Fachbereich Logopädie
Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (B.Sc.)
In 3 Semestern Logopädie studieren an der Hochschule Osnabrück
Sie sind staatlich geprüfte Logopädin oder staatlich geprüfter Logopäde und suchen nach einer Möglichkeit, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln? Sie möchten Ihren Patientinnen und Patienten ein effektives und wissenschaftlich fundiertes Therapieangebot machen? Und Sie möchten das im Austausch und auf Augenhöhe mit anderen Gesundheitsberufen tun? Dann bietet Ihnen der Fachbereich Logopädie der Hochschule Osnabrück ein attraktives Studienangebot.
Preise von Absolvent*innen
StudyUp-Award für zwei Absolventinnen im Bereich Logopädie
Besonderheiten
Welche Schwerpunkte erwarten Sie im Logopädie-Studium an der Hochschule Osnabrück?
- Fachgebiete:
- Kindliche Sprach- und Sprechstörungen
- Mehrsprachigkeit
- Neurologisch bedingte Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen
- Themen:
- Teilhabeorientierte Logopädie
- Personenzentrierte Logopädie
- Lehre:
- Evidenz- und theoriebasierte Praxis
- Clinical Reasoning in der Logopädie
- Skills:
- Kompetenzen für lebenslanges Lernen
- Kritisches Denken und Reflektieren
Kooperierende Berufsfachschulen der Logopädie
Der Studiengang kooperiert mit besonders qualifizierten Berufsfachschulen der Logopädie in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Berufsfachschülerinnen und Berufsfachschüler dieser Kooperationspartner werden bereits während ihrer Ausbildung optimal auf das Studium vorbereitet.
Der Studiengang ist offen für Absolventinnen und Absolventen aller Logopädie-Schulen in Deutschland.
DAA - Deutsche Angestellten Akademie
Zweigstellenverbund Osnabrück + Oldenburg
Lehranstalt für Logopädie
Franz-Lenz-Straße 6
49084 Osnabrück
Telefon: 0541 50537-0
maxQ. - im bfw - Unternehmen für Bildung
Institut für Logopädie
Leopoldstraße 10
44137 Dortmund
Telefon: 0231 9130700
Schule für Logopädie
Harffstraße 51
40591 Düsseldorf
Telefon: 0211 73779680
Schule für Logopädie
Arminuspark 7
33175 Bad Lippspringe
Telefon: 05252 954570
Team
Aktuelles
Der Bereich Logopädie des Studienprogramms Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie (ELP) kooperiert im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der FH Gesundheit Innsbruck.
Es soll herausgefunden werden, ob bzw. inwieweit Beeinträchtigungen der Sprache oder des Sprechens (z.B. aufgrund einer Erkrankung) bei Mitarbeitenden im Handel und im Dienstleistungsbereich bekannt sind und ob in diesem Bereich Informationsbedarf besteht. Das langfristige Ziel ist es, durch Aufklärungsangebote die Kommunikationssituation für betroffene Menschen in öffentlichen Lebensbereichen zu erleichtern und somit ihre Teilhabe an der Gesellschaft zu unterstützen.
Aufbauend auf der österreichischen Fragebogenuntersuchung unter der Leitung Frau Dr. Anja Wunderlich-Roßmair sollen an der Hochschule Osnabrück unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Barbara Schneider vergleichbare Daten für Deutschland erhoben werden.
Zur Unterstützung der Studie wird aktuell eine studentische Hilfskraft (m/w/d) gesucht.
Nähere Informationen bei:
Prof. Dr. Barbara Schneider
Telefon: 0541 969-3672
E-Mail: b.schneider@hs-osnabrueck.de
Der Fachbereich Logopädie des Studienganges Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie an der Hochschule Osnabrück möchte mit der Reihe „Fachgespräche Logopädie Osnabrück“ (FLO) einen
jährlich stattfindenden Austausch von Logopäd*innen in der Ausbildung und im Studium, sowie Logopäd*innen in der Praxis oder Klinik zu unterschiedlichen Themen der logopädischen Versorgung ins Leben rufen. Die Veranstaltung soll jährlich Ende September online stattfinden und ist für alle Teilnehmenden kostenlos.
Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung des FLO 2022 steht das Thema „Dysphagie bei Morbus Parkinson – Diagnostik und Therapie“, welche am 24.09.2022 von 12 bis 15 Uhr via Zoom stattfindet. Neben Fachvorträgen von Prof. Dr. Tobias Warnecke (Chefarzt der Neurologie und neurologischen Frührehabilitation, Schwerpunkt Parkinsonsyndrome und neurodegenerative Erkrankungen am Klinikum Osnabrück) und Dr. Kerstin Erfmann (Entwicklungsprofessorin an der Hochschule Osnabrück und Logopädin am Klinikum Osnabrück), soll insbesondere der praxisbezogene Austausch anhand von Fallbeispielen vertieft werden. Weitere Themen in den kommenden Jahren werden u.a. die Therapeutische Beziehung in der Logopädie/Sprachtherapie, Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und Kommunikative Barrierefreiheit in logopädischen Praxen sein.
Wir freuen uns auf einen fachlichen Austausch mit Ihnen!
Programm am 24.09.2022
- 12:00-12:05: Begrüßung
- 12:05-12:45: Impulsvortrag „Dysphagie bei Patient*innen mit Morbus Parkinson“, Schwerpunkt: Diagnostik - Prof. Dr. Tobias Warnecke
- 12:45-13:00: Fragen und Diskussion
- 13:00-13:15: Patienten-Fallbeispiel 1
- 13:15-13:30: Fachgespräch zu Fall 1
- 13:30-14:00 Pause
- 14:00-14:30: Dysphagietherapie bei Patienten mit Morbus Parkinson - Dr. Kerstin Erfmann
- 14:30-14:40: Patienten-Fallbeispiel 2
- 14:40-14:55: Fragen und Fachgespräch zu Fall 2
- 14:55-15:00: Verabschiedung
Zoom-Meeting beitreten
https://hs-osnabrueck.zoom.us/j/94644952239?pwd=ZW54enR0OW5veFZ5VlZoRnlJb05aQT09
Meeting-ID: 946 4495 2239
Kenncode: FLO2022
Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ setzt sich für eine vollständige hochschulische Ausbildung ein
Ende März startete eine vom Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ initiierte, bundesweite Öffentlichkeitskampagne zur vollständigen Akademisierung aller Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen und Physiotherapeut*innen. Ende Juni soll dem Gesundheitsminister eine Petition mit dieser Forderung übergeben werden.
Das Ziel der Kampagne
Das Bündnis setzt sich für eine primärqualifizierende hochschulische Ausbildung als Regelausbildung ein, weil diese die Therapieberufe Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie zukunftsfest macht. Die hochschulische Ausbildung erweitert die Fähigkeiten der Berufsangehörigen, macht die Berufe attraktiver und hebt die therapeutische Versorgung insgesamt auf eine neue Stufe. So wie es in Europa längst Standard ist. In Deutschland laufen seit Jahren Modellprojekte zur Akademisierung, mit Erfolg – doch die Politik zögerte den nächsten Schritt hinaus. Ziel der Kampagne ist es, die für die weitere Entwicklung der Therapieberufe zentrale politische Entscheidung für eine vollständige hochschulische Ausbildung in der anstehenden Berufsgesetzreform zu erreichen.
Saskia Zimmermann und Anne Tenhagen, Absolventin der Hochschule Osnabrück, nennen im Video zentrale Argumente für eine Verbesserung der Versorgungsqualität durch eine flächendeckende hochschulische Ausbildung:
Über das Bündnis
Im Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ haben sich die mitgliederstärksten Berufs- und Ausbildungsverbände der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie zusammengeschlossen. Gemeinsam repräsentieren sie über 130.000 Ausübende und Auszubildende der Gesundheitsfachberufe Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie.
Unterstützungsmöglichkeiten
Die Fachgruppe Therapieberufe der Hochschule Osnabrück unterstützt das Bündnis und bittet um Ihre Mithilfe. Möglichkeiten gibt es viele:
- Unterschreiben Sie die Online-Petition zur Ausbildungsreform der Therapieberufe.
- Werden Sie zum Gesicht der Kampagne, erstellen Sie ein Plakat und teilen Sie es in den sozialen Netzwerken.
- Informieren Sie sich auf der Homepage, dem Facebook- oder Twitter-Account des Bündnis Therapieberufe an die Hochschulen über die Inhalte der Kampagne.