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der Hochschule Osnabrück

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Projektlaufzeit:
01.01.2017 - 31.12.2020
Antragsteller/in:
Prof. Dr. habil. Kathrin Kiehl
Drittmittelgeber/Förderlinie:
Niedersächsisches Ministerium für Enährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Fakultät:
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Fördersumme:
140.000 €
Projektzusammenfassung:

Im Rahmen der Agrarumweltmaßnahmen (AUM) der EU können Landwirte und Landbewirtschafter finanzielle Unterstützung erhalten, wenn sie sich freiwillig zum Schutz der Umwelt und zum Erhalt der Landschaften verpflichten. In Niedersachsen und Bremen wurden die Maßnahmenkataloge für die Förderperiode 2014-2020 überarbeitet, um den Schutz der Umwelt sowie der Biodiversität zu verbessern. Dabei wurden u. a. die Maßnahmen zur Anlage von Blüh- und Schonstreifen (BS) deutlich erweitert. Da mehrjährige Blühstreifen aus Kulturpflanzen in der Förderperiode 2007-2013 in Niedersachsen frühzeitig vergrasten und die Ansprüche der AUM nicht erfüllten, wurde für die neue Förderperiode ab 2014 eine neue Saatmischung mit gebietsheimischen Wildpflanzen entwickelt.

Ziel der derzeitigen Maßnahme BS2 (Mehrjährige Blühstreifen) ist, auf Ackerflächen über einen Zeitraum von fünf Jahren eine arten- und strukturreiche Vegetation zu etablieren, die blütenbesuchende Insekten, Feldvögel und andere Tierarten fördert. Im Rahmen des ab 2015 durch das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderten Forschungsprojekts „Optimierung von Verfahren zur Anlage mehrjähriger Blühstreifen mit gebietsheimischen Wildpflanzen unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen des Ökolandbaus“ erforscht die Hochschule Osnabrück in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen GmbH (KÖN) den Einfluss unterschiedlicher Saatmischungen, Standortbedingungen und Pflegevarianten auf die Vegetation neu angelegter mehrjähriger Blühstreifen. Dabei soll ermittelt werden, auf welche Weise ein möglichst langfristiger Blühaspekt und nachhaltiger Etablierungserfolg der angesäten Arten gewährleistet werden kann und mit welchen Pflegemaßnahmen mögliche Problemarten am besten unterdrückt werden können. Der Untersuchungsansatz beinhaltet sowohl einen wissenschaftlichen Blockversuch auf dem Versuchsbetrieb der Hochschule Osnabrück als auch Untersuchungen in Kooperation mit niedersächsischen Landwirten in unterschiedlichen Naturräumen, die derzeit an der Fördermaßnahme teilnehmen.

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