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Projektlaufzeit:
01.01.2024 - 31.03.2028
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Stefan Stiene
Drittmittelgeber/Förderlinie:
Land Niedersachsen
Fakultät:
IuI
Fördersumme:
261.554,00 €
Projektpartner extern:
Universität Göttingen; Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL), Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo)
Projektzusammenfassung:

Lebensmittel sind seit jeher Quellen für Energie und Nährstoffe, die das Überleben und Zusammenleben von Gesellschaften überhaupt erst ermöglichen. Unser Ernährungssystem, von der Erzeugung über Verarbeitung und Vermarktung bis hin zum Konsum, ist notwendigerweise verbunden mit Eingriffen in das Ökosystem, die mit zunehmender Weltbevölkerung und Kaufkraft immer deutlichere Spuren hinterlassen und mittlerweile planetare Grenzen überschreiten.

Auch in Niedersachsen hat diese Entwicklung zu Veränderungen geführt, die für die dort ansässige, traditionell starke Agrar- und Ernährungswirtschaft nun zu einem erheblichen Anpassungsdruck geführt haben. Ähnlich wie im Bereich der Mobilität sind auch in der Landwirtschaft viele Konzepte der Vergangenheit, gerade mit Blick auf die ökologische Nachhaltigkeit, nicht mehr tragfähig und müssen im Sinne einer Transformation des gesamten Ernährungssystems als Teil der Anthroposphäre neu eingeordnet werden.

Im Verbund Ernährung der Zukunft Niedersachsen ZERN soll ein Konzept erstellt werden, das auf der Grundlage eines inhaltlich, methodisch und strukturell angelegten Forschungs- und Transferverbundes die angesprochenen Fragenkomplexe angehen wird. Durch die Schaffung und die Verknüpfung von Wissen und Know-how soll die Innovationskraft des Standorts gestärkt und Niedersachsen als das Zentrum einer zukunftsfesten Agrarwirtschaft und Lebensmittelindustrie etabliert werden.

Im Fokus steht die Ausrichtung des Wirtschaftssystems nach bioökonomischen Grundsätzen. Dadurch vollzieht sich die Erzeugung und Nutzung nachwachsender Ressourcen nach wissenschaftlichen Kriterien und Innovationen, indem mit weitgehend geschlossenen Stoffkreisläufen in Verbindung mit geeigneten Energiekonzepten ein niedriger CO2-Fußabdruck erreicht wird. Dies führt unweigerlich zu der Notwendigkeit der ökologischen und ökonomischen Optimierung von Stoff- und Energieströmen der Biomasse innerhalb und außerhalb des Ernährungssystems, welche mit Blick auf die Komplexität der Umwandlungsprozesse nur mit einem systembasierten Ansatz sinnvoll durchgeführt werden kann.

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