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Projektlaufzeit:
01.04.2021 - 01.03.2023
Antragsteller/in:
Prof. Martin Thieme-Hack
Drittmittelgeber/Förderlinie:
BISP-Bundesinstitut für Sportwissenschaften
Fakultät:
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
Fördersumme:
€ 143.250,14
Projektpartner extern:
Alfred Ulenberg Markus Illgas; Landschaftsarchitekten 47638 Straelen; ISP GmbH 49196 Bad Laer; Labor Lehmacher Schneider GmbH & Co. KG 49076 Osnabrück; FieldTurf Tarkett 92919 Paris La Défense Frankreich; Morton Extrusionstechnik GmbH 69518 Abtsteinach;
Projektzusammenfassung:

In diesem Projekt sind Möglichkeiten der Vermeidung von Mikroplastikemissionen aus Kunststoffrasensystemen bei Beibehaltung der Spieleigenschaften und der Dauerhaftigkeit zu erarbeiten. Unter diesem Oberziel können drei Teilziele des Projektes genannt werden:

  1. Ersatz synthetischer Füllmaterialien als Quelle von Mikrokunststoffen in Kunststoffrasenbelägen durch Ersatzstoffe oder andere Verfahren,
  2. Verringerung des Austrags an Mikrokunststoffen durch Anforderungen an die Polschicht den Faserverschleiß betreffend
  3. Optimierung der Rezyklierbarkeit von Kunststoffrasenbelägen

Im Rahmen des Forschungsprojekts werden Alternativen zum aktuell vorwiegend eingesetzten synthetischen Füllmaterial auf gefülltem Kunststoffrasenbelag untersucht. Es wird erarbeitet, wie sich die chemische Zusammensetzung natürlicher und abbaubarer Alternativen auf die Spielfunktionen des Kunststoffrasens auswirkt. Dabei soll auf eine ganzheitliche Betrachtung der bisher im Markt vorhandenen und in Entwicklung befindlichen Materialien geachtet werden.

Weitere Lösungsansätze werden in der Reduzierung des Austrags von Mikroplastik in die Umwelt einerseits durch die Füllstoffe, andererseits durch verschleißende Fasern gesucht, indem Verfahren zur Prüfung des Faserverschleiß hinterfragt und optimiert werden.

Der dritte Bereich, mit dem dieses Projekt einen Beitrag zur europäischen Kunststoffstrategie leisten kann, ist die Betrachtung der Rezyklierbarkeit (end-of-life) des üblicherweise als Verbundstoff aus verschiedenen Stoffgruppen hergestellten Sportbelags. Mit Blick auf die alternativen Füllstoffe werden die Potenziale zur stofflichen Verwertung untersucht und mögliche daraus gewonnene, vermarktungsfähige Sekundärrohstoffe verglichen. Es findet ein Vergleich der speziellen Verwertung innerhalb eines Kunststoffrasensystems zu einer generellen Verwertung in der kunststoffverarbeitenden Industrie statt.

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