Forschungsdatenbank
der Hochschule Osnabrück
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Fakultät
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.01.2021 - 31.12.2022
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Robby Andersson
- Drittmittelgeber/Förderlinie:
- Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
- Fakultät:
- Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Fördersumme:
- 309.678,24 €
- Projektpartner intern:
- Prof. Dr. Guido Recke
- Projektpartner extern:
- DFKI GmbH (Verbundkoordinator), Uni Göttingen, Uni Osnabrück, Uni Vechta, Big Dutchmann International GmbH, Böseler Goldschmaus GmbH Co. KG, Brand Qualitätsfleisch GmbH & Co. KG, BWE-Brüterei Weser-Ems GmbH & Co. KG, Josef Kotte Landtechnik GmbH & Co. KG
- Projektzusammenfassung:
Die Hochschule Osnabrück (HsOs) begleitet das Verbundprojekt mit wissenschaftlicher Expertise aus den Fachbereichen „Tierhaltung und Produkte“ (TuP) sowie „Landwirtschaftliche Betriebswirtschaftslehre“ (BWL). TuP fokussiert sich auf Geflügel, BWL umfasst zusätzlich die Wertschöpfungskette (WSK) Schwein. Ziel ist die Vernetzung von Daten, um technisch gestützte Systeme für eine risiko-orientierte Echtzeitanalyse zur Früherkennung von Auffälligkeiten im Bestand zu entwickeln. Das erfordert eine valide Datenbasis und technisch stabile Systeme. Dafür notwendige Daten werden identifiziert, die Datenquantität und -qualität evaluiert. Die Systeme müssen robust gegenüber fehlenden Datensätzen sein, der Anwendung von audiovisuellen Systemen und verschiedener Sensoren steht die Kalibrierung und Validierung für die Nutzbarmachung in der praktischen Anwendung voran.
Eine Bewertung erfolgt vor dem Hintergrund der Notwendigkeit stabiler Monitoring- und Bewertungssysteme. Plausibilitätsprüfungen sichern die Simulationsberechnungen ab, ein Abgleich erfolgt mit zeitgleich erhobenen Betriebsdaten als Referenzgrößen. Es werden Ergebnisse zu den Anforderungen an notwendig zu generierende und zu verknüpfende Daten, mit dem Fokus auf sensorgestützte und audiovisuelle Daten, sowie die angewandte Technik generiert, um ein Controlling-System, s. g. regelnder Soll-Ist-Abgleich, zu entwickeln. Zusätzlich werden im Rahmen der digitalen Wertschöpfung verschiedene betriebswirtschaftliche Ansätze für effiziente Verwendungen erarbeitet, erforderliche Daten identifiziert und verknüpft. Die Analysen entlang der beiden WSK fokussieren sich wesentlich auf die Wirtschaftlichkeit einzusetzender Sensoren und audiovisueller Techniken. Ein zentraler Kern ist die Entwicklung eines wertorientierten Produktionscontrolling-Systems, das durch den engmaschigen und zeitnahen Informationsfluss die Wertschöpfung nicht nur im tierhaltenden Betrieb, sondern auch in den vor- und nachgelagerten Bereichen steigert.