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Projektlaufzeit:
15.09.2021 - 14.11.2024
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Christian Neubauer
Drittmittelgeber/Förderlinie:
BMEL
Fakultät:
Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)
Fördersumme:
€ 76.524,75
Projektpartner extern:
SeedForward GmbH; Steinbeis-Innovationszentrum Organismische Mykologie und Mikrobiologie
Projektzusammenfassung:

Bei der Erzeugung von qualitativ hochwertigem Gemüse sind abiotische und biotische Stressfaktoren aktuelle und zukünftige Herausforderungen, die durch den Einfluss des Klimawandels zusätzlich verstärkt werden. Dazu zählen ungünstige Anbaubedingungen (Trockenstress, Bodenverdichtungen, Salzstress u.v.m.) sowie Pflanzenkrankheiten und Schädlinge. Häufig kommen chemische Pflanzenschutzmittel zum Einsatz, welche allerdings für die Umwelt, den Anwender sowie den Endverbraucher nicht zu vernachlässigende Risiken mit sich bringen. Die EU verfolgt daher – auch im Kontext des "Green Deal" das Ziel, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, die nicht als "low risk-Produkte" im Sinne des EU-Pflanzenschutzrechts eingestuft sind, in den nächsten Jahren deutlich zu reduzieren (BMEL 2019). Auslaufende Zulassungen werden häufig nicht mehr verlängert, oder Wirkstoffe gänzlich verboten. Als Folge dieser enger werdenden Auswahl an zugelassenen chemischen Mitteln und einer häufigen Anwendung dieser, verschärft sich allerdings die Problematik, da sich eine besorgniserregende Zunahme an Resistenzen gegen die wenigen verfügbaren Mittel beobachten lässt (BMEL 2019).

Vor diesem Hintergrund und im Sinne des nachhaltigen und integrierten Pflanzenschutzes ergibt sich die Notwendigkeit, Pflanzen auf alternativem Wege zu stärken, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber benannten Stressfaktoren zu erhöhen.

 

 

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