Das Projekt "Fit4Growth"

Fit4Growth

Das Projekt Fit4Growth trägt ganz im Sinne des Hochschul-Claims WIR FÜR MORGEN dazu bei, das Profil der Hochschule Osnabrück in Bezug auf Zukunftsthemen zu stärken. Bereits jetzt unterstützt die Hochschule die regionalprägenden Branchen durch gemeinsame Forschungs- und Transferprojekte, Kooperationen in Studium und Lehre sowie Weiterbildungsangebote dabei,  Lösungsansätze für die anstehenden Herausforderungen wie Digitalisierung, Globalisierung, Klimaschutz, die Bewahrung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und demographischer Wandel (“Kommission Niedersachsen 2030”) zu erarbeiten. Mit Fit4Growth wird auf diese vorhandenen Strukturen aufgebaut: Die strategische Weiterentwicklung der vier Forschungsschwerpunkte der Hochschule sowie der Ausbau notwendiger forschungsunterstützender Servicestrukturen für Wissenschaftler*innen und Kooperationspartner sind dabei zentral, um auch in der Zukunft weiterhin als innovative und leistungsstarke Partnerin für das regionale Innovationsökosystem wirken zu können.  

Das Projekt wird im Rahmen der Förderlinie 1 „Innovation an Fachhochschulen“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur und der VolkswagenStiftung gefördert und ist mit seinen Teilvorhaben auf die Bereiche Neuausrichtung der Forschungsschwerpunkte, Förderberatung für Drittmittelanträge, Digitalisierung und Wissenschaftskommunikation ausgerichtet.   

Neuausrichtung der Forschungsschwerpunkte

Nach mehreren Partizipationsveranstaltungen ist der Prozess zur Neuausrichtung der Forschungsschwerpunkte nun erfolgreich abgeschlossen. Wir danken den zahlreichen Forschenden, die die Ausgestaltung vorangetrieben haben. Die drei neuen Forschungsschwerpunkte lauten:

  • "Agrar - und Ernährungssysteme, Landschafts- und Stadtentwicklung"
  • "Gesundheit, Gesellschaft, Wirtschaft"
  • "Nachhaltige Technologien und Prozesse"

Förderberatung  für Drittmittelanträge

Um auch langfristig die Forschungsstärke der Hochschule Osnabrück zu sichern, werden die neu ausgerichteten Forschungsschwerpunkte um eine gezielte Forschungsförderberatung erweitert. Gleichzeitig entstehen Vernetzungs- und Transferaktivitäten mit dem Ziel, dass innerhalb der Forschungsschwerpunkte neue Forschungskonsortien und -projekte entstehen – auch mit KMU aus der Region.

Kontakt:

Im Bereich der hochschulinternen Forschungs-Servicestrukturen wurde durch Fit4Growth die Beratung in der Forschungsförderung auch auf sogenannte Ressort-Drittmittelprojekte ausgeweitet. Die Einwerbung von Fördermitteln, die zur Weiterentwicklung und Förderung der Ressorts der Vizepräsident*innen der Hochschule beitragen sind zentral, um die Hochschule zukunftsfähig aufzustellen. Zu den VP-Ressorts der Hochschule Osnabrück zählen Studium und Lehre, Transfer, Digitalisierung, Internationalisierung, wissenschaftliche Qualifizierung, Chancengerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Mit den Mitteln aus Fit4Growth konnten die Unterstützungsstukturen im Geschäftsbereich Forschung, Kooperation, Drittmittel (FoKoDm) entsprechend um die Betreuung aller hoheitlichen Drittmittelprojekte entlang der gesamten Prozesskette von der Antragsberatung über die aktive Phase bis hin zum Projektabschluss ausgeweitet werden. 

Kontakt:

Digitalisierung des Drittmittelprozesses

Bei den zahlreichen Projektanträgen sind die bestehenden forschungsunterstützenden Servicestrukturen ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Hochschule Osnabrück beim Einwerben von Drittmitteln. Eine moderne, forschungsunterstützende Infrastruktur ist die Voraussetzung für Wissenschaftler*innen, Forschungsvorhaben voranzutreiben und bei Antragstellungen erfolgreich zu sein. In diesem Sinn wird die bestehende Beratungsstruktur im Rahmen von Fit4Growth und in Kooperation mit dem IT-Servicecenter um eine digitale Workflow-Unterstützung erweitert und Schulungen für die Gruppen der Nutzer*innen der Hochschule angeboten. Dadurch werden die Servicequalität gegenüber den Forschenden und die Voraussetzungen für erfolgreiche Antragstellungen weiter gesteigert.    

Kontakt:

Erlebnisraum Forschung

Im Erlebnisraum Forschung wird Wissenschaft erlebbar und verständlich. Dieser Raum dient der Interaktion zwischen Wissenschaft und Gesellschaft: Bedarfe der Zielgruppen werden frühzeitig für Forschungsvorhaben aufgegriffen, das Funktionieren und Wirken von Forschung und Wissenschaft vermittelt und Neugier für Forschung bei bisher nicht erreichten Zielgruppen in der Region geweckt. Mit dem Erlebnisraum Forschung entsteht ein Ort zum Experimentieren, Austauschen und gemeinsamen Lernen.  

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