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Projektlaufzeit:
01.02.2021 - 31.01.2024
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Ursula Hertha Hübner
Drittmittelgeber/Förderlinie:
BMBF-Fachprogramme
Fakultät:
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Fördersumme:
€ 278.913,91
Projektpartner extern:
apenio; Symbic; Uni Osnabrück (Prof. Birgit Babitsch; Kognitionswissenschaften; Forschungsgruppe Compute Vision); Uniklinikum Essen (Prof. Dissemend); Uniklinikum Erlangen (Hautklinik)
Projektzusammenfassung:

Das ZIEL-Projekt adressiert Verfahren zur Erhöhung des Vertrauens in datengetriebene medizinische Prognosemodelle am Beispiel der Diagnose und Therapie von Menschen mit chronischen Wunden, einem Gebiet mit hohem Innovationspotenzial. Das Projekt beantwortet die primäre Frage: Wie kann durch eine geeignete Mensch-KI-Schnittstelle das Vertrauen in medizinische datengetriebene Entscheidungsunterstützung erhöht und der kritische Umgang damit erreicht werden? Dabei soll die sekundäre Frage beispielhaft beantwortet werden: Welche Therapien gehen bei welchen Grunderkrankungen mit einer Verkürzung der Heilung einher (Evidenz)? Das Gesamtziel wird in die folgenden Unterziele heruntergebrochen:

• Agile und partizipative Entwicklung des ZIEL-Demonstrator-Werkzeugkastens bestehend aus (i)

einer mobilen Applikation zur KI-gestützten interaktiven hochqualitativen Datenerhebung, (ii) verifizierten und validierten KI-Prognosemodelle, iii) einem interaktiven und lernenden Dashboard (Mensch-KI-Schnittstelle) zur Auswahl der Trainingsdaten, gezielten Simulation auf Basis von gelernten Merkmalen in synthetisierten Wundbildern, zur überlagerten Visualisierung von Heilungsparametern im Verlauf, Darstellung der Sicherheit und Grenzen von Aussagen bei Prognosen und zur Feedback-Eingabe durch die Anwender*innen.

• Durchführung von qualitativen Interviews zur Beantwortung der medizinsoziologischen und psychologischen Frage, ob/wie Anwender*innen unterschiedlicher beruflicher Herkunft und Vorbildung Vertrauen zu den Modellergebnissen entwickeln.

• Überwachung der Rechtsprechung hinsichtlich Medizinproduktegesetz, EU-Datenschutz-Grundverordnung sowie von Ethikstellungnahmen.

Die drei beteiligten Firmen planen, den Demonstrator nach Projektende in ein Produkt zu überführen und erwarten Verbesserungen ihrer eigenen Prozesse sowie die Vermarktung von Lizenzen und Dienstleistungen. Auf der Ebene des Gesundheitswesens werden Einsparungen erwartet. Damit ergibt sich ein hoher Innovationseffekt.

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