Ökotrophologie (B.Sc.)

Mehr als nur Vorlesungen

Fotos und Berichte von Exkursionen und Veranstaltungen

Der Klaus Bahlsen Preis 2023 ist im WABE-Zentrum für hervorhervorragende Abschlussarbeiten an Studierende der Studiengänge Bachelor Ökotrophologie, Master Lehramt an berufsbildenden Schulen – Teilstudiengang Ökotrophologie und Master Nachhaltige Dienstleistungs- und Ernährungswirtschaft verliehen worden. Dr. Sabine Schopp, geschäftsführender Vorstand der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung aus Hannover, überreichte zusammen mit Prof. Dr. Dorothee Straka, Jury-Vorsitzende von der Hochschule Osnabrück, die Urkunden an die Preisträgerinnen.

In diesem Jahr fand der 61. Wissenschaftliche Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) vom 4. bis 6. März 2024 in Kassel statt. Mit dabei war eine Bachelorabsolventin der Ökotrophologie. Sie stellte im Rahmen einer Posterpräsentation im Bereich der Lebenmittelwissenschaft dem interessierten Fachpublikum die Ergebnisse ihrer Abschlussarbeit vor.

Zum Weihnachtsfest wünscht der Studiengang Ökotrophologie allen entspannte Stunden. Zum Jahreswechsel Heiterkeit und Frohsinn. Für das Neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!

Im Studiengang Ökotrophologie gibt es das zweisemestrige Projektmodul Ökotrophologie A/B. Während der zwei Semester bearbeiten die Studierenden unterschiedliche ökotrophologische Themen. Am Ende stellen die Studierenden ihre Projekte in einer Posterpräsentation ihre Ergebnisse im Studiengang vor. Die besten drei Poster werden jedes Jahr prämiert. Die Themen in diesem Jahr reichten von der Erarbeitung es Diabetes Typ 1-Workshop über Gesundheitsförderung für Azubis bis zum Quartiermanagement.

Im Modul Computergestützte Information und Beratung findet immer ein Praktikum zur Nahrungszubereitung statt. Im Praktikum geht es darum, die eigene Ernährungskompetenz zu stärken und zu reflektieren. Die Studierenden berechnen für ausgewählte Speisen mit Hilfe eines Nährwertprogramms die Nährwerte und begründen anhand ausgewählter Messdaten, warum sich beispielsweise ein Lebensmittel für eine bestimmte Ernährungsweise sehr gut eignet. Die berechneten Speisen werden natürlich auch in der Aktionsküche des WABE-Zentrums zubereitet und verzehrt.

Studierende der Ökotrophologie probierten im Modul Lebensmittelproduktion verschiedene Methoden der Haltbarmachung von Lebensmitteln im WABE-Zentrum aus. Die Studierenden stellten unter anderem verschiedene Fruchtaufstriche, Chutney und Gewürzpaste her oder kochten verschiedene Gemüse ein oder legten z. B. Rotkohl zum Fermentieren in eine Lake ein.

Im Rahmen der Blockwoche im Wintersemester 2023 besuchten Studierende der Studiengänge Ökotrophologie und Wirtschaftsingenieurwesen Agrar/Lebensmittel die Firma Tönnies in Rheda-Wiedenbrück. Nachdem sich das Unternehmen mit seinen verschiedenen Geschäftsfeldern den Studierenden vorgestellt hatte, wurden die Studierenden von Mitarbeitenden in Gruppen durch die gesamte Produktion geführt. Die Studierenden erhielten einen spannenden Einblick in die Abläufe eines modernen Betriebs mit der Schlachtung, Zerlegung, Verarbeitung und Veredelung von Schweinen.

Studierende der Ökotrophologie besuchten während der Blockwoche im Wintersemester 2023 die Kaffeefabrik bonpresso am Standort in Rheine. Während eines Rundgangs durch die moderne Produktionsanlage verfolgten die Studierenden den Weg der angelieferten Kaffeebohne über die Röstung bis in die Verpackung.    

Ökotrophologie-Studierende besuchten am 7. Oktober die anuga. Sie gilt als weltgrößte Fachmesse der Ernährungswirtschaft und Nahrungsmittelindustrie und findet alle zwei Jahre in Köln statt. Während des Messebesuch verschafften sich die Studierenden einen kleinen Eindruck von den neuesten Trends und Innovationen im Nahrungs- und Genussmittelsektor. 

Die Studierende entwickeln und erstellen im Modul Öffentlichkeitsarbeit verschiedene Medium zu frei gewählten Themen. Im Sommersemester 2023 erstelle ein Gruppe Studierender ein Video zum Thema Bienenschutz (Video abspielen durch Klicken auf das Bild).

Im Mai besuchten Ökotrophologie-Studierende aus mehreren Modulen gemeinsam apetito, um Einblicke in die Produktion zu gewinnen und sich über aktulle Herausforderungen in der Gemeinschaftsverpflegung und im Qualitätsmanagement zu informieren.

Boy's Day im WABE-Zentrum unter dem Motto "Steine im Müsli, Schimmel im Joghurt, komisch schmeckender Käse?". Komplett in Schutzkleidung gehüllt, sahen sich die Jungen u. a. die Käserei im WABE-Zentrum an. In der Schaukäserei führten sie dann selber verschiedene Messung von Milch durch, die bei der Milchannahme in einer Molkerei anfallen.  

Studierende der Ökotrophologie besuchten im Rahmen des Moduls Hauswirtschaftliches Dienstleistungsmanagement die Mensa am Westerberg - betrieben vom Studentenwerk Osnabrück. Während der Führung konnten sie nicht nur hinter die Kulissen blicken sondern erhielten auch spannende Einblicke in die aktuellen Herausforderungen, denen sich die verschiedenen Bereiche der Gemeinschaftsverpflegung stellen müssen.

Die Studierende überarbeiten im Modul Projekt Ökotrophologie ein Pudding-Rezept unter Verwendung von Molke. Ein Teil der Projektarbeit besteht auch darin ein Medium zu entwickeln, mit dem die einzelnen Projektgruppen ihre Arbeit ihren Kommiliton*innen vorstellen (Video abspielen durch Klicken auf das Bild).

Studierende des Studiengangs Ökotrophologie haben im Rahmen des Moduls Lebensmittelproduktion selber Käse hergestellt. Sie konnten alle nötigen Arbeits- und Prozessschritte unter einfachen Bedingungen selbstständig durchführen.   

Im Modul Lebensmittelproduktion probierten die Studierenden verschiedene Methoden der Haltbarmachung von Lebensmitteln im WABE-Zentrum aus. Es wurden unter anderem Chutneys und Soßen hergestellt oder Gemüse eingekocht.

Mittel zum Leben – Weniger Lebensmittelverschwendung und mehr Wertschätzung für unser Essen. Unter diesem Motto fand im Rahmen des Moduls „Hauswirtschaftliches Dienstleistungsmanagement“ ein Vortrag von Ulrike Kornhage, hauswirtschaftliche Leiterin in der LandvolkHochschule Oesede, und Carolin Herm-Stapelberg, Master-Studentin für das Lehramt an berufsbildenden Schulen, statt. Zunächst wurde anhand von drastischen Zahlen allen das Ausmaß und die Folgen der Lebensmittelverschwendung vor Augen geführt. Frau Kornhage stellte dann die Ergebnisse des Projektes „Mittel zum Leben – Bildungsstätten für einen achtsamen Umgang mit Lebensmitteln“ vor, einem Gemeinschaftsprojekt des Verbandes der Bildungszentren im ländlichen Raum und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Über Themen wie Containern, Fleischkonsum und Fleischersatzprodukte sowie die Vermeidung von Speiseresten in der Gemeinschaftsverpflegung aber auch Ansätze zur Lebensmittelverschwendung im Haushalt wurden diskutiert.