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Projektlaufzeit:
21.08.2020 - 31.08.2023
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Hubert Korte
Drittmittelgeber/Förderlinie:
BLE
Fakultät:
Agrarwissenschaften und Landwirtschaftsarchitektur
Fördersumme:
€ 518.925,64
Projektpartner intern:
Prof. Dr. Arno Ruckelshausen
Projektpartner extern:
Firma NeXaT GmbH (45597 Rieste); Universität Bremen (Prof. Dr. Christof Büskens)
Projektzusammenfassung:

Die globale Landbewirtschaftung sieht sich mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert. Um die Effizienz der landwirtschaftlichen Feldarbeit zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten zu senken, kommen immer größere Arbeitsgeräte zum Einsatz. Aufgrund höherer Anforderungen an Zugkraftpotenziale von Traktoren steigen die Fahrzeugmassen. Resultierend ergeben sich Bodenschadverdichtungen mit weitreichenden Folgen hinsichtlich einer nachhaltigen Landbewirtschaftung. Die Anbauflächen verlieren an Produktivität, weil die Böden geschädigt und Ertragspotenziale nicht realisiert werden.

Im Precision Farming einhergehend mit der Entwicklung vollautomatischer Traktoren und weiterer Agrarsystemgeräte wird eine Zukunftsperspektive für die Landbewirtschaftung gesehen. Aktuelle technologische Trends (Elektromobilität, Elektrifizierung, digitale Transformation, Automatisierung) eröffnen für die Landtechnik neue Entwicklungsperspektiven. Die Anforderungen an die Landtechnik sind hoch komplex, weil es um autonomes Arbeiten unter oft schwierigen Bedingungen im Außeneinsatz, dem natürlichem Umfeld mit stark wechselnden Randbedingungen, geht.

Die NeXaT GmbH arbeitet seit Jahren an der Entwicklung eines neuartigen, autonomen, multifunktionalen Ackerfahrzeuges zur Schaffung eines alternativen Bewirtschaftungssystems. Im Rahmen des Entwicklungs- und Praxiserprobungsprojektes soll dieses Ackerfahrzeug nun mittels Techniken der künstlichen Intelligenz weitestgehend autonom für den Feldeinsatz tauglich gemacht werden. Hierzu müssen Sensorkonzepte entwickelt, digitale modellbasierte Zwillinge implementiert und umfangreiche Praxisversuche im realen Umfeld durchgeführt werden. Ziel ist die Entwicklung eines robusten und intelligenten Systems sowie die wissenschaftliche vollumfängliche Validierung. Es findet eine enge Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe „Optimierung und Optimale Steuerung“ der Universität Bremen sowie „Landtechnik – Verfahrens- und Prozessketten“ der Hochschule Osnabrück statt.

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