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Projektlaufzeit:
01.01.2022 - 30.06.2022
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Robby Andersson
Drittmittelgeber/Förderlinie:
Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Fakultät:
Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
Fördersumme:
€ 9482,46
Projektpartner extern:
EW Group GmbH Dr. Michael Lüke; Fachhochschule Südwestfalen, Fachbereich Agrarwirtschaft, Prof. Dr. Marcus Mergenthaler; Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Klink für Geflügel, Prof. Dr. Silke Rautenschlein; Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit
Projektzusammenfassung:

Das Innovationsnetzwerk „Entwicklung eines MUltifaktoriellen STallkonzeptes zur tiergerechten Haltung von Zweinutzungshühnern und Bruderhähnen vom Küken bis zum Lebensmittel“ (MUST2) hat die konzeptionelle Stallentwicklung für Zweinutzungshühner inklusive Bruderhähnen unter Berücksichtigung von Tierwohl und Verhalten, Tierhaltung und Umweltwirkung, insbesondere Emissionen, Management und Arbeitsbedarf, Zucht und Wirtschaft, Tiergesundheit und Biosicherheit, Verbraucherkommunikation sowie Ökonomie zum Ziel.

Ausgangspunkt ist die zeitlich gekoppelte, konventionelle Aufzucht und Haltung von Hähnen und Hennen, unter Berücksichtigung alternativer Genetiken und mit Potential für Direktvermarktung, Biobranche und vor allem der (Stall-)Öffnung für die interessierte Gesellschaft. Diese Interessensbündelung und Zielsetzung fußt auf dem wachsenden Interesse an der gesamten Wertschöpfungskette und dem aktuellen Bestreben, das Töten männlicher Eintagsküken aus Legelinien zu vermeiden und alternative Produktionsformen zu finden. Das Konsortium zur Bildung des Innovationsnetzwerkes MUST2 setzt sich aus Akteuren zusammen, die das Know-how zur Entwicklung eines zukunftsfähigen, nachhaltigen, transparenten und tiergerechten Stalles mitbringen. Für die Aufgabenbewältigung wird das Modell des Corporate Think Tank als grundlegende Strategie gewählt.

Bisherige Diskussionen zum Thema Zweinutzung befinden sich häufig in einer Sackgasse, was die potentielle Machbarkeit und die im Weg stehenden, scheinbar unlösbaren Zielkonflikte angeht, z.B. bezüglich Tierverhalten und Haltungssystem, sowie Außenklima und Emissionen. Das Format soll zur Strategie- und Innovationsentwicklung führen, notwendige Rahmenbedingungen klar definieren und Perspektiven aufzeigen, die eine balancierte Haltung von Zweinutzungshühnern und Bruderhähnen (Junghähnen) ermöglichen.

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