Studierende der Hochschule Osnabrück schnüren weihnachtliche Regionalpäckchen Dienstag, 1. Dezember 2020

Paul Frank und Sarah Kronert, beide Studierende Wirtschaftsingenieurwesen Agrar/Lebensmittel und Mitglieder des Marketing Teams von Campusbier, packen die Weihnachtsboxen mit verschiedenen Produkten aus der Region.

Campusbier, Lebensmittel und Spezialitäten aus der Region in einer Weihnachtsbox

 

(Osnabrück, 1. Dezember 2020) Campusbier aus Haste, Forellen aus dem Nettetal, Kaffee aus der Altstadt – das sind nur drei von mehr als 20 Produkten, die das Campusbier-Team der Hochschule Osnabrück speziell zu Weihnachten in verschiedenen Produktbündeln anbietet. Die Erzeugnisse stammen von regionalen Direktvermarkter und werden nach thematischen Schwerpunkten zusammengestellt. Die Päckchen können ab jetzt über den Online-shop www.campusbier.de bestellt werden. Am 18. Dezember bietet die Hochschule Osnabrück, an ihrem Standort in Haste, die Abholung der bestellten Bündel an.


Das Projekt Campusbier wurde von Studierenden des Bachelorstudiengangs „Wirtschaftsingenieurwesen Agrar/Lebensmittel“ mit Unterstützung von Lehrenden gegründet, um den gesamten Prozess von der Herstellung des Bieres bis zur Vermarktung kennenzulernen. Mit den neu konzipierten Produktbündeln wird das Projekt konsequent fortgesetzt. „Unser aktuelles Ziel ist die Vernetzung mit regionalen Marktpartnern, sowie der Wissenstransfer zwischen der Hochschule, dem regionalen Handwerk und der ansässigen Landwirtschaft“, erläutert Prof. Dr. Ulrich Enneking, Professor für Agrarmarketing. Hiervon profitieren auch die Studierenden an der Hochschule. Yannik Böttcher, Student und Team-Mitglied im Marketing von Campusbier verdeutlicht: „Das Projekt bietet uns die Möglichkeit, gelernte Inhalte direkt praxisorientiert anzuwenden.” Böttcher war beispielsweise mitverantwortlich für das Marketingkonzept der Bündel. Die einzelnen Bestandteile eines Produktbündels sind aufeinander abgestimmt und eignen sich so unter anderem als Weihnachtsgeschenk. Beispielsweise besteht das “Hochschul-Paket” aus drei Litern Apfelsaft des hochschuleigenen Obstbaubetriebes, acht Flaschen Campusbier (vier Haster Hell und vier Haster Dunkel) sowie zwei Gläsern und einem Bierdeckelset. Ein “Regionales Frühstück”-Paket hingegen enthält eine Variation aus Honig von Osnabrücker Bienen, in Osnabrück gerösteten Kaffee sowie einen regionalen Fruchtaufstrich. Darüber hinaus gibt es noch vier weitere Bündelvarianten – eines kostet jeweils 34,90 Euro. Alle Bündel sind in einer selbstgeflammten Holzkiste mit Campusbier-Logo eingepackt. Eine große Weihnachtsbox, bestehend aus zwei Einzelbündel, gibt es zum Preis von 64,90 Euro. Das “Hochschul-Paket” gibt es auch in einer kleineren Variante mit vier Flaschen Campusbier zum Gesamtpreis von 29,90 Euro.


Campusbier-Projekt funktioniert inzwischen wie ein Unternehmen

Das Weihnachtsgeschäft war der Anlass, die Bündel ins Sortiment aufzunehmen und die Nachfrage zu testen. Gleichzeitig sind die Produktbündel ein Beispiel dafür, wie sich das Campusbier-Projekt entwickelt: Im Rahmen von Bachelor-, Master-, und Projektarbeiten erarbeitet ein Team aus Studierenden beispielsweise aktuelle Marketingkonzepte, während sich ein weiteres Team mit der Entwicklung neuer Campusbiersorten beschäftigt. „Wir bauen Campusbier wie ein realwirtschaftliches Unternehmen auf und kombinieren dies mit Forschungs- und Lehrinhalten”, erklärt Prof. Dr. Nicolas Meseth, Wirtschaftsinformatikprofessor an der Hochschule Osnabrück. Die Erlöse gehen dabei in die Weiterentwickelung von Forschung und Lehre.


Zum Hintergrund:
Bereits seit 2009 hat die Hochschule Osnabrück ein eigenes Campusbier. 2019 konnte zum ersten Mal eine große Menge Haster Hell und Haster Dunkel gebraut und über einen selbst entwickelten Onlineshop (www.campusbier.de) außerhalb der Hochschule angeboten werden. Seit diesem Jahr bietet das Team auch Produkte von regionalen Erzeugern an.


Weitere Informationen:
Hermann Willoh
Campusbier-Team der Hochschule Osnabrück
Tel.: 0152 33870219
E-Mail: hermann.willoh@hs-osnabrueck.de
 

Von: Ronan Morris