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Projektlaufzeit:
01.06.2022 - 31.05.2024
Antragsteller/in:
Prof. Dr. Olaf Hemker
Drittmittelgeber/Förderlinie:
BISP-Bundesinstitut für Sportwissenschaften
Fakultät:
AuL
Fördersumme:
230.431,73 €
Projektpartner extern:
Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V.
Projektzusammenfassung:

Das Projekt richtet sich in seiner Anwendung in erster Linie auf den Spitzenreitsport in den Disziplinen Dressur und Springen. Dabei werden auch Unterschiede der Ansprüche an einen Trainings- und Turnier-Reitboden berücksichtigt. Derzeit gibt es im Reitplatzbau kaum konkrete Anforderungen an die sportfunktionellen Eigenschaften der Tretschichten. Es herrscht ein dringender Bedarf nach allgemeingültigen Mess- und Grenzwerten sowie objektiv nachvollziehbaren Beschreibungen der sportfunktionellen Eigenschaften von Tretschichten. So wurden in jüngster Vergangenheit auch Forderungen nach einer Normung für Reitböden laut.

Der Prüfmethoden für das Reaktionsverhalten von Reitböden zu untersuchen wurde aus der Praxis von den drei Prüflaboren Fink, Morbach und Münster an die Hochschule Osnabrück als neutrale Institution herangetragen. Auch die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung und Landschaftsbau (FLL) beklagt dieses Wissensdefizit und hat ein großes Interesse daran belastbare Ergebnisse in ihre Reitplatzempfehlungen aufzunehmen. In den Empfehlungen der FLL werden Anforderungen formuliert wie „Die Tretschicht soll trittfest, jedoch nachgiebig sein“ oder „Die Tretschicht muss bei Wendungen nachgiebig genug sein, um Verletzungen zu vermeiden, und stabil genug sein, um Wegrutschen zu verhindern“ (FLL, 2014). Beschreibungen dieser Art sind durchaus korrekt, doch bedürfen sie von Anwendern ein großes Maß an Hintergrundwissen und Erfahrungen bezüglich der Anforderungen, die aus den Bewegungen der Pferde hervorgehen.

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