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der Hochschule Osnabrück
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Fakultät
Drittmittelgeber
Forschungsschwerpunkte
Laufzeit
- Projektlaufzeit:
- 01.10.2018 - 30.09.2020
- Antragsteller/in:
- Prof. Dr. Johannes Koke
- Drittmittelgeber/Förderlinie:
- BMWI – ZIM
- Fakultät:
- Management, Kultur und Technik
- Fördersumme:
- € 180.642,00
- Projektpartner extern:
- LF Elektro GmbH; Bismarker Containerbau GmbH; Dalarna University/Högskolan Dalarna; Byggutbildning Star i Dalarna AB; ISE Institut für Strukturleichtbau und Energieeffizienz gGmbH
- Projektzusammenfassung:
Die Ausgangssituation ist gekennzeichnet durch die globale Forderung nach energieeffizienten Gebäuden zur Erreichung der im Pariser Klimaabkommen festgelegten Punkte. Das Pariser Klimaabkommen enthält wesentliche Punkte zur Abschwächung des Klimawandels infolge der Minimierung der Emissionen. Dabei sind folgende Punkte im Rahmen der Pariser Übereinkunft festgelegt worden:
- Begrenzung des Anstiegs der weltweiten Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C gegenüber vorindustriellen Werten
- Begrenzung des Anstiegs auf 1,5 °C der weltweiten Durchschnittstemperatur, da dies die Risiken und Folgen des Klimawandels deutlich vermindert
- rasche Emissionssenkungen auf Grundlage der besten verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse
Die Umsetzung o. g. Eckpunkte des Pariser Klimaabkommens ist sowohl auf EU-Ebene, als auch auf BRD-Ebene mittels Maßnahmen/Richtlinien/Vorgaben erfolgt. In 2014 wurde auf EU-Ebene ein Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030 beschlossen unter der Maßgabe, die Treibhausgas-Emissionen der EU langfristig um 80 – 95 % bis 2050 möglichst kostenwirksam zu senken.
Es zeigt sich, dass seit 1990 bereits 2014 die Minderung der Emission von Treibhausgasen von 20 % erreicht werden konnte. Darüber hinaus zeigen die grün dargestellten Projektionen der bestehenden und weitergehenden Maßnahmen, dass die angezielte Emissionsminderung um 95 % bis 2050 mit diesen Maßnahmen NICHT erreicht werden können und die Minderung der Treibhausgasemission auf 4,6 % pro Jahr gesteigert werden muss. Ableitend aus den EU-Vorgaben bezüglich der Klimaschutzziele sind auf nationaler Ebene mehrere Vorgaben und Pläne (Klimaschutzplan 2050) entwickelt worden. So ergeben sich aus dem Klimaschutzplan 2050 Ziele und Maßnahmen für die jeweiligen Bereiche.
Für den Gebäudebereich, auf den ca. 40 % des Primärenergieverbrauchs in Deutschland entfallen sind ambitionierte Einsparpotentiale festgelegt um eine erfolgreiche Energiewende zu ermöglichen. Demnach ist bis zum Jahr 2050 ein "nahezu klimaneutraler Gebäudebestand“ angestrebt.Zur Erreichung der angestrebten Ziele des klimaneutralen Gebäudebestands in Deutschland ist wie im Positionspapier des größten Netzwerks zum Thema Leichtbau Deutschlands die Leichtbautechnologie als eine Schlüssellösung zur Verbindung hoher wirtschaftlicher Potentiale mit Ressourcenschutz und Material- und Energieeffizienz anzuwenden.
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