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der Hochschule Osnabrück

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Projektlaufzeit:
15.11.2022 - 14.11.2025
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Clemens Westerkamp
Drittmittelgeber/Förderlinie:
BMBF - Bundesministerium für Bildung und Forschung
Fakultät:
Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI)
Fördersumme:
€ 1.798.644
Projektpartner intern:
Prof. Dr. Ralf Tönjes, Prof. Dr. Julius Schöning, Prof. Dr. Sandra Rosenberger, Prof. Dr. Kai-Michael Griese, Prof. Dr. Volker Lüdemann, Prof. Dr. Alfred Scheerhorn
Projektpartner extern:
SWO Netz GmbH, Westfälische Wilhelms-Universität Münster , Stadt Osnabrück, items GmbH & Co. KG CIVITAS CONNECT e.V. , iotec GmbH , Lambus GmbH , cybob communication GmbH, Assoziierte Partner: Stadtwerke Münster GmbH; Stadt Münster; peerOS; PlanOS; Sta
Projektzusammenfassung:

Der Schwerpunkt des Kompetenzclusters IIP liegt in der Optimierung intermodaler Mobilitätsnetzwerke (sowohl in ländlichen als auch urbanen Regionen), die innerhalb eines Weges auf verschiedene Verkehrsmittel zurückgreifen. Innerhalb des Forschungsclusters sollen dabei sämtliche Fortbewegungsmöglichkeiten, z. B. Fußgänger, privater Verkehr und ÖPNV, betrachtet werden. Speziell in urbanen Regionen ist das Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren gestiegen. Insbesondere ist ein nach wie vor hohes Verkehrsaufkommen im Bereich des Individualverkehrs während der Stoßzeiten zu beobachten. Die Nutzung alternativer Verkehrsmittel ist für viele Menschen immer noch keine Wahl. Insbesondere intelligente, intermodale Mobilitätsnetzwerke könnten dieser Problematik entgegenwirken.

Aktuelle Ansätze zur Optimierung von Mobilitätsnetzwerken basieren weitestgehend auf Daten aus Verkehrszählungen, um Mobilitätsströme innerhalb einer Stadt besser zu verstehen. Durch diese stichpunktartige Betrachtungsweise werden nur wenige oder einzelne Verkehrsmittel in einem begrenzten Raum erfasst. Die Analyse von Pendlerströmen einer Stadt oder Region erfordert eine Unterscheidung des Zu-, Ab- und Durchgangsverkehrs sowie die Erschließung ausreichender Observationspunkte. Die Erfassung von Pendlerströmen mittels Sensorik stellt aus technischer Sicht heutzutage kein Problem dar. Fortschritte im Bereich der Bilderkennung durch maschinelles Lernen beispielsweise erlauben auch einzelne Objekte zu verfolgen. Durch ein damit verbundenes Erfassen personenbezogener Daten, und den daraus resultierenden rechtlichen Pflichten zum Schutz dieser, ist ein großflächiger Einsatz in den Kommunen nicht zu beobachten. Weiterhin darf nicht erwartet werden, dass eine Optimierung von Pendlerströmen allein durch kommunale Lösungen erreicht wird. Vielmehr sollten die Daten auch Unternehmen und Start-Ups für innovative Dienste und Lösungen für gemeinwohlorientierte Mobilitätsziele zur Verfügung stehen.

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