Menschen, 2 Semester, 5 Module. Wir feiern die kleinen, wie auch die großen Momente. Biographisches Theater, Chorische Spielformen, visuelle Gestaltungsmittel, und vieles mehr. Dieses Studium bietet in den ersten zwei Semestern viele verschiedene Möglichkeiten sich selbst, wie auch die Menschen drumherum kennenzulernen. Liebe und Popkultur zeigt euch Funken an Momente, die wir in der ersten Zeit schon sammeln konnten.

Uhrzeit: 16:30-17:00Uhr

DER STUDENT – RADIKAL MÄNNLICH? – Kurzfilm und anschl. Diskussion von Studierenden im zweiten Studienjahr (Intake 23)

Nico wirkt zunächst wie ein ganz normaler Typ: Studi, freundlich, ein bisschen schüchtern. Doch hinter seinem Lächeln brodelt es. Immer öfter fühlt er sich missverstanden und ungerecht behandelt von den Frauen in seinem Umfeld. Diese Mockumentary wirft einen satirisch-ernsten Blick auf Nicos Werdegang – von gut gemeinter Selbstfindung zur schleichenden Radikalisierung. Ein Film über ein verletztes Ego, ein fragiles Selbstbild – und die dunklen Ecken des Internets, in denen sich Frustration in Wut verwandelt.

Bitterböse, komisch - und erschreckend nah an der Wahrheit.

Uhrzeit: 17:45-18:30Uhr

UNVERSCHÄMT – Performance von und mit Studierenden versch. Semestern

Wallende Hitze, drückende Brust, ein pochendes Herz – ist es Liebe, Lust oder einfach nur Scham? Das vierköpfige Ensemble begibt sich auf eine intime Reise: zwischen Schamesröte und Selbstermächtigung, zwischen Zurückhaltung und Rausch. In einer schonungslos ehrlichen Auseinandersetzung mit den eigenen Erfahrungen stellen sie sich der Frage: Wie unverschämt dürfen wir mit uns selbst sein? Und vielleicht noch wichtiger: Wie unverschämt wollen wir sein?

Uhrzeit: 19:00-19:45Uhr

KÖRPER IN REKONSTRUKTION – Performance des studiengangsübergreifenden Campus-Theater

Sechs Performer*innen begeben sich in eine körperbasierte Auseinandersetzung mit biografischen Verletzungen und deren Spuren. Aus realen Erfahrungen entstehen bewegte Bilder von Wunde, Prozess und Heilung.

Die Performance arbeitet mit Stimme, Bewegung und Berührung – unterstützt von einem atmosphärischen Licht- und Klangkonzept. Fragmentierte Erinnerungen verdichten sich zu einem gemeinsamen Körpertext, der Nähe, Bruch und Transformation erfahrbar macht.

Uhrzeit: 21:00-21:45Uhr