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Projektlaufzeit:
01.07.2018 - 30.11.2021
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Ulrich Krupp
Drittmittelgeber/Förderlinie:
EFRE 2.2.2 Anwendungsorientierte Forschung an Fachhochschulen
Fakultät:
Ingenieurwissenschaften und Informatik
Fördersumme:
€ 341.118,39
Projektpartner intern:
Prof. Dr. Bernhard Adams
Projektpartner extern:
Firma Vornbäumen, Dipl.-Ing. Anton Thünemann, Bad Iburg; Zink Körner GmbH, Dipl.-Ing. Peter Kordt
Projektzusammenfassung:

Ein besonderes Verfahren der thermomechanischen Behandlung von Stählen stellt das Bleipatentieren von Drähten dar, das der Projektpartner Vornbäumen zur Herstellung hochfester Stahlseile für Brücken, Krananlagen, Seilbahnen etc. einsetzt. Der entzunderte Walzdraht wird dabei bis zu einem gewissen Umformdraht gezogen, im Ofen austenitisiert und im Bleibad isotherm in feinstreifigen Perlit umgewandelt. Nach der Wärmebehandlung wird der Draht auf seine Endabmessungen gezogen. Durch den Prozess des Patentierens lassen sich sehr hohe Festigkeiten von mehr als 2000MPa erzielen. Um diese für eine optimierte Fertigung sicherheitsrelevanter Seilanlagen voll ausnutzen zu können, ist eine präzise Kenntnis der Prozessparameter und deren Einfluss auf die mechanisch technologischen Eigenschaften erforderlich.
Das geplante Vorhaben verfolgt daher das Ziel, den Prozess des Bleibadpatentierens zur Herstellung hochfester Drähte auf mikrostruktureller Ebene systematisch zu analysieren, und mit Hilfe mechanisch-technologischer Prüfverfahren die relevanten Struktur-Eigenschaftsbeziehungen abzuleiten. In enger Zusammenarbeit mit den Projektpartnern werden auf dieser Basis Optimierungspotenziale identifiziert und für zukünftige Patentierverfahren mit verbesserter Prozesssicherheit im industriellen Maßstab umgesetzt.

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