Hände unter Schwarzlicht Freitag, 7. November 2025
Ökotrophologie-Studierende waschen sich die Hände
Im Rahmen des Moduls „Hygiene der Lebensmittel“ im Studiengang Ökotrophologie erlernen die Studierenden nicht nur theoretische Grundlagen, sondern auch praxisnahe Anwendungen. In einer praktischen Übung zur Personalhygiene lernten die Studierenden eine Methode kennen, die eindrucksvoll die Effektivität der persönlichen Handhygiene zeigt. Ein besonders anschauliches Werkzeug zur Darstellung von Benetzungslücken an den Händen ist eine Blackbox mit UV-Schwarzlicht.
Die Studierenden "wuschen" sich ihre Hände mit einem speziellen fluoreszierenden Kontrastmittel. Anschließend hielten sie ihre Hände in eine Blackbox, in der UV-Schwarzlicht installiert war. In diesem Licht leuchten alle von dem Kontrastmittel benetzten Hautstellen intensiv blau. Dies ermöglicht eine sofortige Sichtbarmachung von Benetzungslücken. Anschließend wuschen sich alle sehr gründlich die Hände mit Seife. Wieder wurden die Hände in die Blackbox gehalten. Die Stellen, an denen das Kontrastmittel trotz Händewaschen noch anhaftete, leuchteten wieder intensiv blau. Dieses Bild entsteht bei einer unzureichenden Handhygiene. Denn nach richtigem und gründlichem Händewaschen leuchten die Hände überhaupt nicht.
Diese Methode ist ein bewährtes Mittel für Hygieneschulungen oder Hygienekontrollen, um Lücken in den Hygienepraktiken aufzudecken, zu beseitigen und das Bewusstseins für die Handhygiene zu fördern.